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Handout - PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich ...

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Compliance<br />

Produkte kaufen, sie selbst entwickeln oder eine Partnerschaft mit den traditionellen<br />

Anbietern abschließen. Der Markt für Compliance-Lösungen bot die Chance, aus<br />

dem engen, hart umkämpften Hardwaresegment für Speicherlösungen ins<br />

Lösungsgeschäft auszubrechen. Da jedes Unternehmen sich zurzeit mit dem Thema<br />

Compliance in der einen oder anderen Form auseinandersetzt und die<br />

Konsolidierung von IT-Plattformen ebenfalls auf den Wunschlisten der CIOs steht, ist<br />

der Zeitpunkt gut gewählt.<br />

Zertifizierungen für Compliance-Lösungen?<br />

Dass Anwender sich derzeit immer schwieriger orientieren können, liegt nicht nur an<br />

den Anglizismen, den Akronymen und den immer neuen Begriffen. Häufig wissen sie<br />

selbst nicht, was sie genau wollen bzw. was sie tun müssen. Zu undurchsichtig sind<br />

viele der Vorgaben und die Werbeschlacht der Anbieter irritiert mehr, als sie hilft. So<br />

schaut sich der potentielle Kunde gerade im Umfeld von Compliance-Lösungen nach<br />

Stempeln, Siegeln und Zertifikaten um, die ihm Sicherheit in seiner Entscheidung<br />

geben sollen. Er geht vielfach davon aus, dass Gesetze mit Vorgaben auch überprüft<br />

werden, und so die Konformität festgestellt und den Produkten bestätigt wird. Dem ist<br />

aber häufig nicht so. Es gibt keine Zertifikate für Produkte wie z.B. von Anbietern für<br />

GDPdU-konforme Lösungen suggeriert wird. Eine Lösung kann auch nur im<br />

Zusammenhang mit den Prozessen und den eingesetzten Verfahren im<br />

Unternehmen selbst geprüft werden. Solche Prüfungen führen z.B. Wirtschaftsprüfer<br />

durch. Diese individuellen Prüfungen ermöglichen jedoch keine generelle Aussage,<br />

ob ein Produkt an sich auch geeignet ist, denn es muss auch entsprechend den<br />

Vorgaben eingesetzt und betrieben werden. Auch wenn es wünschenswert wäre,<br />

offizielle Zertifikate auf den Verpackungen der Produkte zu finden, die Komplexität<br />

der Lösungen und die Individualität des Einsatzes sprechen dagegen.<br />

So bleibt dem Anwender nur der Rückzug auf Standards, Codes of Best Practice und<br />

Richtlinien, wie z.B. das Grundschutzhandbuch des BSI, um zu einer sicheren<br />

Lösung zu kommen, die technologisch die Compliance-Anforderungen abdeckt.<br />

Eines darf man aber in keinem Fall vergessen: Compliance ist nicht nur ein Thema<br />

für Dokumentenmanagement und Archivierung, Compliance zieht sich durch alle<br />

Softwarekomponenten, in denen aufbewahrungspflichtige Daten, Informationen und<br />

Dokumente entstehen und verwaltet werden. Deshalb sind auch übergreifende<br />

Richtlinien erforderlich, die alle Quellen und alle Formen der Nutzung von<br />

Informationen berücksichtigen.<br />

Information Compliance Policy<br />

Basis für die Planung, Durchführung und kontinuierliche Umsetzung von Information<br />

Compliance Management (IMC) im Unternehmen ist eine so genannte Information<br />

Compliance Policy. Die Inhalte einer solchen Richtlinie und ihrer Umsetzung kann<br />

man in vier Punkten zusammenfassen:<br />

Kunde: Presse Projekt: Artikel Autor: Kff<br />

Thema: Compliance Topic: Status: Fertig<br />

Datei: Compliance.doc Datum: 29.03.2006 Version: 1.0<br />

© <strong>PROJECT</strong> <strong>CONSULT</strong> GmbH 2006 Seite 11 von 16

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