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Das Abenteuer Menschlichkeit - Drk-Kreisverband Göppingen

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Schülerferienprogramm beim DRK<br />

Mit Erster Hilfe kennen sie sich jetzt bestens<br />

aus, und im Notfall können sie ganz souverän<br />

den Rettungsdienst alarmieren: die<br />

Kinder aus dem Landkreis <strong>Göppingen</strong>, die<br />

diesen Sommer am Schülerferienprogramm<br />

des DRK-<strong>Kreisverband</strong>s teilgenommen<br />

haben. Zusammen mit Ausbilder Arthur<br />

Geck lernten sie das Rote Kreuz kennen.<br />

> Wie war das nochmal mit den vielen<br />

Nummern? Die „110“ ist für die Polizei, aber<br />

wo landet man, wenn man die „19 222“ wählt?<br />

Für die Jungen und Mädchen, die im vergangenen<br />

Sommer in den Landkreisgemeinden beim<br />

Schülerferienprogramm das Rote Kreuz kennen<br />

lernten, ist diese Frage nun ein Klacks.<br />

Ganz klar: „Mit der 19 222 ruft man das DRK<br />

an, mit der 110 landet man bei der Polizei“,<br />

wissen sie. Während draußen in den Gemeinden<br />

vor allem die Erste Hilfe auf dem Programm<br />

stand, durften die kleinen Besucher im<br />

Göppinger DRK-Zentrum am Eichert auch die<br />

Fahrzeughalle erkunden. Arthur Geck ist von<br />

dem großen Interesse der Schüler jedes Mal<br />

begeistert. „Kinder kann man für das Thema<br />

'Erste Hilfe' richtig begeistern, weil sie noch<br />

keine Hemmungen haben zu helfen“, sagt er<br />

aus Erfahrung. Den Kindern sind solche Feinheiten<br />

egal. Sie nähern sich spielerisch dem<br />

Thema und reißen sich mit Begeisterung darum,<br />

die stabile Seitenlage ausprobieren zu<br />

dürfen.<br />

[ Rotkreuzdienste]<br />

> Deshalb steht an den Schnuppertagen<br />

auch keinesfalls nur graue Theorie auf dem<br />

Programm. Die Jungen und Mädchen dürfen<br />

selbst einmal ausprobieren einen Verband anzulegen.<br />

Und, zur Krönung des Kurses, eine<br />

täuschend echte Wunde schminken. Die Techniken<br />

der „Notfalldarstellung“ nehmen auch die<br />

Mitglieder des DRK bei ihren Übungen zu Hilfe.<br />

Dort gibt es dann bleich geschminkte Ohnmächtige<br />

oder Unfallopfer mit klaffenden Wunden<br />

zu sehen. Was den Experten zur Veranschaulichung<br />

dient und eine Übung realistischer<br />

erscheinen lässt, bereitete den Schülern<br />

an den Schnuppertagen puren Spaß.<br />

Spende für Sanitäts-Ausbildung<br />

Mit einer Spende von 9.750 Euro hat die<br />

NWZ im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion<br />

2007/08 die Ausbildung beim Roten Kreuz<br />

unterstützt.<br />

> Eine neue Simulationspuppe hilft angehenden<br />

Sanitätshelfern und „Helfern vor Ort”<br />

Krankheiten und Verletzungen realitätsgetreu<br />

nachzustellen und zu behandeln. <strong>Das</strong>s die<br />

Puppe der Firma Laerdal so teuer ist, liegt an<br />

ihrem besonderen Innenleben: Ein Computer<br />

sorgt dafür, dass sie wie ein Mensch reagieren<br />

kann. Sie atmet, hat einen Herzrhythmus und<br />

kann stöhnen sowie ja und nein sagen. So<br />

lassen sich mittels Fernbedienung Herzrhythmus<br />

oder Atmung verändern, die Puppe reagiert<br />

auf die Hilfeleistung der Rotkreuzhelfer.<br />

Geschäftsbericht 2008 Seite 13<br />

Die Simulationspuppe wird auch bei<br />

Ausbildungen und Prüfungen eingesetzt<br />

und speichert per Computer jede kleinste<br />

Handlung des Helfers ab.

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