Das Abenteuer Menschlichkeit - Drk-Kreisverband Göppingen
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Im Vordergrund standen die verschiedenen<br />
Hilfsmöglichkeiten und- angebote der ambulanten<br />
und stationären Seniorenarbeit im Kreis.<br />
Auch das Angebot des Roten Kreuzes wurde<br />
vorgestellt.<br />
> Die Beratungsstelle veranstaltete im April<br />
die Plakatausstellung „Kein Mensch ist illegal“.<br />
Die Plakate, die in der Göppinger Stadtkirche<br />
gezeigt wurden, waren 2006 anlässlich eines<br />
Wettbewerbs des Kölner Netzwerks „Kein<br />
Mensch ist illegal“ zu diesem Thema entstanden.<br />
Bei der Eröffnung in <strong>Göppingen</strong> schilderte<br />
der Sozialethiker und Theologe Dr. Andreas<br />
Fisch, wie Menschen in die Illegalität geraten.<br />
Die Vernissage beendete der Liedermacher<br />
Sergio Vesely.<br />
> Mit drei Programmpunkten beteiligte sich<br />
die Migrationsberatung im Herbst an den<br />
„Interkulturellen Wochen“ in <strong>Göppingen</strong>.<br />
Über das dramatische Schicksal afrikanischer<br />
Bootsflüchtlinge an der südeuropäischen<br />
Grenze berichtete Elias Bierdel von Borderline<br />
Europe. Bierdel war Leiter des Komitees Cap<br />
Anamur/Deutsche Notärzte. Dr. Sabine Schiffer<br />
vom Institut für Medienverantwortung in<br />
Erlangen befasste sich in einem Vortrag mit<br />
dem Bild des Islams in den Medien. Unter dem<br />
Motto „Afrika erleben: Kunst, Musik und Kulinarisches“<br />
gab es einen bunten Afrika-Abend<br />
mit Dia-Show, afrikanischer Musik und traditionellen<br />
Gerichten. Über 150 Personen nahmen<br />
daran teil.<br />
[ Sozialarbeit ] Geschäftsbericht 2008 Seite 29<br />
Hausnotruf<br />
Die Anzahl der Hausnotrufteilnehmer konnte<br />
im vergangenen Jahr deutlich gesteigert<br />
werden.<br />
> 134 Hausnotrufteilnehmer gaben ihre<br />
Geräte zwar zurück, dafür wurden aber 193<br />
Hausnotrufgeräte neu installiert. Dies bedeutete<br />
eine beträchtliche Arbeit für die zuständigen<br />
Mitarbeiter.<br />
> Der Hausnotruf-Bereitschaftsdienst<br />
wurde 1.247 mal alarmiert. Die meisten<br />
Alarmmeldungen wurden durch die Sicherheitsuhr<br />
ausgelöst; Hilferufe von Teilnehmern,<br />
die gestürzt sind, haben jedoch zugenommen.<br />
Der Bereitschaftsdienst rückt bei kleineren<br />
Problemen, bei denen die Hilfe des Rettungsdiensts<br />
nicht nötig ist, aus und hilft den<br />
Hausnotruf-Teilnehmern. Ihr medizinisches<br />
Wissen ergänzten die Mitarbeiter 2008 in einer<br />
Fortbildung mit Traudl Lew zum Thema „Erste<br />
Hilfe für Menschen mit Behinderung“. Für die<br />
Einsätze im Bereitschaftsdienst sind diese<br />
Kenntnisse von großem Nutzen. Der Hausnotruf-Bereitschaftsdienst<br />
hat sich als sehr<br />
hilfreich erwiesen, um nachts oder am Wochenende<br />
beispielsweise auch technische<br />
Probleme rasch und problemlos beheben zu<br />
können.<br />
> Problematisch wirkt sich die Werbung<br />
von Telefonanbietern aus. Viele Anbieter<br />
überzeugen die Hausnotrufteilnehmer von den<br />
Rund um<br />
die Uhr:<br />
DRK!<br />
<strong>Das</strong> Rote Kreuz im<br />
Kreis <strong>Göppingen</strong>