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Das Abenteuer Menschlichkeit - Drk-Kreisverband Göppingen

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Wanderer oder gar die Bergung eines toten<br />

Autofahrers, der an der Maustobelbrücke am<br />

Albaufstieg der Autobahn A 8 in die Tiefe gestürzt<br />

war. Rettungsgeräte der Helfer sind<br />

Akija, Gebirgstrage, Statikseil, Baumsteigegerät<br />

und Hubschrauber.<br />

> Auch für die anderen Rettungsdienste und<br />

die Polizei ist die Bergwacht <strong>Göppingen</strong> ein<br />

verlässlicher Partner. Die gute und reibungslose<br />

Zusammenarbeit mit ihnen lässt sich am<br />

besten bei den Suchaktionen nach vermissten<br />

Personen feststellen – 14 Mal wurde die<br />

Bereitschaft 2008 aus diesem Grund alarmiert.<br />

> Bei einer Großübung der Feuerwehr in<br />

Donzdorf demonstrierte die Bereitschaft die<br />

Rettung von Personen aus großer Höhe.<br />

Dabei seilten sich die Bergretter vom Dach des<br />

Schlosses ab, um durch ein Fenster zu den<br />

eingeschlossenen Personen zu gelangen.<br />

Per Seil wurden diese dann in den Schlosshof<br />

hinuntergelassen. Die Demonstration beeindruckte<br />

die Kameraden der Feuerwehr so sehr,<br />

dass im Spätherbst auf deren Wunsch eine<br />

weitere Ausbildungsübung folgte.<br />

> Auf dem Ausbildungsplan der Bergwacht<br />

stand 2008 vor allem Seil- und Knotenkunde.<br />

Auf großes Interesse stieß bei den Mitgliedern<br />

das freie Abseilen vom Ausleger eines Baukrans.<br />

[ Bergwacht]<br />

> Großen Wert legt die Bereitschaft auf die<br />

Aus- und Weiterbildung. Sie profitiert dabei<br />

von der Erfahrung des Bereitschaftsarztes und<br />

leitenden Notarztes an der Klinik am Eichert<br />

Dr. Martin Messelken sowie des Rettungsassistenten<br />

Alexander Kasner. Letzterer ist für<br />

die Sanitätsausbildung in der Bereitschaft<br />

verantwortlich.<br />

> Einige Bereitschaftsmitglieder sind auch<br />

als „Helfer vor Ort“ im Einsatz. Fünf Mitglieder<br />

der Jugendgruppe absolvierten erfolgreich die<br />

Gebirgssanitätsausbildung als ersten wichtigen<br />

Schritt und Voraussetzung für die Ausbildung<br />

und Zulassung zu den Prüfungen zum Bergretter.<br />

> Die Bergwachtmitglieder leisteten 2008<br />

insgesamt 135 Einsatzstunden im Naturschutz,<br />

eine der Kernaufgaben der Bergwacht.<br />

Sie bewachten Standorte geschützter Pflanzen<br />

und überprüften, ob Kletterverbote während<br />

der Vogelbrut eingehalten werden. Auch bei<br />

landschaftspflegerischen Maßnahmen waren<br />

sie aktiv: Im Auftrag des Regierungspräsidiums<br />

kümmerten sich die Göppinger um die Pflege<br />

von Felspartien und trugen zur Arterhaltung<br />

seltener Pflanzen und Tiere bei. Zusammen mit<br />

anderen Bergsportverbänden beteiligten sie<br />

sich auch an Wegebaumaßnahmen, um die<br />

Zugänge zu den Einstiegen an den Kletterfelsen<br />

naturverträglich zu ermöglichen. Regelmäßige<br />

Treffen mit anderen Naturschutzverbänden<br />

und Behörden sind ebenfalls Pflicht.<br />

Geschäftsbericht 2008 Seite 21<br />

Der gemeinsame Klettertag mit Andy<br />

Holzer hat den Kindern – egal ob sehend,<br />

oder blind – riesigen Spaß gemacht!

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