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Das Abenteuer Menschlichkeit - Drk-Kreisverband Göppingen

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Rettungswache Geislingen saniert<br />

und erweitert<br />

Die Rettungswache Geislingen ist im vergangenen<br />

Jahr umfassend umgebaut worden.<br />

Für 56.000 Euro wurden unter anderem<br />

eine Kontaminationsschleuse in der Waschhalle<br />

eingebaut und Umkleide- und Sanitärräume<br />

geschaffen. <strong>Das</strong> Land Baden-<br />

Württemberg hat das Bauvorhaben mit<br />

41.000 Euro gefördert.<br />

> Bereits vor zehn Jahren hatte man sich<br />

mit dem Gedanken an eine Kontaminationsschleuse<br />

für die Geislinger Rettungswache<br />

beschäftigt – im vergangenen Sommer war<br />

es endlich soweit. An der hinteren Wand der<br />

Waschhalle wurde eine Dusche für jene Rettungsdienstmitarbeiter<br />

eingebaut, die eine<br />

Fahrt mit einem hochinfektiösen Patienten<br />

hinter sich hatten. Sie können nun direkt vom<br />

Rettungswagen aus unter die Dusche und dann<br />

weiter in den Wachenbereich. Bisher mussten<br />

sie die Dusche im Obergeschoss benutzen und<br />

dafür unbekleidet durchs ganze Haus laufen.<br />

Dies sei eine enorme Erleichterung, man könne<br />

Infektionsfälle nun viel besser als bisher abarbeiten,<br />

erklärt Rettungswachenleiter Dieter<br />

Höfelmeier.<br />

> Vorteile für die Rettungsdienstmitarbeiter<br />

bietet auch die Aufstockung der Schlafräume<br />

von zwei auf drei. Jetzt stehen für die RTW-<br />

Besatzung und den Fahrer des Notarzteinsatzfahrzeuges<br />

im Erdgeschoss fünf Betten zur<br />

[ Rettungsdienst ]<br />

Verfügung. Von den Ruheräumen aus ist die<br />

Fahrzeughalle rasch zu erreichen. Neu sind<br />

auch die beiden Damentoiletten im Erdgeschoss<br />

– bisher befand sich hier nur ein WC für<br />

die Männer. Im Obergeschoss wurden große<br />

Bereiche „optisch runderneuert“, wie der für<br />

die Umbaumaßnahmen zuständige Hattenhofener<br />

Architekt Bernd Liebrich es nennt.<br />

> Den Wohnungscharakter der früheren<br />

Vier-Zimmer-Wohnung habe man ein wenig<br />

verändert. So wurden etwa der Treppenaufgang<br />

von seinen Glasflächen befreit, das Büro –<br />

ehemals die Küche – modernisiert, Türen<br />

versetzt und gestrichen sowie Wände neu<br />

verputzt.<br />

> Aus dem ehemaligen Bad wurde ein<br />

moderner Sanitärraum mit Toilette und Dusche<br />

für die Mitarbeiterinnen. Gleich nebenan liegt<br />

deren Umkleideraum. Die bislang dort aufbewahrte<br />

Wäsche der Rettungsdienstmitarbeiter<br />

Geschäftsbericht 2008 Seite 7

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