Das Abenteuer Menschlichkeit - Drk-Kreisverband Göppingen

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Seite 16 Geschäftsbericht 2008 [ Bereitschaften] Auch beim Fortbildungstag 2008 konnte viel geübt werden. Fortbildungstag in Hattenhofen Der Fortbildungstag des DRK-Kreisverbandes Göppingen konnte 2008 ein besonders großes Interesse verzeichnen: Über 100 Mitglieder aus den DRK-Gruppierungen kamen am 18. Oktober nach Hattenhofen, um sich in den verschiedenen Fachbereichen weiterzubilden. > Peter Hofelich, der Vorsitzende des DRK- Kreisverbands Göppingen, strahlte am Morgen des Fortbildungstags in der Hattenhofener Grund- und Hauptschule mit der Sonne um die Wette: Er freute sich über das große Interesse der Rotkreuzmitglieder an dem Weiterbildungsangebot. Der Fortbildungstag sei ein wichtiger Teil des Strategieprozesses, indem er zur Qualität der Rotkreuzarbeit beitrage. > Die DRK-Mitglieder aus allen Gruppierungen des Kreisverbands erwartete wie in den Vorjahren ein umfangreiches und interessantes Fortbildungsprogramm. Etwa 15 Referenten aus den Reihen des Roten Kreuzes, der Bereitschaftspolizei und der Polizeidirektion Göppingen, des Regierungspräsidiums Stuttgart und der Feuerwehr Göppingen sowie der Deutschen Stiftung Organtransplantation hatten sich angemeldet. > Die Rotkreuzmitglieder konnten die regelmäßig notwendigen Auffrischungskurse zu „Infektionsschutz“, „Rezertifizierung Frühdefibrillation“ oder „Arbeitssicherheit“ belegen. Aber auch Kurse zu aktuellen Themen wie der Personensuche mit Wärmebildkamera wurden angeboten sowie neue Arbeitsgeräte wie die sogenannte Stryker-Trage, die im Rettungsdienst benützt wird, vorgestellt. Das Jugendrotkreuz übernahm während des gesamten Tags die Kinderbetreuung, der DRK-Ortsverein Hattenhofen-Voralb die Bewirtung. > Beim Zirkeltraining mit Kinderreanimation und dem Üben der Helmabnahme ging es hoch her: Die Mitglieder der neu eingerichteten Jugendsanitätsgruppe aus Böhmenkirch durften erstmals am Fortbildungstag teilnehmen – klar, dass die Kinder und Jugendlichen besonders stolz auf ihre neue Rolle waren. Mit frischen Temperaturen hatten die Kursteilnehmer auf dem Schulhof zu kämpfen: Rettungsassistent Horst Zeuka stellte hier die Stryker-Trage vor. Sie wird im Rettungsdienst zum Transport von Verletzten eingesetzt. Sie lässt sich, anders als ihre Vorgängermodelle, einfacher manövrieren und Personen bis zu 228 Kilogramm können damit transportiert werden. > Um ein anderes wichtiges Arbeitsgerät ging es bei Peter Schätz. Der Bereitschaftsleiter des Ortsvereins Göppingen-Schurwald präsentierte das so genannte Spineboard. Eingesetzt wird es bevorzugt bei Wirbelverletzungen, auch beim Transport aus unwegsamem Gelände ist das Wirbelsäulenbrett hilfreich. Schätz erklärte, dass das schwimmfähige Spineboard auch im Göppinger Freibad eingesetzt wird. Mit Riemen und Gurten lässt sich der Patient sicher auf dem Brett fixieren, er kann sogar problemlos um die eigene Achse gedreht werden. > In weiteren Kursen ging es bis zum Nachmittag um die Themen „Organspende“, „Messerstichverletzungen und deren Folgen“, das „Medizinprodukterecht“ und die „Genfer Konventionen“. Christian Wagenfeld überprüfte wie jedes Jahr den Umgang mit den Frühdefibrillatoren, und Wolfgang Bux, Polizeioberrat des Regierungspräsidiums Stuttgart, berichtete über „Kommunikation – auf was es ankommt“. Mehrere Kurse widmeten sich mit Seniorengymnastik und -tanz sowie Gedächtnistraining dem Seniorenprogramm des Roten Kreuzes. Mit einem gemütlichen Beisammensein fand der Fortbildungstag gegen 16 Uhr sein Ende. Die Teilnehmer zeigten sich zufrieden mit dem informativen Tag.
Workshop für Führungskräfte Die Leitungs- und Führungskräfte der DRK- Bereitschaften und die Mitglieder der Kreisbereitschaftsleitung trafen sich im April zu einer Fortbildung im Hotel Seminaris in Bad Boll. > Geleitet wurde der Workshop zum Thema „Integration neuer Bereitschaftsmitglieder“ von Inge Willnauer vom Kreisverband Zollernalb sowie Wilfried Rother von der DRK-Landesschule. Zunächst befasste sich die Gruppe mit dem Selbst- und dem Fremdbild des DRK. Die Teilnehmer lernten den Lebenszyklus großer Organisationen kennen und führten eine Personalplanung durch. Die Themen Personalmanagement, -gewinnung, -integration und -entwicklung standen im Anschluss auf dem Plan. Die Veranstaltung traf bei den Teilnehmern auf große Begeisterung und soll bald wiederholt werden. [ Bereitschaften] Wahl der Kreisbereitschaftsleitung Bei seiner Sitzung vom 5. Mai wählte der Kreisausschuss der Bereitschaften die Kreisbereitschaftsleitung für die kommenden vier Jahre. Kreisbereitschaftsleiterin Ulla Rapp und Kreisbereitschaftsleiter Peter Witzani wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zu ihren Stellvertretern wurden Claudia Hopf und Dr. Wolfgang Blickle gewählt. > Die Leiter von insgesamt elf Bereitschaften des Kreisverbands trafen sich am 5. Mai in der Kreisgeschäftsstelle, um die Kreisbereitschaftsleitung für die Amtsperiode 2008 bis 2012 zu wählen. Ulla Rapp fand die Unterstützung aller Bereitschaftsleiter und wurde einstimmig wieder zur Kreisbereitschaftsleiterin gewählt. Peter Witzani wurde mit deutlicher Mehrheit für weitere vier Jahre in seinem Amt als Kreisbereitschaftsleiter bestätigt. Claudia Hopf vom Ortsverein Göppingen- Schurwald wurde zur Stellvertreterin gewählt und löste Traudl Lew ab. Dr. Wolfgang Blickle stellte sich ein zweites Mal als stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter zur Wahl und wurde in seinem Amt bestätigt. Kreisgeschäftsführer Alexander Sparhuber gratulierte der neu gewählten Kreisbereitschaftsleitung und wünschte dem Team viel Glück und Erfolg für seine vierjährige Amtszeit. Geschäftsbericht 2008 Seite 17 Die neu gewählte Kreisbereitschaftsleitung: Ulla Rapp, Peter Witzani und Claudia Hopf. Es fehlt: Dr. Wolfgang Blickle.
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