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Das Abenteuer Menschlichkeit - Drk-Kreisverband Göppingen

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Rettungshundestaffel feiert<br />

30-jähriges Bestehen<br />

Mit einem großen Fest feierte die Rettungshundestaffel<br />

des DRK-<strong>Kreisverband</strong>s <strong>Göppingen</strong><br />

am 6. Juli ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

<strong>Das</strong> bunte Programm mit Vorführungen,<br />

einer Hunde-Olympiade, einer Abseilaktion<br />

der Göppinger Feuerwehr und einer Verlosung<br />

lockte zahlreiche Besucher an.<br />

> Die Rettungshundestaffel des DRK-<strong>Kreisverband</strong>s<br />

<strong>Göppingen</strong> hatte sich für ihr 30-jähriges<br />

Jubiläum einiges einfallen lassen.<br />

Auf dem Übungsgelände der Bereitschaft zwischen<br />

Schlat und Ursenwang hatten die rund<br />

18 Mitglieder am 6. Juli neben einem Festzelt<br />

alle Gerätschaften für ihre Vorführungen aufgebaut.<br />

Sie präsentierten mit ihren Hunden Gehorsamsübungen,<br />

Klettereinheiten über Wippen<br />

und Leitern und die Suche nach einer vermissten<br />

Person. Eine Video-Show gab weitere Einblicke<br />

in die Arbeit der Rotkreuzmitglieder.<br />

Die Göppinger Feuerwehr seilte mit einer Drehleiter<br />

Hundeführer samt Hunden ab. Wer seinen<br />

Hund mitgebracht hatte, konnte mit ihm an<br />

einer Olympiade teilnehmen und Geschicklichkeitsaufgaben<br />

lösen.<br />

Eine Tier-Physiotherapeutin beantwortete die<br />

Fragen der Besucher. Für Kinder gab es eine<br />

Spielstraße und eine Hüpfburg.<br />

Die DRK-Schnelleinsatzgruppe aus Geislingen<br />

bot eine Blutdruck- und Blutzuckermessung,<br />

die DRK-Bereitschaft aus Hattenhofen sorgte<br />

für die Verpflegung.<br />

[ Bereitschaften]<br />

> Regelmäßiges Training, Gelassenheit,<br />

Aufmerksamkeit und Konzentration bei den<br />

Zwei- und Vierbeinern sind wichtige Elemente<br />

der Arbeit in der Rettungshundestaffel. Hundeführer<br />

und Hunde müssen bei ihrer Suche genau<br />

aufeinander reagieren. Oft geht es nachts<br />

durch Wald und unwegsames Gelände.<br />

Die Hunde dürfen keine Scheu vor ungewohntem<br />

Untergrund haben, müssen jederzeit auf<br />

Befehle reagieren. Regelmäßiges Training und<br />

Prüfungen sind daher unerlässlich.<br />

> Die Rettungshundestaffel im DRK-<strong>Kreisverband</strong><br />

wurde 1978 gegründet. Bis auf zehn<br />

geprüfte Rettungsteams wuchs die Bereitschaft<br />

zwischenzeitlich an. Nach mehrjähriger Pause<br />

startete der Arbeitskreis 1996 mit neuer Besetzung.<br />

Trainiert wurde zunächst auf dem Gelände<br />

des Boxerclubs beim Müllheizkraftwerk.<br />

Auf dem Gelände der Firma Leonhard Weiss in<br />

<strong>Göppingen</strong> fanden zusätzlich Übungen zur<br />

Trümmersuche statt. Mittlerweile ist die Staffel<br />

auf dem Gelände der Firma AMF bei Schlat<br />

untergebracht. Die Tage in Schlat sind jedoch<br />

gezählt: Bis Ende 2010 müssen die Bereitschaftsmitglieder<br />

ausziehen und ihr 2005<br />

renoviertes Gebäude schweren Herzens zurücklassen.<br />

Zurzeit ist die Rettungshundestaffel mit<br />

sieben geprüften Rettungshunden sowie acht<br />

Hunden in der Ausbildung gut ausgestattet.<br />

Mit zwei neuen Mannschaftsfahrzeugen, die in<br />

diesem Jahr angeschafft werden konnten,<br />

erreichen die Rettungsteams problemlos und<br />

sicher ihre Einsatzorte.<br />

Geschäftsbericht 2008 Seite 15<br />

Die Rettungshunde dürfen vor nichts<br />

zurückscheuen und sind deshalb<br />

regelmäßig im Training.

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