FEP - Institut für Psychologie - Universität Osnabrück
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1. ansteigendes Bedürfnis der Öffentlichkeit und der Patienten nach Transparenz<br />
in der Gesundheitsversorgung.<br />
2. befürchtete Minderung der Versorgungsqualität bei knapperen finanziellen<br />
Ressourcen.<br />
3. Bewusstsein, dass die Wirksamkeit und Effizienz zahlreicher Diagnostik,-<br />
Behandlungs- und Beratungsmethoden (noch) nicht ausreichend empirisch<br />
belegt sind.<br />
4. Wettbewerb im Gesundheitswesen zwischen verschiedenen Leistungserbringern<br />
sowie zwischen Kostenträger und Leistungserbringer<br />
5. Kommerzielle Interessen Dritter.<br />
1.1.4 Grundbegriffe in der Qualitätssicherung<br />
Qualitätsmanagement<br />
Das Ziel von Qualitätsmanagement ist es, mit den verfügbaren Ressourcen<br />
bestmögliche Ergebnisse zu erreichen. Zentral sind dabei die Erwartungen<br />
und die Zufriedenheit der Kunden, Auftraggeber und Nutzer der jeweiligen<br />
Tätigkeit. Im psychotherapeutischen Bereich demnach meistens Patienten,<br />
Kollegen und die Kostenträger (Herzog, Stein, & Wirsching, 2000).<br />
Ein wichtiges Ziel des internen Qualitätsmanagements liegt darin, Mitarbeiter<br />
verschiedener Berufsgruppen darin zu befähigen, selbstständig die Qualität<br />
ihrer Arbeit zu analysieren und zu bewerten, Problemfelder und Schwachstellen<br />
zu definieren, sie systematisch zu bearbeiten und Lösungsansätze zu<br />
erproben (Härter, Linster, Stieglitz, 2003).<br />
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