FEP - Institut für Psychologie - Universität Osnabrück

niedergelassene Therapeuten aller Richtlinienverfahren daran beteiligt und
2000 Patienten der TK.
Die Stichprobe bezieht sich auf die kassenärztliche Vereinigung Hessen,
Südbaden, Westfalen- Lippe.
Ausgangspunkt für die TK war, dass das bislang eingesetzte Gutachterverfahren
keine Rückmeldungen der Patienten erfasst und keine Therapieergebnisse
dokumentiert. In dieser neuen Form der Qualitätssicherung findet
sowohl interne, als auch externe QS statt.
Interne Qualitätssicherung:
Statt des Gutachterverfahren finden eine umfassende Basisdokumentation
und standardisierte Diagnostik zu Symptom- und Beziehungsaspekten statt.
Außerdem werden die Erhebungen der Eingangsdaten, sowie die Verlaufsdaten
aus der 2, 3 und 4. Zwischenmessung dem Therapeuten in der Interventionsgruppe
zurückgemeldet (Monitoring). Diese erhalten generierte, empirisch
gestützte Entscheidungshilfen für den Beginn oder die Weiterführung
der Psychotherapie.
Die Abschlussdiagnostik und Erhebung der Ergebnisqualität erfolgt bei Therapieabschluss
und zur 1- Jahres-Katamnese analog zur Erstmessung.
Externe Qualitätssicherung:
Ausgewählte Gutachter werden erst bei einer Verlängerung der Langzeittherapie
aktiv, am Anfang nur, wenn die Inventare keine klinischen Auffälligkeiten
zeigen. Diese entscheiden auf Grundlage des Kurzberichtes, der Eingangsdiagnostik
und des Qualitätsmonitorings.
Für das Gesamtprojekt ist ein wissenschaftlicher Beirat eingerichtet, der das
Projekt kontinuierlich begleitet.
Die Individualauswertung und Rückmeldung an die Therapeuten während
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