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RegJo Niedersachsen Ausgabe 1/13

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egjo niedersachsen medizin 37<br />

Bild: Universitätsmedizin Göttingen/Ronald Schmidt, Delovska<br />

Die Universitätsmedizin Göttingen kommt auf 7.176 Mitarbeiter, 3.600 Studenten, 40 Fachkliniken und versorgt jährlich 54.000<br />

Patienten stationär und 121.000 ambulant.<br />

Wir feiern zehn Jahre Symrise – Momente der Inspiration, Momente des Entdeckens, Momente der<br />

Begeisterung. Erleben Sie die besonderen Symrise-Momente und erfahren Sie, was uns erfolgreich<br />

macht: www.10jahre.symrise.de<br />

achtet das vor fünf Jahren gegründete „Netzwerk Deutsche<br />

Gesundheitsregionen“. Statt als belastender Kostenfaktor<br />

präsentiere die Branche sich heute als Wachstums- und<br />

Innovationsmotor; die steigende Nachfrage nach gesundheitsbezogenen<br />

Produkten und Dienstleistungen habe<br />

mehrere Regionen Deutschlands dazu bewogen, sich auf<br />

diesem Sektor entsprechend zu profilieren. Durch Kooperationen<br />

zwischen medizinischen Versorgungseinrichtungen,<br />

Wissenschaft und Wirtschaft sollen die vorhandenen<br />

Potenziale genutzt und mittels der Vernetzung zu<br />

sogenannten Gesundheitsregionen das Bild der jeweiligen<br />

Standortqualitäten geschärft werden. In verschiedenen<br />

Regionen <strong>Niedersachsen</strong>s haben sich bereits Akteure<br />

der Gesundheitsversorgung zu solchen Netzwerken zusammengeschlossen<br />

(siehe S. 30).<br />

Neue Wege in der Gesundheitsversorgung will <strong>Niedersachsen</strong><br />

mit einem auf drei Jahre angelegten Pilotprojekt<br />

des Gesundheitsministeriums beschreiten, bei dem die<br />

drei Landkreise Emsland, Heidekreis und Wolfenbüttel zu<br />

„Zukunftsregionen Gesundheit“ erklärt wurden. Hier soll<br />

- moderiert durch örtliche Behörden und unter Beteiligung<br />

von Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen<br />

– darauf hingewirkt werden, die medizinische<br />

Versorgung vor dem Hintergrund des demografischen<br />

Wandels sicherzustellen, ihre Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

zu verbessern und die Gesunderhaltung zu stärken.<br />

Eine wichtige Aufgabe ist dabei die Gewinnung von ärztlichem<br />

Nachwuchs in ländlichen Regionen.<br />

Die „BioRegioN“: 21 Universitäten, 34 Institute und<br />

mehr als 200 Unternehmen in den Life Sciences.<br />

Als zentrale Kontaktstelle für Gesundheitswirtschaft und<br />

Life Sciences in <strong>Niedersachsen</strong> fungiert die Landesinitiative<br />

„BioRegioN“ des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums.<br />

Das Netzwerk verbindet Partner aus Wirtschaft,<br />

Wissenschaft und Politik, um exzellente Forschungsergebnisse<br />

einer optimalen Vermarktung zuzuführen, Unternehmensansiedlungen<br />

zu fördern und den Wirtschaftsund<br />

Innovationsstandort <strong>Niedersachsen</strong> im nationalen<br />

wie internationalen Wettbewerb nachhaltig zu stärken. Mit<br />

seinen 21 Universitäten, 34 Instituten und mehr als 200<br />

Unternehmen der Life Science Branche hat das Cluster ein<br />

großes Potenzial. „Unternehmen mit einem hohen Anteil

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