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DIE SEITEN DER VEREINE<br />
oder anderen jüngeren oder älteren Musikanten oder Musikantin reicher wäre. Alle<br />
zogen am gleichen Strick: Bereits im Herbst probten die Musikantinnen und Musikanten<br />
fleissig am diesjährigen Unterhaltungsprogramm, welches von der Musikkommission<br />
zusammengestellt worden war. Aber nicht nur die Musikanten waren<br />
gefordert, nein auch die Theaterspieler mussten viel Text lernen. Nach dem Probesamstag,<br />
dem Bühnenaufstellen, was in der Mitledi nicht gerade neuzeitlich ist, der<br />
Haupt- und Generalprobe, dem Saal einrichten, Getränkekarte gestalten und so weiter<br />
war es endlich soweit, das Unterhaltungswochenende konnte beginnen.<br />
Stillhart & Stillhart<br />
Galant, mit Witz und Charme führten Benjamin und Richard Stillhart durch das Programm.<br />
Die beiden Namensgenossen moderierten informativ und die Zuhörer konnten<br />
doch einiges über die Stadt Senta, iPhones oder Max Leemann lernen oder auch<br />
schmunzeln.<br />
Xylophonsolo<br />
Das Highlight im zweiten Teil war das Xylophonsolo „The Flea“, flink vorgetragen<br />
von Richard Stillhart. Die Zuhörer applaudierten ausgiebig, sodass eine Zugabe gefordert<br />
war.<br />
Nach einem Abstecher auf einen musikalischen, persischen Markt und einem Kurztrip<br />
auf einem alten Zug durch Südamerika mit dem südamerikanischen Medley „Lima<br />
Express“, und noch einigen anderen wunderschönen und anspruchsvollen Stücken<br />
war der Konzertteil bereits vorbei und die Besucher konnten ihr Glück herausfordern.<br />
Schliesslich gab es bei der Tombola ein Damenvelo als Hauptpreis zu gewinnen.<br />
Schwank „s’Säulirenne“<br />
Nach der grossen Pause, bei welcher sich alle Besucherinnen und Besucher auch<br />
kulinarisch verköstigen konnten, war die Theatercrew gefordert. Der Schwank<br />
„s’Säulirenne“, unter der Regie von Helen Frey war oscarmässig geschauspielert<br />
und zauberte allen im Publikum ein Lachen oder Grinsen in das Gesicht.<br />
Kaffi-Egge und Bar<br />
Nach dem Schwank war aber der Abend noch nicht zu Ende. Wer es lieber ruhiger<br />
mochte, konnte im Kaffi-Egge den Melodien des Georg Kegel Trio folgen und sich<br />
den einen oder anderen Kaffee mit Güx erlauben. Wer es lieber ein wenig moderner<br />
und lauter hatte, fand in der Bar, was er suchte.<br />
Weiter am Sonntagnachmittag<br />
Nach einer langen Nacht war es aber noch nicht vorbei. Am Sonntag konnten die<br />
Musikgesellschaft und die Theaterspieler ein junges Publikum begrüssen und nochmals<br />
das Beste geben. Anschliessend war Aufräumen angesagt, bis dann um 20<br />
Uhr der Schlüssel gedreht und man in der Krone in <strong>Hundwil</strong> den Abend ausgklingen<br />
lassen konnte.<br />
Herzlichen Dank<br />
Die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> möchte an dieser Stelle allen Sponsoren, Notenund,<br />
Tombolaspendern und allen, die in irgendeiner Form zur gelungenen Unterhaltung<br />
einen Beitrag geleistet haben, ganz herzlich danken.<br />
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Martina Fässler