Nr. 86, Oktober/November/Dezember - Hundwil

AUS DER GEMEINDE
Sporttag der Schule Mitledi
Am letzten Freitag, 6. September, fand rund ums Schulhaus Mitledi der Sporttag
bei schönstem Spätsommer-Wetter statt. Gross und Klein freute sich auf
diesen besonderen Schultag und fieberte bereits im Voraus darauf hin, indem
Gruppenlisten und Tagespläne studiert und diskutiert wurden.
Die Kinder wurden in zwei Kategorien eingeteilt: Kindergarten und 1./2. Klasse
bildeten die Kategorie „Unterstufe“, und 3. – 6. Klasse waren die Kategorie
„Mittelstufe“.
Am Morgen durften beide Kategorien je an drei Workshops teilnehmen, und
am Nachmittag gab es ein Spielturnier.
Bei der Unterstufe gab es einen Workshop „Unihockey“, bei dem es ums
Kennenlernen dieses Spiels, um den Umgang mit Schläger und Ball und um
den Transport des Balles von einem Tor ins andere ging. Der zweite Workshop
stand unter dem Titel „Geschicklichkeit“. Die Kinder lernten die Spiele
„Gummitwist“ und „Sigsagsug“ kennen, machten einen Parcours mit zusammengebundenen
Beinen und übten sich im Stelzenlaufen, im Zielen und Werfen
eines Ringes, im Hüpfen mit Moonhoppers und im Balancieren mit einem
Tretwägeli. Im dritten Workshop ging es um verschiedene Stafetten. Da wurde
mit verschiedenen Kleidungsstücken gesprungen, die zuerst angezogen
werden mussten. Es wurde ein Becher Wasser auf einem Tennisschläger
transportiert, Wäscheklammern mussten geholt und einem Kind angeheftet
werden, Zahlenkarten mussten sortiert werden, Türme wurden mit Kaplas gebaut
und vieles mehr.
Auch bei der Mittelstufe gab es einen Workshop „Unihockey“, der in der
Turnhalle stattfand. Da wurden zwei verschiedene Schussarten geübt, und
natürlich fand auch ein Spiel mit zwei Mannschaften statt. Am Schluss stellte
sich die Kindergärtnerin, Frau Jucker, die auch in ihrer Freizeit Unihockey
spielt, ins Tor, und zur Freude der Schüler gab es noch ein Penaltyschiessen.
Beim nächsten Workshop ging es an sechs verschiedenen Posten um diverse
sportliche Fähigkeiten wie Differenzierungsfähigkeit, Geschicklichkeit, Teamarbeit,
Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Spielübersicht. Da wurden
Schachteln transportiert, während ein Mitglied einer andern Gruppe als
„Spielverderber“ versuchte, den Fluss der Stafette zu stören. Mit einem Jutesack
wurde versucht, ein Ball in einen Ballwagen zu schleudern, und auch
das Zielwerfen mit verschiedenen Wurfgeräten kam nicht zu kurz. Der dritte
Mittelstufen-Workshop stand auch wieder unter dem Motto „Geschicklichkeit“.
Bei verschiedenen Stafetten wurde allerhand mit Kopf, Hand und Fuss
transportiert. Bei einem Kreis-Ballspiel spielten die Kinder einander Bälle in
einer bestimmten Reihenfolge zu, wobei die Anzahl der Bälle immer mehr zunahm.
Zuletzt ging es noch darum, eine bestimmte, unbekannte Zahl auf dem
eigenen Rücken herauszufinden.
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