Nr. 86, Oktober/November/Dezember - Hundwil
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DIE SEITEN DER VEREINE<br />
genoss das Fest in vollen Zügen. Am Sonntag liessen wir das erste Wochenende<br />
mit einem Aperol-Spritz an der Strandbar ausklingen und machten uns<br />
auf den Heimweg.<br />
Vereinsturnfest 21. – 23. Juni 2013<br />
Wieder am Freitagmorgen, um 05.30 Uhr, war Besammlung bei der Post in<br />
<strong>Hundwil</strong>. Alle hofften, dass die Organisatoren das Festgelände nach abermaligem<br />
Sturm am Donnerstagabend wieder hergestellt hatten. In Biel angekommen<br />
war von den Sturmschäden wirklich fast nichts mehr zu sehen. Dank<br />
Zivilschutz und Militär war praktisch alles wieder erstellt worden. Nur das<br />
Laufzelt und ein Barzelt konnten nicht mehr benutzt werden. Uns spielte das<br />
keine Rolle, da die <strong>Hundwil</strong>er Turner bei jeder Witterung top motiviert sind.<br />
Die ersten beiden Wettkampfteile fanden in Ipsach statt, wo wir uns auch<br />
gleich einquartierten. Nach dem Einlaufen durfte die Gymnastikgrupppe<br />
(8.90), dann die Kugelstösser (8.78) und auch die Fachtestler (9.13) an den<br />
Start. Die Pendelstafette (9.35) und der Wurf (9.56) bildeten den zweiten<br />
Wettkampfteil. Mit diesen tollen Noten lag die 27er Grenze ganz deutlich im<br />
machbaren Bereich.<br />
Nach der Verschiebung zu den Gerätezelten in Biel ging es für den Stufenbarren<br />
und die Barrensektion an die Arbeit. Die Damen erturnten sich eine 8.95<br />
und die Aktiven eine 8.68. Natürlich war die Euphorie der Barrenzeller nicht<br />
gross, als sie die Note erhielten. Doch mussten wir uns das Niveau an einem<br />
Eidgenössischen Turnfest nochmals vor Augen führen.<br />
Durch ein SMS an unseren Oberturner erfuhren wir die Gesamtnote von<br />
27.25! Wir waren überglücklich und konnten uns nun dem gemütlichen Teil<br />
des Festes widmen. Nach einem Bier beim Bierstand bezogen wir unseren<br />
Zeltplatz und gingen Nachtessen. Anschliessend feuerten einige von uns<br />
noch die Männerriege beim Volleyball an, andere verbrachten den Abend mit<br />
Singen und Zauren am Schweizer-Stand. Der Samstag stand zur freien Verfügung<br />
und wurde von jedem anders genutzt. So sonnten sich einige am See<br />
oder genossen einen Schluck an der Strandbar.<br />
Am Sonntag trafen wir uns um 12.15 Uhr beim Zeltplatz, um den Heimweg<br />
auf uns zu nehmen. Im Zug ging es teils sehr lustig, teils auch sehr ruhig zu<br />
und her und wir trafen im Nu in <strong>Hundwil</strong> ein. Der Empfang durch Jugendriege,<br />
Männerchor und MG <strong>Hundwil</strong> ist jedes Mal wieder ein Höhepunkt und sei an<br />
dieser Stelle speziell verdankt. Nach einem kleinen Zwischenstopp und einem<br />
Glas Wein im Bären ging es dann ins Rössli. Dort liessen wir das Wochenende<br />
nochmals Revue passieren und genossen die letzten Stunden dieses<br />
schönen Turnfestes. Wir danken unseren Oberturnern recht herzlich für die<br />
tadellose Organisation.<br />
Ralph Nessensohn<br />
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