Amtsblatt 19 / 2013 - Schwanau
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Freitag, den 10.05.<strong>2013</strong> Seite 6<br />
Kulinarische Stadtführung: Geschichte,<br />
Geschichten und Genüsse<br />
Die besondere kulinarische Stadtführung<br />
durch die historische Altstadt. Ein Streifzug<br />
durch die Geschichte mit Gengenbacher<br />
Köstlichkeiten. Treffpunkt: 18:00, Abtei,<br />
ehem. Benediktinerkloster in Gengenbach.<br />
Die Teilnahme beträgt 25 Euro. Infos und<br />
Anmeldung sofort unter 07803/930143.<br />
Der Energiewende<br />
die<br />
Meinung sagen<br />
Energiewende die Meinung sagen<br />
Der Verein „Klimapartner Oberrhein“ mit<br />
Sitz in Freiburg, zu dessen Mitgliedern<br />
auch die Gemeinde <strong>Schwanau</strong> zählt, untersucht<br />
in 161 Städten und Gemeinden,<br />
was die Menschen in der Region von der<br />
Energiewende halten. Für ein repräsentatives<br />
Umfrage-Ergebnis sind 150 Teilnehmer<br />
pro Gemeinde nötig.<br />
erein „Klimapartner Oberrhein“ mit Sitz in Freiburg, zu dessen<br />
edern auch die Gemeinde <strong>Schwanau</strong> zählt, untersucht in 161 Städten und<br />
inden, was die Menschen in der Region von der Energiewende halten. Für<br />
präsentatives Umfrage-Ergebnis sind 150 Teilnehmer pro Gemeinde<br />
ann man die Energiewende vorantreiben? Welche Chancen bleiben bisher<br />
utzt? Was stört mich an der Energiewende? Das, aber auch die Meinungen zur<br />
squalität in der Gemeinde, möchten die Klimapartner – das regionale<br />
erk aus Kommunen, Unternehmen und Organisationen - von den Menschen<br />
gion erfahren.<br />
r Klimapartner-Umfrage ist es, eine langfristige Bürgerbeteiligung an der<br />
iewende auszulösen. Dafür muss der Verein herausfinden, unter welchen<br />
gungen die Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich für die Energiewende im<br />
Wie kann man die Energiewende vorantreiben?<br />
Welche Chancen bleiben bisher<br />
ungenutzt? Was stört mich an der Energiewende?<br />
Das, aber auch die Meinungen zur<br />
Lebensqualität in der Gemeinde, möchten<br />
die Klimapartner – das regionale Netzwerk<br />
aus Kommunen, Unternehmen und Organisationen<br />
- von den Menschen der Region<br />
erfahren.<br />
unalen und privaten Umfeld zu engagieren und diese mitzutragen.<br />
n repräsentatives Ergebnis der Studie, aus der ein Energiewende-Index<br />
et werden soll, sind mindestens 150 vollständig ausgefüllte Fragebögen pro<br />
inde nötig. Die Bürgerinnen und Bürger können bis Ende Mai <strong>2013</strong> an der<br />
ge teilnehmen, indem Sie anonym den Online-Fragebogen auf<br />
limaschutz-oberrhein.de ausfüllen. Je mehr Bürger daran teilnehmen, desto<br />
önnen die Untersuchungsergebnisse dabei helfen, die Mitsprache und das<br />
ement der Menschen an der Energiewende zu fördern.<br />
eilnehmer der Umfrage können eines von drei iPads gewinnen und erhalten als<br />
schön einen satten Rabatt auf LED-Lampen, Heizungsthermostate und andere<br />
iesparhelfer von Grünspar.<br />
ilnahme erfolgt anonym – es werden keine personenbezogenen Daten<br />
en. Zur Umfrage geht es über www.klimaschutz-oberrhein.de.<br />
Ziel der Klimapartner-Umfrage ist es, eine<br />
langfristige Bürgerbeteiligung an der Energiewende<br />
auszulösen. Dafür muss der Verein<br />
herausinden, unter welchen Bedingungen<br />
die Bürgerinnen und Bürger bereit sind,<br />
sich für die Energiewende im kommunalen<br />
und privaten Umfeld zu engagieren und diese<br />
mitzutragen.<br />
imapartner Oberrhein haben zusätzlich für alle eingetragenen Vereine in der<br />
n – egal ob Sport, Kultur oder andere Bereiche – eine spezielle Mitmach-Aktion<br />
ben gerufen: Bis zu 1.000 Euro Belohnungsprämie können die Vereine<br />
en, die mit den meisten Mitgliedern an der Bürgerumfrage teilnehmen.<br />
Für ein repräsentatives Ergebnis der Studie,<br />
aus der ein Energiewende-Index gebildet<br />
werden soll, sind mindestens 150<br />
vollständig ausgefüllte Fragebögen pro<br />
Gemeinde nötig. Die Bürgerinnen und Bürger<br />
können bis Ende Mai <strong>2013</strong> an der Umfrage<br />
teilnehmen, indem Sie anonym den<br />
Online-Fragebogen auf www.klimaschutzoberrhein.de<br />
ausfüllen. Je mehr Bürger<br />
daran teilnehmen, desto eher können die<br />
Untersuchungsergebnisse dabei helfen, die<br />
Mitsprache und das Engagement der Menschen<br />
an der Energiewende zu fördern.<br />
Alle Teilnehmer der Umfrage können eines<br />
von drei iPads gewinnen und erhalten als<br />
Dankeschön einen satten Rabatt auf LED-<br />
Lampen, Heizungsthermostate und andere<br />
Energiesparhelfer von Grünspar.<br />
Die Teilnahme erfolgt anonym – es werden<br />
keine personenbezogenen Daten erhoben.<br />
Zur Umfrage geht es über www.klimaschutzoberrhein.de.<br />
Die Klimapartner Oberrhein haben zusätzlich<br />
für alle eingetragenen Vereine in der<br />
Region – egal ob Sport, Kultur oder andere<br />
Bereiche – eine spezielle Mitmach-Aktion<br />
ins Leben gerufen: Bis zu 1.000 Euro Belohnungsprämie<br />
können die Vereine erhalten,<br />
die mit den meisten Mitgliedern<br />
an der Bürgerumfrage teilnehmen.<br />
Endlich wieder Storchenfrühling<br />
auf dem Schlauchturm<br />
in Allmannsweier<br />
Genau ein Jahrzehnt ist schon wieder vergangen,<br />
seit uns die Weißstörche ,,Berta<br />
und Bert“, Gattung Circoni, 3 Tage vor dem<br />
Schlüpfen der Jungen luchtartig verlassen<br />
haben .<br />
Erinnern wir uns doch mal zurück, wie groß<br />
die Freude und Begeisterung in unserem<br />
beschaulichen Rieddorf Allmannsweier war,<br />
als uns 2002 der Vogel des Jahres <strong>19</strong>84 und<br />
<strong>19</strong>94 und dem Träger und Bringer der Neugeborenen<br />
vom Frühling und dem Glück,<br />
nach über 30 Jahren Vakanz wieder auf das<br />
Dach (Schlauchturm) gestiegen war. Ende<br />
der 60er Jahre befand sich der letzte Storchenhorst<br />
auf dem Kamin des Anwesens<br />
Krumme Straße 2.<br />
Vogel-und Naturfreund Dieter Herrenknecht<br />
hatte zuvor 2001-2002 in Eigeninitiative,<br />
liebevoll bis ins Detail, den Storchenhorst<br />
hoch auf dem Schlauchturm, neben dem<br />
alten Schulhaus erbaut und artgerecht ausgerüstet.<br />
Für Dieter Herrenknecht, der mit seinem<br />
Heimatdorf tief verwurzelt ist, war es ein<br />
persönliches Anliegen, Kultur aus längst<br />
vergangenen Zeiten nach Allmannsweier<br />
wieder zurückzuholen.<br />
Für die Erhaltung keiner anderen Vogelart<br />
sind allgemein so aufwendige Anstrengungen<br />
unternommen worden, wie für den populären<br />
Weißstorch: Weiß, mit schwarzen<br />
Schwingen, Schnabel und Beine rot, dessen<br />
berühmtes Klappern, sowohl zum Begrüßungszeremoniell<br />
der Partner, als auch<br />
zum Abwehrverhalten fremder Artgenossen<br />
gehört.<br />
Im Frühjahr 2002 schien es dann lange Zeit<br />
so, als ob der Horst unbewohnt bleibt, denn<br />
in den umliegeden Gemeinden waren die<br />
Storchenneter längst besetzt. Endlich am<br />
Ostermontag, anfangs April, ließen sich<br />
zwei der stolzen Großvögel nieder, nachdem<br />
sie wahrscheinlich in der Oster-Ausgabe<br />
der Lahrer Zeitung gelesen hatten, dass<br />
in Allmannsweier noch ein Storchennest<br />
Mittwoch, den 15. Mai <strong>2013</strong><br />
frei ist. Die Kinderstube wurde Eintritt: nun 2,50Eur eingerichtet<br />
von Storch „Bert“ aus Köndringen<br />
Deutschland <strong>2013</strong><br />
Länge 78 Minuten<br />
und seiner Herzensdame „Berta“ aus der<br />
17.30h More than Honey<br />
Schweiz, die hernach „Benny“<br />
Eintritt<br />
den<br />
4,00Eur<br />
Stubenhocker<br />
ausbrütete. Im August 2002 kehrte<br />
Familie Adebar unserem Dorf den Rücken,<br />
FSK o.A.<br />
um ins Winterquartier zuziehen. „Bert“ der<br />
Länge 91 Minuten<br />
Schlawiner war bereits im Februar wieder<br />
da, während „Berta“ im fernen Afrika registriert<br />
wurde und erst im März zurückkehrte.<br />
„Benny“ blieb in der Fremde. Beide Altvögel<br />
besserten das Netz für die neue Brutsaison<br />
aus, doch kurz bevor die Jungen schlüpften,<br />
waren die Vögel plötzlich verschwunden.<br />
Warum wusste niemand.<br />
2004 blieb der Horst unberührt.<br />
Ende April 2005 kam dann wieder Leben auf<br />
den Schlauchturm. Frau Storch aus dem sagenumwobenen<br />
Elsass, sowie Herr Storch<br />
wieder aus dem Weindorf Bötzingen nisteten<br />
sich dort ein. Doch die Freude darüber<br />
währte nur 14 Tage, dann waren die Jungvögel<br />
wieder weg. Vermutet wurde seinerzeit,<br />
dass die Vögel noch nicht geschlechtsreif<br />
waren um Nachwuchs zu bekommen,<br />
oder dass das kalte und nasse Wetter sie<br />
vetrieben hatte.<br />
In den Jahren 2006 bis 2012 blieb das<br />
Netz verwaist. Allerdings saß ab und zu ein<br />
Storch mal Probe, oder blieb ein paar Tage<br />
als Gast im Nest, doch dann machten sie<br />
sich aus unbekannten Gründen wieder davon.<br />
Nun endlich <strong>2013</strong> gibt es wieder einen Storchenfrühling,<br />
denn im März kamen die Rotschnäbel<br />
„Adeline“ und „Adolf“, wie ich sie<br />
nenne, im Dorf an.<br />
„Adeline“ wird nun die im April gelegten Eier<br />
ausbrüten und im Laufe des Wonnemonats<br />
Mai, der zaghaft sein blaues Band durch die<br />
Lüfte lattern lässt, ihren Nachwuchs präsentieren.<br />
So hoffen wir, dass die künftige Storchenfamilie<br />
zum besten Bestandteil des Dorflebens<br />
wird, um auch den Fortbestand<br />
dieser herrlichen Vogelart zu sichern. Für<br />
den Menschen wird der Weißstorch immer<br />
ein besonderer Vogel bleiben, denn er ist<br />
bekannt und beliebt wie kaum eine andere<br />
Vogelart und weil es sich so eng wie fast<br />
kein anderes Wildtier dem Menschen angeschlossen<br />
hat.<br />
Renate Fleig<br />
Allmannsweier<br />
Kinomobil<br />
Das Kinomobil, die Gemeinde<br />
Neuried und der<br />
Kulturverein „Läwe im<br />
Lewe“ machen diesmal besonders aufmerksam<br />
auf unseren mittleren Film, der<br />
uns allen , egal welchen Alters, besonders<br />
am Herzen liegen muß, lesen Sie hierzu<br />
bitte unbedingt genaueres in den Vereinsnachrichten.<br />
Aber zunächst mal die gesamte Filmübersicht<br />
für<br />
Mittwoch, den 15. Mai <strong>2013</strong><br />
14.30h Ritter Rost - Eisenhart und voll<br />
verbeult<br />
Das Kinomobil, die Gemeinde Neuried und der Kulturverein „Läwe im Lewe“ machen diesmal<br />
besonders aufmerksam auf unseren mittleren Film, der uns allen , egal welchen Alters, besonders am<br />
Herzen liegen muß, lesen Sie hierzu bitte unbedingt genaueres in den Vereinsnachrichten.<br />
Aber zunächst mal die gesamte Filmübersicht für<br />
14.30h Ritter Rost - Eisenhart und voll verbeult<br />
FSK o.A., Altersempfehlung ab 5 Jahre<br />
Animationsabenteuer um einen eher unritterlichen Ritter, der zum Helden wird<br />
diesmal speziell an Erwachsene aber gleichzeitig natürlich auch wieder an alle jungen<br />
interessierten Menschen gerichtet<br />
Deutschland/Österreich/Schweiz 2012<br />
Überwältigend schön, mit fantastischen Bildern<br />
20.00h Liebe<br />
Eintritt 4,00Eur<br />
Deutschland/Frankreich/Österreich 2012<br />
FSK o.A.<br />
Länge 126 Minuten<br />
Ein Triumph der Filmkunst und der Humanität<br />
Wir empfehlen Ihnen zu den Filmen unsrer Homepage www.laeweimlewe.de<br />
und wie immer auch die Vereinsnachrichten.<br />
Es gibt Popcorn und Getränke und die Gaststätte hat ab 18 Uhr geöffnet.