Ausgabe 51-52 vom 20.12.2013 - Schwendi
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Seite 2 – <strong>20.12.2013</strong><br />
Amtsblatt der Gemeinde <strong>Schwendi</strong><br />
Chronik hronik 2013<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Die Wochen und Monate sind, wie so oft, im Fluge vergangen.<br />
Wenn Sie sich die nachstehende Chronik in einer ruhigen Stunde zu Gemüte führen werden Sie<br />
feststellen, dass wir vieles in unserer Gemeinde gemeinsam vorangebracht haben. Dabei denke ich<br />
nicht nur an die größeren Bauvorhaben, wie beispielsweise den Anbau einer Kinderkrippe an den<br />
Katholischen Kindergarten in <strong>Schwendi</strong> oder den Ausbau der Dietenheimer Straße in Orsenhausen,<br />
sondern auch an die kleinen Dinge, die vielfach unbemerkt von unseren Vereinen und Ehrenamtlichen<br />
erbracht worden sind. Ich möchte deshalb an dieser Stelle all denjenigen, die sich für unser<br />
Gemeinwesen, gleich in welcher Funktion und in welchem Umfang eingebracht haben, sehr herzlich<br />
danken. Ohne sie wäre ein Gemeinschaftsleben in dieser Qualität kaum möglich.<br />
Wenn wir unseren Blickwinkel etwas weiterschweifen lassen, so müssen wir doch auch voller Dankbarkeit<br />
feststellen, dass wir, trotz der stets noch gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise in unserem<br />
Land, gut aufgestellt sind.<br />
Das von unserer Landesregierung forcierte, zweigliedrige Schulsystem mit Gymnasium und Gemeinschaftsschule<br />
könnte auch auf unsere Werkrealschule Mietingen-<strong>Schwendi</strong> sowie auf unsere Max-<br />
Weishaupt-Realschule nicht unerhebliche Auswirkungen haben. Ich bin noch nicht davon überzeugt,<br />
dass in diesem zweigliedrigen Schulsystem der derzeitige mittlere Bildungsabschluss der klassischen<br />
Realschule in der bisherigen Qualität aufrechterhalten werden kann.<br />
Die zunehmenden Flüchtlingsströme aus dem afrikanischen und arabischen Raum veranlassen uns<br />
darüber nachzudenken, ob die bisherige Flüchtlings- und Asylpolitik richtig war. Die große Anzahl der<br />
Flüchtlinge wird uns auch auf kommunaler Ebene in den kommenden Jahren beschäftigen.<br />
Auch wenn wir in diesem Jahr vieles auf den Weg gebracht haben, so gehen doch die Aufgaben nicht aus.<br />
Ich möchte daher besonders auf die Notwendigkeit einer weiter fortzuführenden Haushaltskonsolidierung<br />
hinweisen. Hier haben wir in den letzten Jahren gute Fortschritte gemacht und es ist mein<br />
Ziel, unsere Schuldenlast deutlich zu reduzieren. Zwar haben wir unsere Haushaltsmittel stets sinnvoll<br />
in Infrastruktureinrichtungen für die gesamte Bürgerschaft eingesetzt, dennoch möchte ich den<br />
nachfolgenden Generationen keine finanziellen Lasten zumuten, die sie in ihrer zukünftigen Handlungsfreiheit<br />
zu sehr einschränken.<br />
Ich danke Ihnen, auch im Namen des Gemeinderates und meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr und wünsche Ihnen beim Durchlesen der<br />
nachstehenden Chronik viel Freude.<br />
Diese Chronik erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll uns allen nur die eine oder andere<br />
Sache in Erinnerung rufen.<br />
Bevölkerungsfortschreibung <strong>vom</strong> 01.01. bis 30.11.2013<br />
Einwohner Gesamtgemeinde, Stand: 01.01.2013 6214<br />
Stand: 30.11.2013 6257<br />
Geburten 32<br />
Sterbefälle 58<br />
Hochzeiten 29<br />
Zuzüge im Jahr 2013 573<br />
Wegzüge im Jahr 2013 504