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Ausgabe 51-52 vom 20.12.2013 - Schwendi

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Amtsblatt der Gemeinde <strong>Schwendi</strong> <strong>20.12.2013</strong> – Seite 3<br />

Baumaßnahmen<br />

In der Max-Weishaupt-Realschule wurden in den Herbstferien die Zugangsbereiche auf der Nordund<br />

Westseite erneuert. Die Eingangselemente waren ca. 50 Jahre alt und nicht mehr reparabel. Die<br />

Arbeiten führte die Firma Metallbau Neyer aus Bad Waldsee-Haisterkirch zum Preis von knapp<br />

24.000 € aus. Das dritte Eingangselement auf der Südseite wurde noch nicht ersetzt, da in der Max-<br />

Weishaupt-Realschule die Entscheidungsfindung über die Nutzung der Räumlichkeiten auf der Südseite<br />

mit Bibliothek und Aufenthaltsraum noch nicht abgeschlossen ist.<br />

Die ölbetriebene Heizungsanlage und die Schaltanlagen für die Lüftung und Heizung in der Grundschule<br />

und Gemeindehalle Sießen i. W. sind so alt wie das Gebäude selbst und stammen aus dem<br />

Jahr 1962. Das Ingenieurbüro Fischer aus Biberach hat ein Sanierungskonzept entwickelt, das dem<br />

Gemeinderat im Juli vorgestellt wurde. Da im Haushaltsplan 2013 lediglich 30.000 € als erste Rate<br />

für eine Sanierung der Heizung eingestellt sind, kann die Maßnahme erst im Jahr 2014 durchgeführt<br />

werden. Die Gesamtkosten wurden <strong>vom</strong> Ingenieurbüro Fischer mit ca. 144.000 € veranschlagt. Nach<br />

einer detaillieren Ausarbeitung des Sanierungskonzeptes soll dann, mit den Nutzern der Mehrzweckhalle<br />

sowie mit der Ortschaft Sießen i.W. eine Abstimmung, über die konkret auszuführenden Maßnahmen,<br />

erfolgen. Die Ausschreibung ist für Frühjahr 2014, der Austausch der Anlagenteile im Sommer<br />

kommenden Jahres geplant.<br />

Seit einigen Jahren werden die Klassenräume in der Grundschule in Bußmannshausen nicht mehr<br />

für Unterrichtszwecke genutzt. Aufgrund des Rückgangs der Schülerzahlen werden die Kinder aus<br />

Bußmannshausen, auf Wunsch der Eltern, ausschließlich in der Grundschule Orsenhausen unterrichtet.<br />

Nach den Vorstellungen der Ortschaft soll das Gebäude, das mittlerweile ebenfalls in die Jahre<br />

gekommen ist, saniert werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass ein entsprechendes Nutzungskonzept<br />

seitens der Ortschaft Bußmannshausen erstellt wird. Die Gesamtsanierung des Gebäudes<br />

hat die Architekturwerkstatt Langenau mit 1,7 Mio. € bis 2,6 Mio. €, je nach konkretem Umfang,<br />

kalkuliert. Mittlerweile ist die Ortschaft dabei das notwendige Nutzungskonzept zu erstellen, auf dessen<br />

Grundlage dann eine Sanierung erfolgen soll. Geprüft wird derzeit, ob mit Fördergeldern des Landes<br />

aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum das Projekt unterstützt werden kann.<br />

Im Nebenraum des Gemeindehauses in Großschafhausen wurden in diesem Jahr die Fenster erneuert.<br />

Sie sind energetisch auf dem neuesten Stand der Technik. Die Kosten beliefen sich auf rund 6.600 €.<br />

Die Fenster wurden von der Firma Bräuer aus <strong>Schwendi</strong> im Sommer dieses Jahres eingebaut.<br />

Das Gebäude Hauptstraße 47, neben der Pfarrkirche St. Stephanus in <strong>Schwendi</strong>, wurde vor einigen<br />

Jahren abgebrochen und auf der entstandenen Freifläche ein provisorischer Parkplatz angelegt.<br />

Bereits im Jahr 2009 hat der Gemeinderat beschlossen, diese Fläche zu überplanen und als Freifläche<br />

zu gestalten. Das Ingenieurbüro Funk hat die Planung zwischenzeitlich erstellt und dem Gemeinderat<br />

vorgestellt. Vorgesehen ist eine Gestaltung mit verschiedenen Pflasterbelägen, Pflanzungen,<br />

Lichtpollern und einer Wasserentnahmestelle. Die Kosten hat das Ingenieurbüro Funk auf 79.000 €<br />

kalkuliert.<br />

In diesem Zusammenhang sollte meiner Auffassung nach auch der Gefahrenpunkt im Bereich des<br />

Gehweges am Gebäudepunkt Hauptstraße 48 beseitigt werden. Die Zustimmung des Straßenamtes<br />

liegt der Gemeinde zwischenzeitlich vor. Geplant ist, die Fahrbahn im Bereich des neuzugestaltenden<br />

Platzes um 1,5 m nach Westen zu verlegen, Tiefborde einzubauen und den Gehweg auf der Ostseite<br />

entlang Gebäude Hauptstraße 48 durchgehend anzulegen. Die Gesamtkosten werden sich auf ca.<br />

155.000 € belaufen. Für die Platzgestaltung kann die Gemeinde Fördergelder aus dem Ortskernsanierungsprogramm<br />

erwarten.<br />

Auf der Nordseite der Veranstaltungshalle und im Zugangsbereich zur Halle wurden die Frei- und<br />

Pflanzflächen freundlicher gestaltet. Das Freigelände wurde im Herbst von der Firma Ott und dem<br />

Bauhof neu angesät und bepflanzt. Gleichzeitig wurden sechs Platanen als Schattenspender bei

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