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23<br />
Sofia<br />
(Bulgarien)<br />
Sofia ist das<br />
politische, wirtschaftliche<br />
und kulturelle Zentrum<br />
Bulgariens. Das macht allein<br />
die Tatsache, dass 14 Prozent<br />
aller Bulgaren in der Haupt -<br />
stadt leben, deutlich. Viel<br />
mehr als Einwohnerzahlen<br />
aber verrät die Architektur<br />
über die Stadt: In Sofia<br />
verschmelzen Gegenwart<br />
und Vergangenheit. Aus der<br />
Blütezeit Bulgariens<br />
zwischen der Staatsgründung<br />
(1870) und dem<br />
Ausbruch des Ersten<br />
Weltkrieges sind hier noch<br />
viele Straßen, Gebäude und<br />
Parks, ja ganze Stadtteile<br />
erhalten, die den architektonischen<br />
Stil um den<br />
Jahrhundertwechsel zeigen.<br />
Protzige Sowjetbauten und<br />
goldene Kirchkuppeln,<br />
steinerne Arkaden, Museen<br />
und die dicht befahrenen<br />
Straßen, unter denen Ruinen<br />
aus der Römerzeit versteckt<br />
liegen, stehen hier im<br />
Kontrast zu spiegelnden<br />
Hochhausfassaden.<br />
Fotos: Getty Images (8), PR (4)<br />
Palma de Mallorca (Spanien)<br />
Palma de Mallorca ist das beliebteste Ausflugsziel der Sonneninsel-<br />
Urlauber. Vor allem die wunderschöne Altstadt und die spektakulären<br />
Sehenswürdigkeiten wie der Palast Palau de l’Almudaina oder die beiden wichtigsten<br />
Promenaden Passeig d’es Born und Passeig de la Rambla locken Besucher<br />
aus aller Herren Länder an. Das Stadtbild wird zum einen von der gigantischen<br />
Kathedrale La Seu dominiert, zum <strong>and</strong>eren von dem modernen Hafen mit seinen<br />
Tausenden von Jachten, die den Wohlst<strong>and</strong> der Stadt demonstrieren. Die moderne<br />
Großstadt mit 350.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der Balearen, also auch der<br />
Regierungssitz für Menorca, Ibiza und die vielen <strong>and</strong>eren kleinen balearischen<br />
Inseln. In den verwinkelten Gässchen im histo rischen<br />
Teil der Stadt gibt es Tausende originelle Läden,<br />
Boutiquen, Straßencafés und Tapasbars zu entdecken.<br />
Einen Besuch wert ist aber auch das neue Museum für<br />
moderne und zeitgenössische Kunst, das Es Baluard,<br />
das als neues Gebäude innerhalb einer alten Befestigungsanlage<br />
der Renaissance-Stadtmauer am<br />
Plaça Porta de Santa Catalina errichtet wurde:<br />
Auf 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden<br />
hier auf drei Etagen Werke so bedeutender spanischer<br />
Künstler wie Miró, Dalí und Picasso, aber auch Bilder<br />
von Nicht-Spaniern wie etwa Toulouse-Lautrec, Klimt,<br />
Modigliani und Matisse gezeigt.