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gut beraten / 11
Mucosolvan® eine gute Zusatzempfehlung bei COPD
Beschwerden bei
AtemwegserkraNkungen
gezielt lindern
Schätzungen zufolge leiden in Deutschland fünf bis zehn Prozent der Bevöl kerung unter
einer COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) – Tendenz zunehmend. Ambroxol
ist ein Wirkstoff, der die Beschwerden von COPD-Patienten lindern kann.
Text Redaktion
Mit Mucosolvan® werden die Bronchien nicht nur
bei einer akuten Bronchitis von zähem Sekret
befreit und vor neuem Husten schleim geschützt.
Auch COPD-Patienten können von dem bewährten
Präparat mit dem Wirkstoff Ambroxol profitieren.
Aufgrund seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden
Wirkung ist Ambroxol als zusätzliche
Therapie in der Lage, die Be schwerden bei
einer COPD deutlich zu lindern und Exazerbationen
zu reduzieren. Gute Gründe, die dazu geführt haben,
dass Ambroxol in der aktuellen COPD-Leitlinie
der Deutschen Atem wegsliga 1 und der Deutschen
Gesellschaft für Pneu mo logie und Beatmungsmedizin
berücksichtigt wird.
Keine Luft zum Atmen
Die COPD ist eine fortschreitend verlaufende Atemwegs
erkran kung, bei der ein schleichender, entzündlicher
Prozess in der Lunge die Bronchien
schädigt und verengt. Aufgrund der chronischen
Entzündung der Atemwege verkrampft die Bronchial
muskulatur (Bronchospasmus), die Schleimhaut
in den Bron chien schwillt an (Ödem) und es
wird vermehrt Schleim produziert (Hyperkrinie).
Auf Dauer bewirkt dies eine irreversible Zerstörung
der Lungenbläschen mit Einschränkung der Lungen
funktion. Eine normale Atmung ist damit nicht
mehr möglich, was sich in den charakteristischen
Symptomen vermehrter Auswurf, ständiger Husten
und Atemnot (AHA-Symptome) äußert – selbst bei
geringer Anstrengung. Ohne adäquate Therapie verschlimmern
sich die Beschwerden und der Betroffe
ne ist schließlich nur noch eingeschränkt körperlich
belastbar.
Zerstörerische Entzündungsprozesse
Hauptauslöser stellt das Zigarettenrauchen dar,
aber auch häufige Atemwegsinfekte können die
Entwicklung einer COPD begünstigen. Infolge einer
ständigen Irritation der Bronchialschleimhaut
kommt es zur Einwanderung von neutrophilen
Granulozyten und Makrophagen. Diese Phagozyten
produzieren wiederum ver schie dene Entzündungsstoffe,
die unter anderem durch Anlo cken neuer inflammatorischer
Zellen und Aktivierung von Enzymen
den chronischen Krankheitsprozess unterhalten
und intaktes Gewebe zerstören. Folge sind fibrotische
Veränderungen der Bronchialwand mit
zunehmender Obstruktion der Atemwege, wodurch
die Lungenfunktion eingeschränkt wird. Da immer
mehr Luft in der Lunge verbleibt, kann der Luftaustausch
schließlich nur noch begrenzt stattfinden
und es folgt eine Überblähung der Lunge.
Frühzeitig eingreifen
Während sich bei einem Asthma bronchiale und
einer Bronchitis die Atemwege vollständig erholen
können, lassen sich die Lun gen schädigung und
damit die Atemwegsobstruktion bei einer COPD
nicht mehr rückgängig machen. Umso mehr ist
eine frühzeitige Therapie wichtig. Damit lassen sich
ein Fortschreiten der Erkrankung reduzieren, Verschlechterungsepisoden
(Exazer bationen) vermeiden,
die Belastungsfähigkeit verbessern und
die Lebensqualität steigern. >