Bad Driburger Kurier 280

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Bad Driburger Kurier Nr. 280 9. Juli 2014 Seite 6 - Anzeige - Fünf Jahre Wohnen und Pflege, wo Bad Driburg am schönsten ist Konzept lebt durch die Mitarbeiter Geschäftsführer Jan-Christian Schreiter, die stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann und Einrichtungsleiterin Ulrike Roxlau stoßen gemeinsam auf die erfolgreichen, vergangenen Jahre sowie die weitere Zukunft des Senioren-Park „carpe diem“ an. Traditionsgemäß feierte der Rotary Club Bad Driburg Ende Juni seine jährliche Ämterübergabe in der Sachsenklause auf der Iburg. Der scheidende Präsident Markus Vössing aus Beverungen zog in seiner Ansprache ein sehr positives Resümee seines erfolgreichen Präsidentenjahres. Viele lokale, wie auch überregionale Institutionen und Projekte konnten im vergangenen rotarischen Jahr verwirklicht werden. Beispielhaft seien hier die Unterstützung des Emmaus- Kindergartens Brakel durch Anschaffung von rückengerechten Stühlen Mit der Teilnahme am Hochamt der Gemeinde St. Peter und Paul begannen die Feierlichkeiten zum fünfjährigen Jubiläum des Senioren-Park „carpe diem“ in Bad Driburg. Unter Beteiligung von Schülern der Friedrich- Wilhelm-Weber Realschule begaben sich Mitarbeiter und Angehörige mit den Bewohnern der Einrichtung auf den Weg in die Kirche, um gemeinsam mit der Gemeinde den Festgottesdienst zu feiern. Anschließend fanden sich im Café-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ geladene Gäste zu einem feierlichen Empfang ein. So konnte Einrichtungsleitung Ulrike Roxlau neben dem Geschäftsführer des Trägers carpe diem GBSmbH Jan-Christian Schreiter u.a. Bad Driburgs 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann und zahlreiche Kooperations- und Geschäftspartner begrüßen. Der Geschäftsführer Schreiter erläuterte die Philosophie und das Konzept des Trägers, die sich bereits in der Standortwahl der Einrichtung widerspiegeln. Außerdem lobte er besonders die Arbeit der Mitarbeiter „Unser Konzept kann nur leben, indem es von unseren Mitarbeitern umgesetzt wird“, betonte Jan-Christian Schreiter. Besonders lobte er die Arbeit von drei Mitarbeitern der ersten Stunde: Gabriele Gabriel (Verwaltungsfachangestellte), Kathrin Schröder (Wohnbereichsleitung und stellv. Pflegedienstleitung) und Rüdiger Böger (Küchenleitung), die in den letzten fünf Jahren am Aufbau der Einrichtung maßgeblich beteiligt waren. Die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann gratulierte im Namen der Stadt Bad Driburg. Sie erlebt das infrastrukturelle Angebot des Senioren- Parks als sehr bereichernd und lobt das Engagement der Einrichtung auch im Gemeindewesen. Die Sprecherin des Bewohnerbeirates Anne Bischoff erzählte in ihrer Ansprache Anekdoten, die sie in den letzten fünf Jahren in der Ausbauphase erlebte. Einrichtungsleiterin Ulrike Roxlau berichtete von den gegenwärtigen Projekten und den konzeptionellen Weiterentwicklungen der Einrichtung. „Sie, die Bewohner und Mieter der Einrichtung, Gäste der Tagespflege und Klienten des Ambulanten Dienstes sind unser Antrieb. Für Sie, mit Ihren individuellen Bedürfnissen und ganz persönlichen Lebensbiographien sind wir hier und um Sie dreht sich unser Handeln“, bekräftigt sie. Am Nachmittag feierten die Bewohner und Angehörigen bei Kaffee und Geburtstagstorte im Garten der Einrichtung. Für die musikalische Unterhaltung dort sorgte das Quartett „Querbeet-Orchester“ aus Brakel. Zu einem Mix aus alten Schlagern und Volksliedern konnte geschunkelt, geklatscht und sogar das ein oder andere Tänzchen gewagt werden. Ein besonders Mitbringsel stellte die Einrichtung für seine Jubiläumsgäste bereit. Eigens für diesen Anlass wurde eine Jubiläumsgewürzmischung kreiert. „Wir möchten mehr als das Salz in der Suppe sein, denn nur eine gute Mischung von Gewürzen rundet den Geschmack ab. So verstehen wir unsere Arbeit. Auch für die uns anvertrauten Menschen möchten wir mehr als das Salz in der Suppe sein“, so Ulrike Roxlau zu der Symbolik dieses Präsentes. Bad Driburger Kurier und TuS Bad Driburg - Tischtennis - gemeinsam für den Tischtennissport in Bad Driburg Bad Driburgs-Erstliga-Tischtennis-Damen in der Sommerpause Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Für die meisten Sportler beginnt nun die Sommerpause. Aber für viele Leistungssportler startet schon bald die Vorbereitung auf die neue Saison. So auch für die meisten unserer Spielerinnen, die vor knapp drei Monaten in die 1. Tischtennis-Damen-Bundesliga aufgestiegen sind. Hier neigt sich langsam aber sicher die Trainingspause dem Ende zu. Eine Ausnahme betrifft hier allerdings unsere Nr. 1, die letztjährige dreifache Jugend-Europameisterin Nina Mittelham. Die 17-Jährige steht noch voll im Training, will sie doch in ihrem letzten Jugendjahr vom 11.- 20.Juli in Riva del Garda (Italien) ihre Titel zu verteidigen. Anschließend startet erst dann ihr zweiwöchiger Urlaub, bevor dann am 4.August ein zweiwöchiger Lehrgang zur Vorbereitung auf die Jugend-Olympiade beginnt. Diese findet vom 17. bis 28. August im ostchinesischen Nanjing statt, wobei max. von jedem Land nur 1 Junge und 1 Mädchen im Einzel und zusammen im Mannschaftswettbewerb spielberechtigt sind. Unsere Erstligasaison beginnt dann am 6.September mit einem Auswärtsspiel beim TV Busenbach (Karlsruhe). Hierbei ist es gelungen, die 4 Spielerinnen, die die Stammmannschaft bildeten und den Aufstieg schafften, zu halten. Als Verstärkung Spielplan für die Hinrunde: Samstag, 6. September:18.30 Uhr TV Busenbach (Karlsruhe) - TuS Bad Driburg Sonntag, 14.September:14.00 Uhr TuS Bad Driburg - TTC Berlin Eastside Sonntag, 19.Oktober: 14.30 Uhr NSC Watzenborn-Steinberg (Gießen) - TuS Bad Driburg Sonntag, 26.Oktober: 14.00 Uhr TuS Bad Driburg - LTTV Leutzscher Füchse 1990 (Leipzig) Samstag, 1.Oktober:14.00 Uhr TuS Bad Driburg - TTG Bingen/Münster-Sarmsheim Sonntag, 2.Oktober: 14.00 Uhr TuS Bad Driburg - SV DJK Kolbermooor (Rosenheim) Sonntag, 16.November:10.30 Uhr SV Böblingen (Stuttgart) - TuS Bad Driburg Samstag, 13.Dezember:14.30 Uhr TSV Schwabhausen (München) - TuS Bad Driburg Sonntag, 21.Dezember:14.00 Uhr TuS Bad Driburg - TUSEM Essen Ämterübergabe in der Sachsenklause auf der Iburg Josef Reckers ist neuer Präsident des RC Bad Driburg für die Erzieherinnen, die Spende von 6.000 Euro an die Flutopfer von Elbe und Oder sowie die Hilfe für die Taifunopfer auf den Philippinen in Form von gespendeten Überlebenskisten, sog. ShelterBoxen, genannt. Des weiteren konnte durch Bratwurstund Glühweinverkauf auf dem Weihnachtsmarkt an der Manifattura in Bad Driburg ein Erlös von über 3.000 Euro erwirtschaftet werden, der der Speisekammer, „Tischlein-deckdich“, sowie der Tafel zugute kamen. Insgesamt wurden im vergangenen rotarischen Jahr mehr als 20.000 Euro an Spenden vom RC Bad Driburg ausgeschüttet. Mit Worten des Dankes an den Club für die Unterstützung während des vergangenen Jahres übergab Markus Vössing die Präsidentenkette an den neuen Präsidenten Josef Reckers. Dieser ist seit dem Jahr 2002 Mitglied des RC Bad Driburg. Ursprünglich aus Werne stammend lebt er seit vielen Jahren mit seiner Frau und zwei Kindern in Bad Driburg. Beschäftigt ist Josef Reckers als Einkäufer bei der Firma Glaskoch in Herste. Er möchte in seinem rotarischen Jahr die Unterstützung sozialer Projekte in unserer Region weiter ausbauen und die Freundschaft der Clubmitglieder untereinander wie auch zu den drei Tochter- und fünf europäischen Partner- Clubs des RC Bad Driburg stärken. Zu seinem Vizepräsidenten wurde bereits Ende 2013 Dr. med. Mahmoud Affani gewählt. Dieser war bis Ende 2011 als Internist in Bad Driburg niedergelassen. Er wird in einem Jahr die Präsidentschaft von Josef Reckers übernehmen. Der RC Bad Driburg wurde 1957 durch den RC Bielefeld gegründet und zählt aktuell 61 Mitglieder. Zu den vom RC Bad Driburg gegründeten Tochterclubs gehören der RC Paderborn (1967), RC Höxter (1980) und RC Finsterwalde (1994). Die Partner-Clubs befinden sich in Belgien (RC Vilvoor- de), Frankreich (RC Mantes-La-Jolie), England (RC Harrow), Italien konnten mit der 21-jährigen Sarah deNutte aus Luxemburg und der Nr.1 Indiens, Shamini Kumaresan, noch zwei Verstärkungen verpflichtet werden. Das Saisonziel lautet im 1. Jahr ganz klar – Klassenerhalt, der aber unter normalen Umständen sicher zu schaffen sein müsste. Folgende 6 Spielerinnen werden das „Abenteuer“ 1. Liga angehen, wobei eine ausführliche Vorstellung in der „Kurier“-Ausgabe vom 6.August folgen wird: Nr. 1 - Nina Mittelham - 17 Jahre - Jugend-Europameisterin 2013 - Deutschland Nr. 2 - Andrea Todorovic - 21 Jahre - Serbiens Nr.1 Nr. 3 - Sarah de Nutte - 21 Jahre - großes europäisches Talent aus Luxemburg Nr. 4 - Katharina Michajlova - 25 Jahre - Deutsche Hochschulmeisterin 2013 Nr. 5 - Shamini Kumaresan - 25 Jahre - Indiens Nr. 1 Nr. 6 - Elena Waggermayer - 31 Jahre - Ex-russische Vizemeisterin Frank-Josef Lingens (RC Saronno) und auf Mallorca (RC Palma-Almudaina). Ämterübergabe beim Rotary Club Bad Driburg (v.l.) Vizepräsident Dr. med. Mahmoud Affani, Präsident Josef Reckers und Pastpräsident Markus Vössing.
Bad Driburger Kurier Nr. 280 9. Juli 2014 Seite 7 Schützenfest 2014 in Schwaney Königspaar und Hofstaat versprühten gute Laune Mit einem Festhochamt eröffnete der Präses der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney, Frank Schaeffer am Pfingstsonntag das diesjährige Schützenfest. In seiner Predigt spannte er den Bogen von der Bedeutung des Pfingstfestes zu den bevorstehenden Festtagen. Die Lesungen und Fürbitten wurden in diesem Jahr vom Brudermeister Elmar Rüther vorgetragen. Im Anschluss an die Messfeier begann der Ständchenmarsch beim Präses, weiter zum Oberst und zur Residenz unserer Majestät Ulrich und Elisabeth Schäfers. Auf sehr humorvolle Art und Weise begrüßte das Königspaar die angetretenen Schützen. Der gesamte Hofstaat versprühte super Laune, sodass sich bereits sehr früh ein gelungenes Fest abzeichnen sollte. Anschließend marschierten alle zum Kirchplatz. Unter der Leitung des Majors, Andreas Schlüter, erlebten die Besucher einen professionellen Zapfenstreich, der musikalisch vom Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney und dem Blasorchester Niederntudorf begleitet wurde. Zum Abschluss spendeten die Besucher großen Applaus. Der abendliche Festball begann aufgrund der tropischen Temperaturen etwas schleppend, was jedoch nicht an der Anzahl der Besucher lag. Der Schützenplatz war extrem voll und jeder Tanz war eine körperliche Herausforderung, die viel Schweiß gekostet hat. Schweißtreibend ging es beim Antreten am Pfingstmontag dann auch gleich weiter und der Umzug führte mit Königspaar Elisabeth und Ulrich Schäfers samt ihren acht Hofstaatspaaren durch den Ort zum Ehrenmal. Allerdings ging dies in diesem Jahr nicht ohne Getränkepause an der Schule. Die Königin erntete Applaus für ihr zartrosafarbenes Kleid mit Applikationen und Tüllschärpe. Die Damen des Hofstaates glänzten mit eleganten korallfarbenen Kleidern. Bei der Kranzniederlegung hielt man erneut inne, bevor das Fest in der Schützenhalle seinen Verlauf nahm. Die Ehrungen der Jubelkönigspaare, das Ständchen vom Garde Musikkorps am Königstisch und der abendliche Festball rundeten einen herrlichen Tag ab. Der letzte Tag wurde zugleich ein weiterer Höhepunkt und begann mit der heiligen Messfeier in der Pfarrkirche, da die Witterung nach den nächtlichen Stürmen und Regenfällen keinen Gottesdienst im Freien zuließen. Beim Frühschoppen konnte Oberst Hermann Bergmann eine stattliche Anzahl von Ehrengästen und Freunde des Hofes begrüßen, unter anderem Dr. Carsten Linnemann MdB, Volker Jung MdL, Landrat Manfred Müller und Bürgermeister Hans- Jürgen Wessels. Außerdem waren Abordnungen von Schützen aus den Nachbargemeinden, unser Präses der Bruderschaft und viele Freunde und Bekannte anwesend. Insbesondere jedoch freute sich der gesamte Vorstand über die große Anzahl der Schützenbrüder aus den eigenen Reihen. Heinz-Josef Heinemann wurde mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Nicht nur sein Engagement in der Bruderschaft wurde in der Laudatio hervorgehoben. Neben diversen Funktionen waren er und seine Frau bereits zweimal im Hofstaat. Sein Name steht für Sicherheit und fachgerechte Arbeit. So hatte er bei der Erneuerung der Stromverteilung alle Drähte in der Hand und auch das Lautsprecherproblem hat er fest im Griff. Mit dem hohen Bruderschaftsorden wurde Gerd Schleghuber geehrt. Sein Herz schlägt in erster Linie für den Schießsport, aber trotz alledem findet die Bruderschaft seine volle Unterstützung. Für seine Verdienste wurde er bereits zum Ehrenoffizier ernannt und ist Träger aller Verdienstorden. Nachdem der Frühschoppen stimmungsvoll beendet wurde, zogen die einzelnen Gruppen in ihre Quartiere. Der Vorstand, Schützen sowie eine große Anzahl von geladenen Gästen Bei strahlendem Sonnenschein feierte ganz Schwaney sein Königspaar Ulrich und Elisabeth Schäfers mit seinem Hofstaat. marschierten mit Marschmusik zur Festwiese der Ostkompanie, die professionell vom Vorstand und ihren Ehefrauen hergerichtet waren. Nach dem erneuten Umzug und der Kinderbelustigung wurde das große Finale eingeläutet. Allerdings konnten in diesem Jahr nur Teilnehmer mit „Top Kondition“ begrüßt werden. Die Hitze hatte doch zugeschlagen und den „Ein oder anderen“ gehindert, abends am Festball teilzunehmen. Die Anwesenden wurden allerdings mit einer super Stimmung belohnt und feierten den Thekentanz in altbewährter Manier. Die Musiker des Blasorchesters Lichtenau spielten bis in die frühen Morgenstunden aktuellste Musik und holten damit das Letzte aus den Feiernden heraus. Absolut geschafft aber hochzufrieden wurde das Fest irgendwann in den frühen Morgenstunden beendet. Die Königswürde war für Ulrich Schäfers ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr. Der engagierte Schütze hat jüngst die Position des Adjutanten übernommen und damit die rote Jacke der Garde gegen die Schützenuniform getauscht. Einen besonderen Akzent beim Schützenfest setzten in diesem Jahr die Jungschützen mit ihrem König Patrick Böddeker. Auf dem Hof der Königsresidenz bauten sie angesichts der hohen Sommertemperaturen kurzerhand aus zusammengebundenen Strohballen und einer großen Plane ein Freibad, was für alle ein Riesenspaß und zugleich eine tolle Erfrischung war. Die Aufsicht der Badelandschaft übernahm kein anderer wie unser Jungschützenmeister Patrick Sendermann. Neuenheerser und Kühlsener Frauen und Männer fuhren Richtung Belgien „Mit der KFD ins malerische Flandern“ Pfarrei Pömbsen Neue Messdiener in Reelsen Im Rahmen eines Familiengottesdienstes sind in der St. Martinus- Kirche in Reelsen drei Kinder in den Kreis der Ministranten aufgenommen worden: Marius Ramlow, Jessica Sobaszek und Moritz Stöver (untere Reihe). Die Pfarrgemeinde Pömbsen bedankte sich gleichzeitig bei den ausscheidenden Ministrantinnen und Ministranten Lukas Pollmann (Reelsen), Florian Brune (Pömbsen), Celine Lammert und Janina Lammert (Reelsen) bedankt. Nicht auf dem Bild: Fabio Mirabile (Reelsen), Marius Gieratsch und Pia-Chantal Nolte (Pömbsen). Die Reisegruppe im Innenhof des Belfrieds in Brügge. So lautete vor einem Jahr die Einladung an die Neuenheerser und Kühlsener Frauen und Männer. Schnell meldeten sich 48 Personen, und so startete eine gutgelaunte Gruppe, trotz Regenwetter, am Freitag nach Fronleichnam Richtung Belgien. Beim ersten Frühstück an einer Raststätte bei Frechen lachte schon die Sonne. Erwartungsvoll erreichten die Neuenheerser gegen Mittag die Stadt Gent. Die erste Überraschung war das gute, im Zentrum gelegene Hotel. Bei einer Stadtführung erfuhr die Gruppe viel über die Geschichte und das Leben in Gent. Besonders beeindruckend waren die St. Bavo Kathedrale, der Belfried, die Grafenburg und der mittelalterliche Stadtkern. Am nächsten Tag stand Brügge auf dem Programm. Hier staunten die Reiseteilnehmer über die Anlage des Beginenhofes, den Belfried sowie den großen Marktplatz mit seinen bunten Häusergiebeln. Eine Grachtenrundfahrt rundete das Tagesprogramm ab. Auf der Rückfahrt ins heimatliche Westfalen am Sonntag wurde in Antwerpen Pause gemacht. In dieser quirligen Stadt an der Schelde wussten die Mitreisenden nicht, wohin sie zuerst schauen sollten. In Erinnerung blieben der Grote Markt mit dem Rathaus und den imposanten Zunfthäusern, die Liebfrauenkirche mit den unterschiedlichen Türmen und das bunte Treiben in den kleinen und großen Gassen. Wie bei den vergangenen Fahrten zeichnete sich auch diese Gruppe durch eine große Hilfsbereitschaft untereinander sowie durch Pünktlichkeit aus. Voll mit neuen Eindrücken kehrte die Gruppe, dank einer freien Autobahn durch das Ruhrgebiet, früh genug nach Neuenheerse zurück, so dass einige noch an der Beisetzung der Reliquienschreine teilnehmen konnten.
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