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SJ-Ausgabe vom: 14. 04. 2013 [24.76 MB] - Sonntagsjournal

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<strong>14.</strong> April <strong>2013</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

17<br />

Raiffeisen<br />

Loxstedt<br />

Schau’n Sie mal rein –<br />

es lohnt sich!<br />

Ein perfekter Rasen auf Knopfdruck.<br />

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effiziente Alternative für anspruchsvolle Gartenbesitzer,die ihre Zeit lieber<br />

damit verbringen ihren Rasen zu genießen, anstatt ihn zu mähen.<br />

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A 20: Ökoflächen gesucht<br />

Straßenbaubehörde erfasst Tier- und Pflanzenbestände<br />

LUNESTEDT/HOLLEN (chb).<br />

Ab Dienstag müssen Grundstückeigentümer<br />

im Bereich<br />

Lunestedt und Hollen mit Besuch<br />

rechnen, der nicht abgelehnt<br />

werden kann. Grund<br />

dafür sind die Planungen für<br />

die Küstenautobahn A 20.<br />

„Es handelt sich dabei um<br />

Biologen, die in unserem Auftrag<br />

die Tier- und Pflanzenwelt<br />

erfassen“, erklärt Maren<br />

Quast, stellvertretende Leiterin<br />

der Niedersächsischen<br />

Landesbehörde für Straßenbau<br />

und Verkehr in Stade.<br />

Unter anderem wird untersucht,<br />

ob und welche Vögel<br />

sich in diesen Gebieten aufhalten,<br />

ob diese dort brüten<br />

oder Nahrung suchen. Das<br />

Gleiche gilt für Fledermäuse.<br />

Auch der Fledermausbestand<br />

wird untersucht.<br />

Hier findet die Untersuchung<br />

allerdings nachts statt. Teilweise<br />

müssen die Biologen<br />

auch Fanggeräte aufstellen,<br />

um Arten nachweisen zu<br />

können.<br />

„Außerdem ist es notwendig,<br />

mehrfach wiederzukommen,<br />

um auch ganz sicher zu<br />

sein, dass sich nicht einige<br />

Tiere nur zufällig in dem Gebiet<br />

aufgehalten haben“, sagt<br />

Quast. Somit muss <strong>vom</strong> 16.<br />

April bis zum 31. Juli damit<br />

gerechnet werden, dass die<br />

Biologen die Grundstücke betreten.<br />

„Sie melden sich nicht<br />

vorher an, und man darf ihnen<br />

den Zugang nicht verwehren“,<br />

betont Quast. Eventuell<br />

entstandene Schäden<br />

werden aber ersetzt.<br />

Die Untersuchungen finden<br />

aber nicht nur entlang der geplanten<br />

Trasse in Lunestedt<br />

statt, sondern auch in Hollen.<br />

„Hier geht es um mögliche<br />

Ausgleichsflächen für die<br />

neue Autobahn“, erklärt<br />

Quast.<br />

Fragen zu den Untersuchungen<br />

beantwortet die Landeshörde<br />

unter 0 41 41/<br />

60 11).<br />

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Solange der<br />

Vorrat reicht.<br />

Tag der Logistik<br />

Angebote auch<br />

in Cuxhaven<br />

CUXHAVEN. Die Logistik bewegt<br />

am Donnerstag, 18.<br />

April, auch den Kreis Cuxhaven.<br />

Koordiniert durch die<br />

Süderelbe AG und in Kooperation<br />

mit der Agentur<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

wird in acht Veranstaltungen<br />

erlebbar, welche Perspektiven<br />

die Logistik bietet. Cuxport<br />

und DFDS Seaways laden<br />

am Donnerstagnachmittag<br />

zur Terminalbesichtigung<br />

ein. Die Staatliche Seefahrtschule<br />

und die Hochschule<br />

Bremerhaven bieten einen<br />

Einblick in die Seefahrtberufe<br />

und das Logistikstudium.<br />

Alle Veranstaltungen gibt es<br />

im Internet auf der Seite<br />

www.suederelbe.de/tdl13.<br />

Mehr zum Tag der Logistik<br />

auch auf Seite <strong>14.</strong><br />

Stadt Langen<br />

Erste Bilanz<br />

liegt vor<br />

LANGEN. In der Ratssitzung<br />

am Montag, 22. April, stellt<br />

die Stadt Langen ihre Eröffnungsbilanz<br />

zum 1. Januar<br />

2010 vor. Damit ist die Umstellung<br />

auf das neue kommunale<br />

Rechnungswesen innerhalb<br />

von fünf Jahren abgeschlossen.<br />

Schulden und<br />

Rückstellungen in Höhe von<br />

35,2 Millionen Euro steht ein<br />

Vermögen von 85,6 Millionen<br />

Euro gegenüber. Das Vermögen<br />

besteht hauptsächlich aus<br />

Grundstücken, Straßen und<br />

Gebäuden sowie Maschinen,<br />

Fahrzeugen und die Beteiligung<br />

am Abwasserverband.<br />

Die Schulden setzen sich zusammen<br />

aus 13 Millionen Euro<br />

für Investitionen und 14,4<br />

Millionen Euro für die „Überziehung<br />

des laufenden Kontos“.<br />

Durch die Haushaltskonsolidierung<br />

und die Entschuldungshilfe<br />

des Landes (10,5<br />

Millionen Euro) hat sich die<br />

Lage noch verbessert, heißt es.<br />

Die Stärken der alten Rassen<br />

Gesellschaft setzt sich für den Erhalt ursprünglicher und gefährdeter Tierarten ein – Treffen am Sonntag<br />

von Susanne Seedorf<br />

MECKELSTEDT. Man sieht<br />

es ihnen vielleicht nicht<br />

gleich an, aber die Tiere von<br />

Wolfgang M. Schüßler sind<br />

Raritäten: Weil sie in der<br />

Landwirtschaft kaum eine<br />

Rolle spielen, könnten die<br />

Alpinen Steinschafe (Foto),<br />

die Moorschnucken und die<br />

Seidenhühner als Rasse<br />

bald komplett von der Bildfläche<br />

verschwinden. Dabei<br />

sollte man sich angesichts<br />

immer neuer Lebensmittelskandale<br />

wieder auf diese<br />

ursprünglichen Arten besinnen,<br />

findet Schüßler. Als Regionalgruppensprecher<br />

der<br />

Gesellschaft zur Erhaltung<br />

alter und gefährdeter Haustierrassen<br />

(GEH) möchte er<br />

die genetische Vielfalt wieder<br />

ins Bewusstsein rücken.<br />

23 Schafe und elf Hühner<br />

leben auf dem Meckelstedter<br />

Hof – Geld verdienen kann<br />

man damit nicht, gesteht der<br />

69-Jährige. Aber Schüßler<br />

liebt sein Hobby und bezeichnet<br />

sich selbst schmunzelnd<br />

als Überzeugungstäter.<br />

Aus zwei Gründen setzt er<br />

sich für die alten Tierrassen<br />

ein: Erstens fasziniere ihn<br />

einfach die Geschichte der<br />

Tiere. „Die alten Rassen sind<br />

ein Kulturgut, das man erhalten<br />

muss. Es gibt ja auch<br />

den Denkmalschutz“, meint<br />

Der Bestand der Alpinen<br />

Steinschafe ist stark gefährdet.<br />

Wolfgang M. Schüßler: „In Zeiten von Lebensmittelskandalen lohnt es sich, über alte Rassen nachzudenken.“<br />

er. Zweitens sei er davon<br />

überzeugt, dass die alten<br />

Rassen viele Stärken mitbringen,<br />

die genutzt werden<br />

könnten. So seien die Tiere<br />

oftmals genügsamer, könnten<br />

Futter besser verwerten<br />

und seien besser an die verschiedenen<br />

Landschaftstypen<br />

angepasst. Außerdem<br />

gebe es weniger Probleme<br />

bei den Geburten. All diese<br />

Vorteile führten auch dazu,<br />

dass bei diesen Tierbeständen<br />

weniger Medikamente<br />

eingesetzt werden müssten –<br />

ein Argument, dass zunehmend<br />

auch die Vertreter der<br />

konventionellen Landwirtschaft<br />

interessiere. In Ostfriesland<br />

gebe es mittlerweile<br />

große landwirtschaftliche<br />

Betriebe, die verstärkt wieder<br />

mit alten Rassen arbeiteten,<br />

so Schüßler. „Die wollten<br />

es nicht mehr hinnehmen,<br />

dass ständig der Tierarzt<br />

auf den Hof kommen<br />

musste.“<br />

Zwar könnten<br />

die alten<br />

Rassen mit<br />

den auf<br />

Hochleistung<br />

getrimmten<br />

Tieren in Sachen<br />

Quantität<br />

nicht mithalten.<br />

Dafür könnten die<br />

Betriebe jedoch wunderbar<br />

mit dem Einsatz der ursprünglichen<br />

Arten Werbung<br />

für sich machen.<br />

Manche alten Rassen<br />

bräuchten sich aber auch gar<br />

nicht so sehr hinter ihren<br />

konventionellen Kollegen zu<br />

verstecken. Die Hühner des<br />

Westfälischen Totlegers legten<br />

immerhin rund 260 Eier<br />

pro Jahr, erklärt Schüßler.<br />

Außerdem seien die alten<br />

Rassen meist auch langlebiger.<br />

„Die<br />

werden ja<br />

auch nicht<br />

dafür gehalten,<br />

dass man<br />

sie gleich<br />

wieder tötet.“<br />

Bei ihm würden<br />

die Hühner<br />

etwa zehn Jahre alt werden.<br />

In den großen Mastbetrieben<br />

sei dies natürlich undenkbar<br />

– dort ließe man die<br />

Tiere höchstens 20 bis 40 Tage<br />

am Leben. In Legebatterien<br />

sei auch nach etwa einem<br />

Jahr Schluss – nämlich<br />

dann, wenn die Legeleistung<br />

„Die alten Rassen sind ein<br />

Kulturgut, das man<br />

erhalten muss. Es gibt ja<br />

auch den Denkmalschutz.“<br />

Wolfgang M. Schüßler<br />

nachlasse. Damit auch im<br />

Cuxland und umzu die alten<br />

Rassen bekannter werden,<br />

hat der aus Bonn stammende<br />

Wolfgang M. Schüßler<br />

vor einem Jahr die GEH-Regionalgruppe<br />

Elbe-Weser/<br />

Nord gegründet, die nicht<br />

nur für den Kreis Cuxhaven<br />

und Bremerhaven sondern<br />

auch für die Kreise Osterholz,<br />

Rotenburg und Stade<br />

zuständig ist. „Es schien so,<br />

als wenn die Leute auf so etwas<br />

gewartet hätten“, freut<br />

sich Schüßler über die starke<br />

Resonanz.<br />

! Am kommenden Sonntag,<br />

21. April, findet ab 14 Uhr in<br />

Neuenwalde ein Regionalgruppentreffen<br />

statt, zu dem<br />

Interessierte eingeladen sind.<br />

Kontakt<br />

0 47 45/9 11 43 <strong>04.</strong><br />

Fotos: see<br />

unter<br />

Tanzkursus mit<br />

„Latin power“<br />

NORDHOLZ. Ein Tanz- und<br />

Fitnessprogramm nach südamerikanischer<br />

und internationaler<br />

Musik bietet die<br />

Volkshochschule im Kreis<br />

donnerstags, <strong>vom</strong> 18. April<br />

bis 30. Mai, jeweils von<br />

19.30 bis 20.30 Uhr, in<br />

Nordholz in der Mühlenstraße<br />

48 an. Der Kursus „Latin<br />

power dance“ soll für jedermann<br />

geeignet sein. Er bietet<br />

laut VHS Ausdauertraining,<br />

Koordination, Muskelformung,<br />

Beweglichkeit, geistiges<br />

Training und Fettverbrennung.<br />

Anmeldungen<br />

und Informationen unter<br />

0 47 43/9 22 10.<br />

Unbekannter<br />

tötet Kälber<br />

SELLSTEDT. Ein unbekannter<br />

Täter hat zwei Kälber aus<br />

einem Stall in Sellstedt gestohlen<br />

und getötet. Als der<br />

Mann bei der Tat in der<br />

Nacht zu Mittwoch von einem<br />

Zeugen gestört wurde,<br />

sei er geflüchtet, teilte die<br />

Polizei mit. Der Täter hatte<br />

bereits versucht, den Tieren<br />

die Köpfe abzuschneiden. Er<br />

flüchtete vermutlich in einem<br />

dunkelblauen Kombi<br />

<strong>vom</strong> Tatort.<br />

Fotobücher<br />

selbst erstellen<br />

WACHHOLZ. Wer digitale<br />

Fotos nicht immer nur am<br />

Bildschirm betrachten, sondern<br />

auch in den Händen<br />

halten möchte, der kann bei<br />

der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(Wachholz 6a)<br />

den Kursus „Fotobücher –<br />

bleibende Erinnerungen erstellen“<br />

belegen. Er beginnt<br />

am Mittwoch, <strong>14.</strong> April, und<br />

findet an vier Terminen immer<br />

mittwochs von 19 bis<br />

21.30 Uhr statt. Kosten: 55<br />

Euro,<br />

Infos:<br />

0 47 47/87 32 72.<br />

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Inzahlungnahmen von Fahrrädern<br />

kombinierbar. Produkte der Marken<br />

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dieser Aktion ausgeschlossen.<br />

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