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Österreichs Insiderblatt Für Die Elektrobranche - E&W

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HINTERGRUND E&W 10/07<br />

und dient auch<br />

dem Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen<br />

Händlern. <strong>Die</strong><br />

Futura ist sehr<br />

übersichtlich,<br />

allerdings geht<br />

mir die Mobilkom heuer ab.<br />

Vom Standort her bin ich der<br />

Meinung, dass Salzburg der<br />

bessere Platz ist.”<br />

KARIN<br />

FISCHBACHER,<br />

von Fischbacher<br />

Audio-Video<br />

aus Kufstein:<br />

„Wir sind nur<br />

am Sonntag<br />

hier, da ich<br />

sonst einen Tag zusperren müsste.<br />

Ich führe den schlechten<br />

Besuch am heutigen Sonntag<br />

eher auf das schöne Wetter zurück.<br />

Auch das Messe-Ende mit<br />

15 Uhr finde ich ok.<br />

Es gibt dieses Jahr wirklich gute<br />

Stände und im Handel herrscht<br />

auch ein positives Klima. <strong>Die</strong><br />

Informationen der anwesenden<br />

Netzbetreiber sind gut, allerdings<br />

gibt es im Großen und<br />

Ganzen bei der Mobilkommunikation<br />

kaum Neuheiten.<br />

Trotzdem ist die Messe als Informationsmöglichkeit<br />

und für<br />

Kontakte wichtig.”<br />

JOSEF KÖHLE,<br />

von Elektro<br />

Köhle in<br />

Pfunds: „<strong>Die</strong><br />

Futura ist schon<br />

in Ordnung.<br />

Das ist wirklich<br />

eine gute Fachmesse.<br />

Wir waren in Wien<br />

auch, aber Salzburg ist für uns<br />

wirklich viel besser gelegen. –<br />

Auf den Sonntag könnte ich<br />

persönlich verzichten, weil wir<br />

nicht da sind. Aber man darf<br />

nicht egoistisch sein, denn viele<br />

kleine Fachhändler können oft<br />

nur am Sonntag auf die Messe<br />

kommen, weil sie die andere<br />

Zeit im Geschäft stehen. International<br />

ist die IFA für uns ein<br />

Thema, wenn es geht, nutze ich<br />

die Gelegenheit mit Red Zac<br />

die IFA zu besuchen, dort gibt<br />

es echte Neuheiten zu sehen.<br />

Aber der klare Nachteil auf der<br />

IFA ist, dass die Industrie wenig<br />

Kontakt mit dem Fachpublikum<br />

pflegt, weil es auch eine<br />

Konsumentenmesse ist.“<br />

MARKUS<br />

FUCHSBERGER,<br />

von Elektro<br />

Fuchsberger in<br />

Salzburg: „<strong>Die</strong><br />

Futura ist eine<br />

tolle Geschichte,<br />

ich habe dort<br />

die Gelegenheit, Personen zu<br />

treffen, mit denen man sonst nur<br />

am Telefon zu tun hat. Im persönlichen<br />

Gespräch kann ich<br />

Industriepartnern meine Ideen<br />

näher bringen.“ Und zum Thema<br />

Sonntag: „Ich kann mir vorstellen,<br />

dass man den Sonntag<br />

für die Endkonsumenten öffnet.<br />

Andernfalls könnte man auf den<br />

Sonntag auch ganz verzichten,<br />

weil es sicher sinnvoll ist, sein<br />

Geschäft für die Futura auch<br />

notfalls einen Tag zuzusperren. –<br />

Um den Samstagabend-Event<br />

tut es mir nicht wirklich leid,<br />

ich denke, überschaubarere Veranstaltungen<br />

bringen dem einzelnen<br />

Händler mehr.“<br />

DI HUGO GRIMM,<br />

von EP: Gobenc<br />

aus Pöchlarn:<br />

„<strong>Die</strong> Futura<br />

gefällt mir<br />

gut, weil man<br />

einen schnellen<br />

Überblick bekommt,<br />

was es alles Neues gibt.<br />

Brauchen würde ich sie aber<br />

nicht unbedingt, da ich mir die<br />

Informationen auch aus dem<br />

Internet holen könnte. <strong>Die</strong> Änderungen<br />

zum Vorjahr sehe ich<br />

weder positiv noch negativ.”<br />

BOJAN MLAKAR,<br />

GF von<br />

Elektronik<br />

Zmugg aus<br />

Graz: „Da wir<br />

ein Serviceunternehmen<br />

sind, nutze ich<br />

die Futura vor allem zur Kundenkontaktpflege.<br />

Ich würde<br />

aber auch ohne sie auskommen.<br />

<strong>Die</strong> Organisation der Messe gefällt<br />

mir gut. Ein großes Manko<br />

ist allerdings die Streichung des<br />

Samstagabend-Events. Das war<br />

eine tolle Veranstaltung, die viele<br />

Leute angezogen hat. <strong>Die</strong><br />

Besucher sind da auch länger<br />

sitzen geblieben. Jetzt fehlen die<br />

am Sonntag.”<br />

ANDREAS<br />

SCHLÖGL,<br />

von Clan<br />

Elektrotechnik<br />

aus Zirl: „Bis<br />

auf Kleinigkeiten<br />

gefällt mir<br />

die Futura gut.<br />

Insgesamt ist sie für mich angenehm,<br />

aber trotzdem nicht extrem<br />

wichtig. <strong>Die</strong> Produkt-<br />

Highlights sind auch nicht so<br />

spannend. <strong>Die</strong> Kontakte sind da<br />

schon interesanter, da alle Ansprechpartner,<br />

die sonst nicht<br />

so greifbar sind, auf der Messe<br />

sind. Dass es kein Samstagabendevent<br />

gibt ist nicht so toll. Es<br />

war nämlich gut, nach der Messe<br />

einfach noch gemütlich zusammenzusitzen.<br />

Da ich sonntags<br />

eh nie da war, tangieren<br />

mich die verkürzten Öffnungszeiten<br />

nicht.”<br />

SEBASTIAN<br />

DUNKL,<br />

Mitarbeiter von<br />

Elektro-B-<br />

Markt in Wien:<br />

„<strong>Die</strong> Futura ist<br />

als Messe sehr<br />

angenehm. <strong>Die</strong><br />

Stimmung ist gut, und es ist<br />

nicht überlaufen, man bekommt<br />

die Informationen, die man<br />

braucht. Der Standort Salzburg<br />

ist sicher nicht schlecht, weil er<br />

zentral ist.” – Ein gemeinsamer<br />

Samstagabendevent? „Das wäre<br />

sicherlich nett.“<br />

KLAUS SIMON<br />

UND FARUK<br />

SMAJIC,<br />

von Comway<br />

aus Feldbach:<br />

„Wir sind zum<br />

ersten Mal auf<br />

der Futura und<br />

sind etwas enttäuscht. Es ist eine<br />

sehr .verstreute’ Messe. <strong>Die</strong> Aufteilung<br />

der Hallen ist nicht optimal<br />

– die Orientierung könnte<br />

man auf jeden Fall verbessern.<br />

Außerdem sind<br />

kaum Neuheiten<br />

zu sehen, die<br />

Produkte sind<br />

alltäglich. <strong>Die</strong><br />

Futura sollte die<br />

Zukunft repräsentieren,<br />

aber<br />

die Produkte sind Standard, zumindest<br />

im IT-Bereich. Der Vorteil<br />

ist, dass es eine kleine Messe<br />

ist und man die Gelegenheit hat,<br />

mit vielen verschiedenen Herstellern<br />

zu sprechen.”<br />

WOLFGANG<br />

ZIEGLER,<br />

von Musik und<br />

Technik Ziegler<br />

aus Salzburg:<br />

„Ich bin drei<br />

Tage auf der<br />

Futura und nutze<br />

die Messe hauptsächlich zum<br />

Einkaufen. <strong>Die</strong> Neuheiten habe<br />

ich alle schon in Berlin auf der<br />

IFA gesehen. Prinzipiell bin ich<br />

mit allem zufrieden, aber ein<br />

Punkt stört mich: Ich habe an<br />

die 40 meiner eigenen Kunden,<br />

also Endkonsumenten, gesehen.<br />

<strong>Die</strong> Futura sollte aber eine<br />

Fachmesse sein. Es ist heuer sicherlich<br />

50% Publikum hier.<br />

Dagegen hätte ich nichts, wenn<br />

man die Messe anders organisieren<br />

würde. Jetzt kommen die<br />

Endkonsumenten rein, weil<br />

Karten an Baumax-Filialen und<br />

dergleichen geschickt wurden.<br />

Am Eingang wird auch nicht<br />

richtig kontrolliert. Ich habe<br />

gesehen, dass eine Visitenkarte<br />

reicht. Wenn, dann sollte man<br />

eine Publikumsöffnung richtig<br />

machen, denn so ist die Futura<br />

keine Fachmesse mehr.”<br />

RENÉ SCHEIBEL-<br />

MASSER,<br />

Verkaufsleiter<br />

Büroshop in<br />

Steyr: „<strong>Die</strong><br />

Bedeutung der<br />

Messe als Neuheitenschau<br />

hat<br />

nachgelassen. Ich bin hier, um<br />

meine Kontakte mit der Industrie<br />

zu pflegen. Vom Messestandort<br />

ist Salzburg vorzuziehen,<br />

weil die Anbindung<br />

einfach besser ist.“

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