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Memory-Meister - elektronikJOURNAL

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Bilder: ITT Interconnect Solutions<br />

Diskrete Bauteile und Elektromechanik<br />

Verbindungstechnik<br />

Steht aus dem 45-Grad-<br />

Übergangsadapter an der<br />

Spitze des Bohrlochkopfs<br />

heraus: der BIW Wellhead<br />

Feedthru-Steckverbinder.<br />

Bei dem abgewinkelten<br />

angegossenen Steckverbinder<br />

an dem gepanzerten<br />

Stromkabel handelt es<br />

sich um BIW-Bohrlochkopf-Oberflächensteckverbinder.<br />

Bohrung ermöglicht. Die Mitarbeiter von BIW Connector Systems<br />

arbeiten eng mit den Herstellern von Bohrlochköpfen zusammen,<br />

um genaue Passung und Materialverträglichkeit zu gewährleisten.<br />

Die BIW-Produkte sind für die Anwendungen in elektrischen<br />

Tauchpumpen mit Spannungen bis zu fünf Kilovolt und Strömen bis<br />

215 Ampere ausgelegt. Der Standard-Nenntemperaturbereich reicht<br />

von minus 55 bis plus 300 Grad Celsius; Sonderanfertigungen lassen<br />

sich für Temperaturen bis 450 Grad Celsius auslegen. Um speziellen<br />

Kundenanforderungen nachzukommen, entwickelt ITT ICS ständig<br />

neue Konfi gurationen. Die Oberfl ächensteckverbinder der Baureihe<br />

für den mittleren Spannungsbereich gelten als Standard für die<br />

Bereitstellung zuverlässiger Energie für ESP und Tiefl och-Heizele-<br />

mente sowohl in nicht-industriellen als auch in rauen Umgebungen.<br />

Verfügbar in drei Größen, unterstützen BIW-Bohrlochkopf-<br />

Oberfl ächensteckverbinder viele Applikationen. Sie sind in hochentwickelten<br />

Elastomer-Verbindungen ausgeführt, die eine zuverlässige<br />

Isolation und Abdichtung in Wasser und Öl gewährleisten.<br />

Gleichzeitig schützen ihre robusten Metallgehäuse die Komponenten<br />

und sorgen für eine lange Lebensdauer.<br />

Das Projekt erfolgreich abschließen<br />

Shoemaker besuchte zwischen der Installation von Pumpe und<br />

BIW-Steckverbinder und dem Systemstart die Baustelle erneut, um<br />

die abschließenden Überprüfungen durchzuführen. Im Januar 2010<br />

ging die Bohrung live. Von Beginn an übertraf die Förderung die<br />

Erwartungen hinsichtlich Temperatur, Flussrate und Druck. Peppermills<br />

Facilities Director Dean Parker resümiert das erfolgreiche Projekt:<br />

„Niemand sonst in Reno besitzt eine so tiefe geothermische<br />

Quelle. Sie produziert Wasser mit einer Temperatur von 170 Grad<br />

und pumpt etwa 3000 Liter pro Minute unter einem Druck von etwa<br />

5,5 bis 6,2 Bar – genügend geothermische Energie, um rund um die<br />

Uhr den gesamten Heißwasser- und Wärmebedarf des Resorts mit<br />

seiner Fläche von fast 190 000 Quadratmeter zu liefern. Dr. Combs<br />

bestätigt: „Die umweltfreundliche Energie in dem Klimatisierungssystem<br />

macht Peppermill zum einzigen Hotelkomplex in den USA,<br />

dessen Wärme vollständig aus geothermischer Energie auf dessen<br />

eigenem Gelände erzeugt wird.“ (eck) ■<br />

Der Autor: Keith Teichmann ist Director of Marketing & Product<br />

Management bei ITT Interconnect Solutions Cannon, VEAM, BIW<br />

in Newton, Massachussets, USA.<br />

38 <strong>elektronikJOURNAL</strong> 11 / 2010<br />

www.elektronikjournal.com

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