Handbuch Lohn/Gehalt - RA-Micro
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99. Betriebsnummer des AG<br />
Hier ist die Betriebsnummer des Arbeitgebers einzugeben, die vom zuständigen Arbeitsamt vergeben<br />
wurde. Diese Eingabe wird für die Meldungen zur Sozialversicherung benötigt. Beim Speichern der<br />
Daten erfolgt eine Prüfung der formalen Richtigkeit der Betriebsnummer.<br />
10. lfd. Mitarbeiternummer<br />
Hier wird die höchste bisher vergebene Mitarbeiternummer angezeigt. Es besteht keine Eingabemöglichkeit.<br />
11. Alle Mitarbeiter in Sachsen tätig, Pflegeversicherung wird überwiegend von AN getragen<br />
Diese Einstellung wird gewählt, wenn alle Mitarbeiter in Sachsen tätig sind; der Arbeitnehmer muss<br />
die Pflegeversicherung überwiegend oder in früheren Jahren allein zahlen, da zur Finanzierung der<br />
Pflegeversicherung kein Feiertag weggefallen ist. Der Pflegeversicherungs-Schlüssel 1 wird intern in 2<br />
gewandelt.<br />
Soll dies nicht für alle Arbeitnehmer gelten (Arbeitnehmer in unterschiedlichen Bundesländern tätig),<br />
so darf diese Einstellung nicht gewählt werden und bei jedem Mitarbeiter, der die Pflegeversicherung<br />
allein tragen soll, muss in Mitarbeiterdaten ändern unter 50. Schlüssel Pflegeversicherung die 2 geschlüsselt<br />
werden.<br />
Wenn diese Einstellung nicht gewählt wird, werden die Beiträge je zur Hälfte von Arbeitgeber und<br />
Arbeitnehmer getragen.<br />
93. mit Urlaubsnachweis<br />
Wenn diese Einstellung gewählt wird, kann der laufende Resturlaub der Mitarbeiter auf den <strong>Gehalt</strong>sbescheinigungen<br />
gedruckt werden. Weiterhin gibt es die Möglichkeit zum Ausdruck eines Urlaubsnachweises<br />
für die Mitarbeiter in 7 Druck Abrechnung und Listen und es kann die Verknüpfung mit der<br />
W9 Urlaubsplanung hergestellt werdem.<br />
Der Urlaubsanspruch ist bei Mitarbeiterdaten ändern unter 95. Urlaubsanspruch einzutragen. Die Eingabe<br />
von Bruchteilen ist möglich.<br />
94. Ausweis der Arbeitgeberanteile<br />
Wenn diese Einstellung gewählt wird, werden die vom Arbeitgeber getragenen Sozialversicherungsbeiträge<br />
sowie pauschale <strong>Lohn</strong>- und Kirchensteuer als Information mit auf der <strong>Gehalt</strong>sbescheinigung<br />
gedruckt.<br />
102. Chiffre <strong>Lohn</strong>buchhaltung<br />
Hier kann eine besondere Chiffre für <strong>Lohn</strong>/<strong>Gehalt</strong> vergeben werden. Für jedes Jahr ist eine andere<br />
Chiffre möglich. Wenn eine Chiffre vergeben wird, erfolgt beim nächsten Start einer der<br />
Programmfunktionen von <strong>Lohn</strong>/<strong>Gehalt</strong> die Aufforderung, die Chiffre einzugeben. Die Eingabe muss in<br />
umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Ohne Eingabe der Chiffre kann das Modul<br />
<strong>Lohn</strong>/<strong>Gehalt</strong> anschließend nicht mehr gestartet werden.<br />
9. Berechnungsvarianten für Teilmonate auf Basis<br />
Wird ein Mitarbeiter nicht über den gesamten Monat beschäftigt oder sind <strong>Lohn</strong>fortzahlungszeiträume<br />
zu berechnen, dann berechnet ra-micro den <strong>Gehalt</strong>santeil automatisch.<br />
In diesem Bereich wird festgelegt, auf welcher Basis die Berechnung erfolgen soll. Es besteht die Wahl<br />
zwischen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Berechnung auf Basis von Kalendertagen,<br />
Berechnung auf Basis von 30 Tagen,<br />
Berechnung auf Basis von konkreten Arbeitstagen des Monats oder<br />
Berechnung auf Basis von konkreten Arbeitsstunden des Monats.<br />
Die Anzahl der Kalendertage bzw. die Zahl der Arbeitstage eines Kalendermonats ermittelt ra-micro<br />
automatisch. Die Arbeitsstunden eines Kalendermonats müssen bei <strong>Gehalt</strong> berechnen eingegeben und<br />
vorher bei Mitarbeiterdaten ändern die Einstellung gewählt werden, dass anstelle eines festen <strong>Gehalt</strong>es<br />
die Bezahlung nach Stundenlohn vereinbart ist.<br />
Wenn die Variante mit Arbeitstagen gewählt ist, müssen bei der Eingabe von bestimmten Ausfallzeiten<br />
unter 13. <strong>Gehalt</strong> berechnen, Zusatzangaben zur <strong>Gehalt</strong>sberechnung zusätzlich noch die SV-Tage eingegeben<br />
werden, weil diese aus Arbeitstagen nicht automatisch ermittelt werden können. Insofern ist bei dieser Variante<br />
unter Umständen der Erfassungsaufwand größer.<br />
F20 <strong>Lohn</strong>/<strong>Gehalt</strong>