Rückblick auf das Jahr 2013 - Ausblick auf das Jahr 2014
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<strong>2014</strong>, bereits die bestehenden Öffnungszeiten am Nicolaiplatz und in der Folge auch in den<br />
Ortsteilverwaltungen nicht <strong>auf</strong>rechterhalten werden können und hier weitere<br />
Einschränkungen zu erwarten sind.<br />
Ausländerbehörde:<br />
<strong>Rückblick</strong> <strong>2013</strong><br />
Die derzeitige Flüchtlingslage in der Bundesrepublik Deutschland und im Land Brandenburg<br />
tangiert die Stadt Brandenburg an der Havel derzeitig nicht in dem Maße wie andere<br />
Kommunen. Zwar sind auch hier u. a. tschetschenische Asylbewerber durch die Zentrale<br />
Ausländerbehörde zugewiesen worden, aber die Anzahl der Flüchtlinge erreicht bei Weitem<br />
nicht die Zahlen anderer Kommunen.<br />
Fernerhin hatte sich die Bundesrepublik Deutschland bereit erklärt, ein Kontingent von<br />
syrischen Flüchtlingen <strong>auf</strong>zunehmen.<br />
Auch die Stadt hat in diesem <strong>Jahr</strong> syrische Flüchtlinge, die ihr Land <strong>auf</strong>grund der<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen verlassen mussten, aus diesem Kontingent<br />
<strong>auf</strong>genommen.<br />
<strong>Ausblick</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Prognosen gehen auch weiterhin von einem stetigen Zustrom von Flüchtlingen,<br />
insbesondere aus den osteuropäischen Staaten aber auch aus den derzeitigen<br />
Krisengebieten im nahen Osten aus.<br />
Insofern wird sich auch <strong>das</strong> hiesige Übergangswohnheim in der Flämingstraße <strong>auf</strong> steigende<br />
Flüchtlingszahlen einstellen.<br />
Die elektronischen Funktionen des Aufenthaltstitels werden hier auch weiterhin im<br />
Gegensatz zu deutschen Staatsangehörigen und den ihnen zur Verfügung stehenden<br />
Möglichkeiten im Personalausweis wesentlich öfter genutzt. Nach den neuesten Erfahrungen<br />
beabsichtigen ca. 40 % der ausländischen Staatsangehörigen die elektronischen Funktionen<br />
zu nutzen und haben sich diese Möglichkeit durch Freischaltung eröffnen lassen.<br />
Standesamt:<br />
<strong>Rückblick</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Eheschließungszahlen bzw. Begründung von Lebenspartnerschaften sind leicht<br />
rückläufig. Bis zum heutigen Tag sind 256 Eheschließungen bzw. Lebenspartnerschaften<br />
durchgeführt worden. Bis zum Ende des <strong>Jahr</strong>es sind noch 15 weitere Eheschließungen<br />
verbindlich reserviert. Der 11.12.13 hat bis heute bereits 7 Reservierungen <strong>auf</strong>zuweisen und<br />
kann insofern mit den Sommermonaten mithalten.<br />
Der negative demographische Wandel setzt sich auch in diesem <strong>Jahr</strong> fort. Die Anzahl der<br />
Geburten erreicht bedauerlicherweise bei Weitem nicht die Anzahl der hier Verstorbenen. Mit<br />
Stichtag 25.11.<strong>2013</strong> stehen 808 Geburten 1024 Sterbefälle gegenüber. Zu berücksichtigen<br />
ist jedoch, <strong>das</strong>s die Anzahl der Geburten weiter leicht ansteigt.<br />
Mit der Reform des Personenstandsrechts in der Bundesrepublik Deutschland wurde ab dem<br />
01.01.2009 eine elektronische Führung der Personenstandsregister zugelassen, die<br />
spätestens zum 01.01.<strong>2014</strong> verpflichtend in allen Standesämtern umgesetzt sein muss.<br />
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