Rückblick auf das Jahr 2013 - Ausblick auf das Jahr 2014

Für einen geregelten, degressiven Ausstieg aus dem Förderprogramm „Die soziale
Stadt – Investitionen im Quartier“ ist Erstellung eines Verstetigungskonzepts
Voraussetzung des Landes. Inhalt des sogenannten Verstetigungskonzeptes ist die
Erarbeitung von Kriterien wir die bisherigen Erfolge des Förderprogramms nachhaltig
gesichert werden können und wie der Aufbau, die Verstetigung sowie die dauerhaft
selbsttragende Organisation von Arbeitsstrukturen im Stadtteil erreicht werden kann.
Dies ist für den erfolgreichen Abschluss des Förderprogramms eine obligatorische
Voraussetzung.
Sehr gut besucht war im Jahr 2013 das Bürgerhaus mit über 60.000 Besuchern.
Das Bürgerhaus mit seinen Vereinen und Organisationen hat sich als erster Anlaufpunkt bei
verschiedenen Anfragen nicht nur Hohenstückener Bürger etabliert.
Mit Unterstützung des Koordinators des Bürgerhauses und des Anwohnertreffs sind eine
Vielzahl an Veranstaltungen durchgeführt worden.
Etwa 13.500 Besucher hatte der Anwohnertreff in 2013.
Rund 800 Interessierte haben das PC-Labor nutzen können.
Cirka 3.500 Nutzer hatte der Projektraum und etwa 6.500 Besucher der Multifunktionsraum.
Sechs mal wurden die Senioren des Stadtteils zu einer Geburtstagfeier, 11 mal zum
Tanznachmittag 50+ eingeladen. Es fand ein Ostermarkt, Frühlingsfest, Lampionumzug,
Kindertagsfest, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsfeiern für Vereine im Bürgerhaus, Trödelbasar,
Frühjahrsputz und das große Stadtteilfest statt.
Durch die WBG wurden Romme-/ Skat- und Schachturniere unterstützt.
Bund/ Länder- Programm - Die Soziale Stadt – Sonderprogramm
- Job Tiger „Potenziale entdecken – Kompetenzen stärken und in Arbeit vermitteln“
Ausblick 2014
Planungen und Konzepte
Der bisherige Stadtumbauprozess und die gemeinsamen Anstrengungen der lokalen
Wohnungsunternehmen und der Stadt Brandenburg an der Havel haben zusammen mit der
positiven wirtschaftlichen Entwicklung eine deutliche Attraktivitätssteigerung der Stadt
bewirkt. Um dieses Potential zu nutzen und die Stadt auch für neue Bürgerinnen und Bürger
als attraktiven Arbeits- und Lebensort zu positionieren (also ZUZUG zu erreichen), ist als
Schlüsselprojekt im Masterplan Fortschreibung 2011 die „Offensive Vermarktung der
Stadt als Wohnstandort“ verankert worden. Diese Thematik wird auch 2014 einen
Arbeitsschwerpunkt darstellen.
Innenstadtsanierung 2014
Auf der Grundlage des Sanierungsplanes für die Innenstadt sind 2014 u. a. folgende
Maßnahmen geplant:
- Sanierung von Gebäuden (20-25 Gebäude)
- Sanierung der Johanniskirche
- Sanierung des Gotischen Hauses
- Sanierung der Werfthalle
- Sanierungsarbeiten am Dach der Gotthardtkirche
- Johanniskirchplatz
- Neugestaltung der Burghöfe
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