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Geschäftsbericht 2008 Stadtwerke Göttingen AG

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als Kraftstoff (CNG) ist für uns ein Produkt, das<br />

zurückgehende Absatzmengen im Wärmemarkt<br />

kompensieren kann. Außerdem ist CNG wegen<br />

seiner guten Umwelteigenschaften und wegen<br />

des günstigen Preises hervorragend zur Imagebildung<br />

geeignet.<br />

In der Wasserversorgung war wiederum ein<br />

Rückgang beim Wasserverkauf zu verzeichnen.<br />

Gegenüber dem Vorjahr wurden 170.000 m³ weniger<br />

abgesetzt. Die verkaufte Menge belief sich<br />

auf 7,294 Mio. m³. Neben den Auswirkungen der<br />

Witterung machte sich das Konsumverhalten der<br />

Kunden negativ im Absatz bemerkbar. Wie im<br />

Bundestrend sind diese Rückgänge insbesondere<br />

auf öffentliche Einrichtungen konzentriert. Die<br />

Umsatzerlöse aus dem Wasserverkauf liegen mit<br />

13,9 Mio. € um ca. 0,3 Mio. € unter Vorjahresniveau.<br />

Der in der Übernahmestation Weende – in der<br />

Wasserkraftanlage – erzeugte und in das Netz<br />

der E.ON Mitte <strong>AG</strong> eingespeiste Strom nahm von<br />

731.180 kWh um 44.021 kWh (- 6,0 %) auf Grund<br />

der geringeren Wasserabnahme auf 687.159 kWh<br />

ab. Unter Berücksichtigung des in der Turbine<br />

Stegemühle erzeugten und in das Netz der E.ON<br />

Mitte <strong>AG</strong> eingespeisten Stroms ergibt sich ein<br />

Rückgang von 828.280 kWh auf 744.069 kWh.<br />

Die verkaufte Menge in der Fernwärmeversorgung<br />

des Jahres <strong>2008</strong> nahm ebenfalls temperaturbedingt<br />

von 86,9 GWh auf 90,4 GWh zu. Der<br />

Stromverkauf im Bereich der Heizkraftwerke lag<br />

mit ca. 16,0 GWh über dem Vorjahresniveau von<br />

13,8 GWh. Hier macht sich die Installation der<br />

zwei KWK-Module im Alva-Myrdal-Weg positiv<br />

bemerkbar.<br />

Im Jahr 2007 wurden inkl. echter Verbundabrechnung<br />

17.818.496 Fahrgäste befördert.<br />

Das Fahrgastaufkommen ging in Höhe von<br />

783.683 beförderter Personen – basierend auf der<br />

geschätzten Verbundabrechnung – gegenüber<br />

dem Vorjahr zurück. Der starke Rückgang basiert<br />

auf Grund unterschiedlicher Berechnungen bei<br />

den Schüler-Sammelzeitkarten sowie den errechneten<br />

Zuweisungen von der DB <strong>AG</strong> für die<br />

Nutzung des Niedersachsentickets im Stadtgebiet.<br />

Beim Industriegleis weist die Anzahl der Waggonzustellungen<br />

ein Minus von 13,2 % auf.<br />

Die Umsatzerlöse im Nahverkehr sind gegenüber<br />

dem Vorjahr um rd. 261 T€ angestiegen.<br />

Beim Verkauf aller Fahrkarten – außer bei der<br />

Berechnung der Schüler-Sammelzeitkarten – sind<br />

Zuwächse zu verzeichnen. Auf Grund unterschiedlicher<br />

Berechnungsgrundlagen reduzierte<br />

sich die Einnahme bei den Schüler-Sammelzeitkarten.<br />

Durch die vertraglich festgelegten Rückgänge<br />

bei den Ausgleichszahlungen für die rabattierten<br />

Zeitkarten im Ausbildungsverkehr beträgt die<br />

Zahlung für das Jahr <strong>2008</strong> insgesamt 886 T€ (im<br />

Jahr 2007 895 T€).<br />

Bei der unentgeltlichen Beförderung schwer<br />

behinderter Menschen gemäß § 148 SGB IX wurden<br />

weiterhin für die Berechnung die gekürzten<br />

Werte angesetzt, die wir vom Niedersächsischen<br />

Landesamt für Soziales, Jugend und Familie erhalten<br />

haben. Auf Grund der leichten Steigerungen<br />

bei den Umsatzerlösen und der damit verbundenen<br />

Anteilsberechnung sind dennoch keine<br />

Rückgänge im Gesamtbetrag zu verzeichnen.<br />

Die Fremdvergabe von Leistungen im Liniennetz<br />

im Jahr <strong>2008</strong> betrug 18,5 %. Damit wurden<br />

656.178 km durch Subunternehmer erbracht, die<br />

insgesamt 16 Linienbusse und vier Linien-Taxen<br />

einsetzten. Der Aufwand für die Fremdvergabe ist<br />

um 55 T€ gestiegen.<br />

stadtwerke göttingen <strong>AG</strong> Seite 9

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