III. BILDENDE KUNST - J.A. Stargardt
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<strong>III</strong>. <strong>BILDENDE</strong> <strong>KUNST</strong><br />
„haarschweinlicher Weise“<br />
581* FEUERBACH, Anselm, 1829 – 1880. E. Br. m. U. Wien 30.IV.1874. 2 S. 8 o . Mit geprägtem<br />
Monogramm am Kopf. Leicht fleckig. (400.—)<br />
An „Lieber Friedrich“, dem er seine Ankunft in Berlin bekanntgibt.<br />
„... Habe ein paar Tage in Berlin zu thun & komme haarschweinlicher Weise nächsten Donnerstag.<br />
Würde mich sehr freuen einen Abend mit Ihnen zusammen sein zu können, werde deshalb den Portier des<br />
Hotel mit meiner Karte schicken, worauf Sie ihm irgend ein Lokal aufschreiben mögen. Ich war immer<br />
am Ecke der Französischen Straße und Gendarmenmarkt in einer kleinen Kneipe, wo man bairisches Bier<br />
Krebse & Muscheln und sonstiges Geflügel bekam ...“<br />
582 FÜSSLI, Johann Heinrich, in England Henry Fuseli, 1741 – 1825. E. Br. m. U.<br />
„H. Fuseli“. O. O. 7.VII.(1809). Leicht gebräunt. Verso Montagereste. (600.—)<br />
An einen befreundeten Herrn mit einer Einladung.<br />
„Dear Sir. / I expect Mr. James Moore“ (sein Gönner) „to go to St. Pauls with me, about the time You usually<br />
favour me on a friday, will You be so kind & join us? ...“<br />
583* GULBRANSSON, Olaf, 1873 – 1958. E. Br. mit einer Selbstkarikatur (Kopf) anstelle der<br />
Unterschrift. O. O. u. D. 1 S. gr.-4 o . Versalien. Grüne Tinte. (400.—)<br />
An Kerstin (Strindberg), die Tochter des Schriftstellers.<br />
„Aber liebe Kjerstin / Was ist den das für eine Comödie der Irrrungen / Komme doch schnell / wier müssen<br />
doch über den armen lieben Albert reden ...“<br />
584* HOFER, Karl, 1878 – 1955. E. Br. m. U. Winterthur 4.XII.1917. 1 3 ⁄4 S. gr.-4 o . Gelocht.<br />
(200.—)<br />
Nach der Entlassung aus der Internierung in der Bretagne an den Kunsthistoriker Julius Meier-Graefe<br />
wegen der Mitarbeit an der von ihm vorbereiteten Graphikmappe „Shakespeare-Visionen“ (München 1918).<br />
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