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III. BILDENDE KUNST - J.A. Stargardt

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<strong>III</strong>. <strong>BILDENDE</strong> <strong>KUNST</strong><br />

607* PICASSO, Pablo, 1881 – 1973. E. Vermerk m. U. (Blaustift) auf der Rückseite einer Photographie.<br />

Paris 15.XII.1932. Ca. 2822,5 cm. Voll beschrieben. Kleine Randschäden und<br />

Knitterspuren. (1.600.—)<br />

Auf der Rückseite einer Photographie seines Gemäldes „Le verre d’absinthe“ (von fremder Hand bezeichnet)<br />

vermerkt Picasso eigenhändig: „Ce tableau est de moi / Picasso / PARIS le 15 Decembre 1932 / 23<br />

R[ue] La Boétie / PARIS (8e.. Ar..)“.<br />

608 — E. Namenszug unter einem auf Karton gezogenen Druck eines Portraits. (1956.) Kl.-<br />

4 o . Montiert. (200.—)<br />

Picasso in seinem Atelier, in einem Sessel sitzend, Profil nach links (Ausschnitt aus einer Zeitschrift). Nach<br />

Angabe eines Vorbesitzers auf der Unterlage „signiert 1956 (75. Geburtstag)“.<br />

609 PREETORIUS, Emil, 1883 – 1973. 2 e. Br. m. U. München 4.XII. und Berlin 12.II. o. J.<br />

1 S. gr.-4 o und 1 1 ⁄2 S. 4 o . Leicht gebräunt. (300.—)<br />

An den Autor und Herausgeber Friedrich Freksa, dessen 1913 erschienen Erfolgsroman „Phosphor“ er<br />

illustriert hatte.<br />

München 4.XII. o. J. Wegen eines Aufsatzes, den Freksa über ihn verfassen wollte. „.. Daß das, was mir<br />

als Illustrator speziell, bei meinem zarten Alter eine so – verzeihen Sie! – einzigartige Stellung gegeben<br />

hat, ist glaube ich weniger, daß ich mehr kann oder mehr originelle Eigentümlichkeit habe, was freilich<br />

auch dazugehört, als daß ich etwas mehr Intelligenz: bildungs: u. psychologische besitze als die meisten<br />

illustrierenden Kunstmaler ...“ Erwähnt den Graphiker Paul Renner, mit dem er 1909 in München die<br />

„Schule für Illustration und Buchgewerbe“ gegründet hatte.<br />

Berlin 12.II. o. J. „... Oh über die Unbestechlichkeit der deutschen Beamtenwelt! Ansonsten ich bei meinem<br />

letzten Münchener Aufenthalt Ihre Telefon Nr. erkundet u. das Vergnügen gehabt hätte, mit Ihnen<br />

wenigstens einige Worte zu sprechen. Z.B. mit zartem Rippenstoß über den mir liebenswürdig in Aussicht<br />

gestellten Preetorius-Aufsatz ... Wie gehts mit den verschiedenen operibus, bei denen ich mittun soll, und<br />

den Reiseplänen und überhaupts? – Ich bin inzwischen M[ün]chen zu drei Vierteln untreu geworden,<br />

indem ich nur 2x pro mense à 3 Tage dorten bin sonsten aber hier, wo mir mehr Chancen u. Anerbietungen<br />

winken, als ich irgend bewältigen kann: von Cassirer bis Michalski! ...“<br />

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