Chlamydia pneumoniae - Universität zu Lübeck
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Reagenzien und Material:<br />
HEp-2 Zellen American Type Culture Collection (ATCC) Nr. CCL 23<br />
Zellkulturflaschen<br />
An<strong>zu</strong>chtmedium<br />
NEAA<br />
6-Loch-Zellkulturplatten<br />
175 cm 2 , Cellstar ® , Cat.No. 660175, Greiner Bio-One<br />
Eagle’s Minimal Essential Medium, Cat.No. E15-024, PAA<br />
Laboratories unter dem Zusatz von FKS Cat.No. S 0115<br />
Biochrom AG und 1% Glutamin (200 mM) Cat.No. M11-<br />
004, PAA Laboratories, sowie Amphotericin B und<br />
Gentamicin (je 25 mg/500 ml)<br />
Non-essential Amino Acids, Cat.No. M11-003, PAA-<br />
Laboratories<br />
Cellstar ® , Cat.No. 657160, Greiner Bio-one<br />
PBS Phosphate Based Saline, 4g NaCl, 0.1g<br />
Kaliumhydrogenphosphat, 0.1g KCl, 0.575g di-<br />
Natriumhydrogenphosphat x 2 H 2 0 ad 500 ml Aqua dest.<br />
Trypsin EDTA<br />
Infektionsmedium<br />
Cat.No. L-11-004, PAA Laboratories<br />
An<strong>zu</strong>chtmedium + Cycloheximid 1 µg/ml, Sigma-Aldrich<br />
Taufkirchen<br />
2.1.1 Bestimmung der IFU-Konzentration<br />
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist für Chlamydien die Mengeneinheit IFU (Inclusion<br />
Forming Unit) gebräuchlich. Die Konzentration der Chlamydienstammlösung wurde<br />
retrospektiv durch Kultivierung und anschließende Auszählung der entstandenen<br />
Einschlüsse bestimmt. Die Anzahl der entstandenen Einschlüsse entsprach demnach der<br />
Anzahl der IFU in der Ausgangslösung.<br />
HEp-2 Zellen wurden in 48-Loch Zellkulturplatten, deren Vertiefungen Deckgläschen<br />
enthielten, <strong>zu</strong>r Ausbildung eines Zellrasens angezüchtet. Aus einem Aliquot der<br />
Chlamydienstammlösung (CV-6-Stamm) wurde wie oben beschrieben durch Behandlung<br />
mit Glasschrot eine EK-Suspension gewonnen und daraus eine Verdünnungsreihe in<br />
Zehnerpotenzen hergestellt. Je 100 µl der unterschiedlich verdünnten Suspensionen<br />
konnte nun auf die angezüchteten Wirtszellen verteilt und über drei Tage kultiviert<br />
werden. Im Anschluß fand die Immunfluoreszenzfärbung der Deckgläser mit einem<br />
vorgefertigten Antikörper-Kit statt. Die absolute Anzahl der entstandenen<br />
Einschlußkörperchen wurde in einem <strong>zu</strong>m Auszählen sinnvollen Zahlenbereich unter dem<br />
Mikroskop durchgeführt. Hierbei empfahl es sich, unter geeigneter Vergrößerung die<br />
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