Chlamydia pneumoniae - Universität zu Lübeck
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3.5 Immunhistochemische Darstellung der Rezeptorstimulation in HCAEC<br />
Ergänzend <strong>zu</strong> den bereits erwähnten Methoden wurden die Unterschiede bezüglich der<br />
Rezeptorstimulation in koronararteriellen Endothelzellen <strong>zu</strong>sätzlich färberisch dargestellt.<br />
Mittels Fluoreszenzmikroskopie konnte anschließend sehr anschaulich gezeigt werden,<br />
daß der Endothelin-A-Rezeptor 24h, bzw. 48h nach Infektion mit <strong>Chlamydia</strong> <strong>pneumoniae</strong><br />
eine deutliche Aktivierung erfuhr (Abb.12). Der Endothelin-B-Rezeptor hingegen verblieb<br />
<strong>zu</strong> diesen Zeitpunkten unbeeinflußt (Abb.13). ETBR liegt, wie auch anhand der Photographien<br />
erkennbar, sowohl in infizierten aber auch in nicht infizierten HCAEC als stimuliert<br />
vor. Dies läßt sich dadurch erklären, daß ETBR ohnehin den prädominanten Rezeptorsubtyp<br />
auf Endothelzellen darstellt.<br />
Medium<br />
Cp<br />
24h<br />
48h<br />
Abb. 12<br />
Stimulation des Endothelin-A-Rezeptors in HCAEC. Der stimulatorische Effekt von <strong>Chlamydia</strong><br />
<strong>pneumoniae</strong> auf ETAR läßt sich fluoreszenzmikroskopisch darstellen (Cp).<br />
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