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frohe weihnachten und ein glückliches neues jahr 2014! - Österreich ...

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 126 / 23. 12. 2013<br />

Personalia<br />

Großes Ehrenzeichen des Landes NÖ für Herz-Kestranek<br />

Landeshauptmann Erwin Pröll überreichte<br />

am 10. Dezember dem vielseitigen<br />

Künstler Miguel Herz-Kestranek das Große<br />

Ehrenzeichen für Verdienste um das B<strong>und</strong>esland<br />

Niederösterreich. „Du bist <strong>ein</strong>er, der<br />

das B<strong>und</strong>esland Niederösterreich ins Herz<br />

geschlossen hat“, so Pröll zu Herz-Kestranek.<br />

Er bedankte sich bei dem Künstler, daß<br />

dieser „am öffentlichen Leben teilnimmt“<br />

<strong>und</strong> sich auch „kritisch damit aus<strong>ein</strong>andersetzt“,<br />

beispielsweise mit s<strong>ein</strong>em Statement<br />

beim Europa-Forum Wachau. „Das führt zu<br />

<strong>ein</strong>er Aufwertung des Standortes Niederösterreich“,<br />

so der Landeshauptmann.<br />

„Aus tiefer Überzeugung haben wir den<br />

Schritt gesetzt, Niederösterreich <strong>ein</strong> kulturelles<br />

Profil zu geben“, m<strong>ein</strong>te der Landeshauptmann<br />

im Blick zurück. Als Beispiel für<br />

die Bereitschaft der KünstlerInnen, sich<br />

dahingehend <strong>ein</strong>zubringen, nannte Pröll den<br />

Schauspieler Herz-Kestranek. „Aus jeder<br />

Aus<strong>ein</strong>andersetzung mit Künstlern entsteht<br />

<strong>ein</strong> Impuls <strong>und</strong> damit Innovationskraft“, so<br />

der Landeshauptmann.<br />

Herz-Kestranek bedankte sich für die<br />

Auszeichnung <strong>und</strong> versicherte: „Auch wenn<br />

Foto: NÖ Landespressedienst/Pfeiffer<br />

Landeshauptmann Erwin Pröll (r.) überreicht Miguel Herz-Kestranek das Große<br />

Ehrenzeichen für dessen Verdienste um das B<strong>und</strong>esland Niederösterreich.<br />

ich <strong>ein</strong> leidenschaftlicher Salzkammergutler<br />

bin, ich werde immer <strong>ein</strong>en Riesenplatz für<br />

Niederösterreich im Herzen haben.“ Viele<br />

Dinge hätten ihn in diesem Land bewegt,<br />

<strong>und</strong> er habe das Land „schätzen <strong>und</strong> lieben<br />

»<strong>Österreich</strong> Journal« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

gelernt“, so Herz-Kestranek. Begeistert sei<br />

er vor allem von der „unglaublichen Vielfalt“<br />

<strong>und</strong> dem „Geist, der in dem Land<br />

herrscht“.<br />

•<br />

http://www.herz-kestranek.com<br />

Bregenz: Ehrenring an früheren Festspiel-Präsidenten<br />

Am 2. Dezember erhielt der frühere Festspiel-Präsident<br />

Günter Rhomberg aus<br />

den Händen von Bürgermeister Markus<br />

Linhart den Ehrenring der Landeshauptstadt<br />

Bregenz. Diese Auszeichnung nach § 9 Abs.<br />

2 des Gem<strong>ein</strong>degesetzes zählt zu den höchsten,<br />

die <strong>ein</strong>e Vorarlberger Kommune vergeben<br />

kann.<br />

Rhomberg (75) hatte 1981 das Amt des<br />

Festspiel-Präsidenten übernommen <strong>und</strong> dieses<br />

bis zur Übergabe an Hans-Peter Metzler<br />

im Früh<strong>jahr</strong> 2012 mehr als 30 Jahre lang<br />

inne. Gleich von Beginn an leistete er – wenngleich<br />

nur ehrenamtlich tätig – <strong>ein</strong>e immense<br />

Aufbauarbeit. Die BesucherInnenzahlen<br />

zum Beispiel wurden bereits in den ersten<br />

zehn bis 15 Jahren von 100.000 auf 200.000<br />

Gäste pro Jahr verdoppelt. Dabei halfen<br />

auch die Betrauung von Franz Salzmann mit<br />

der kaufmännischen Leitung des Festivals<br />

1981 sowie die Idealbesetzung der Intendanz<br />

mit Alfred Wopmann 1982.<br />

Ab 1997 begannen dann die großen baulichen<br />

Veränderungen, mit denen die Raumnot<br />

seit Eröffnung des Festspielbaues 1980<br />

<strong>und</strong> damit die infrastrukturellen Wettbewerbsnachteile<br />

gegenüber anderen Häusern<br />

egalisiert wurden. Die damalige Errichtung<br />

Foto: Stadt Bregenz / Udo Mittelberger<br />

Der frühere Festspiel-Präsident Günter Rhomberg (l.) erhielt aus den Händen von<br />

Bürgermeister Markus Linhart den Ehrenring der Stadt Bregenz.<br />

<strong>ein</strong>er eigenen „Werkstattbühne“ <strong>und</strong> in den<br />

Jahren 2005/2006 der Umbau samt Generalsanierung<br />

<strong>ein</strong>schließlich der Neugestaltung<br />

des Vorplatzes haben das Haus zum modernsten<br />

Veranstaltungszentrum zwischen München<br />

<strong>und</strong> Zürich <strong>und</strong> zu <strong>ein</strong>er mehrfach ausgezeichneten<br />

Top-Adresse gemacht. Das<br />

Ziel <strong>ein</strong>es international renommierten „Festspielbezirkes“<br />

am Bodensee wäre ohne den<br />

früheren Festspiel-Präsidenten nicht in dieser<br />

exzellenten Qualität erreicht worden, betonte<br />

der Bürgermeister in s<strong>ein</strong>er Laudatio.<br />

Die Verleihung des Ehrenringes sei für ihn<br />

daher <strong>ein</strong> gebührendes Zeichen der Anerkennung<br />

<strong>und</strong> Wertschätzung.<br />

•<br />

http://www.festspielhausbregenz.at<br />

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