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Entwicklung von Strategien zur ... - KOPS - Universität Konstanz

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Abschlussbericht - <strong>Entwicklung</strong> <strong>von</strong> <strong>Strategien</strong> <strong>zur</strong> Feuerbrandbekämpfung im ökologischen Obstbau<br />

Tabelle 2: Balkenplan für den zeitlichen Ablauf des zweiten Förderabschnitts<br />

06OE336<br />

1. Wirksamkeit im Labor<br />

2. Freiland Wirksamkeit<br />

3. Freiland Berostung<br />

4. Auswirkung auf epiphyti-<br />

sche Besiedlung<br />

5. Aufarbeitung der Ergeb-<br />

nisse und Transfer in Praxis<br />

2007 2008<br />

1 2 3 4 1 2 3 4<br />

In 2006 wurde am Lehrstuhl für Phytopathologie der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> eine Real-time PCR–<br />

Methode etabliert (nach Salm und Geider, 2004), mit deren Hilfe der Erreger auf den Blüten quanti-<br />

fiziert werden kann. Dadurch war es möglich die Wirkung <strong>von</strong> Präparaten nicht nur hinsichtlich der<br />

Reduktion der Symptombildung sondern auch auf die Reduktion der epiphytischen Besiedlung<br />

durch den Erreger zu untersuchen. Laboruntersuchungen mit den bisher als wirksam identifizierten<br />

Präparaten (BlossomProtect, Funguran, Serenade, Löschkalk) sollten zeigen, ob es unterschiedli-<br />

che Auswirkungen auf die epiphytische Besiedelung gibt. Im Freilandversuch in Karsee sollte der<br />

Einfluss der verschiedenen <strong>Strategien</strong> auf die epiphytische Besiedlung durch den Erreger unter-<br />

sucht werden.<br />

Wichtiger Bestandteil des Projektes war über die gesamte Laufzeit der Transfer der Ergebnisse in<br />

die Praxis. Die Ergebnisse der Freilandversuche sollten bei Versuchsbesichtigungen interessierten<br />

Fachleuten an den Versuchsstandorten präsentiert werden. Alle Ergebnisse sollten in den ein-<br />

schlägigen Fachzeitschriften sowohl im Fachgebiet Obstbau als auch in Zeitschriften des ökologi-<br />

schen Landbaus (z. B. Ökoobstbau) und den jeweiligen Jahresberichten der Institutionen publiziert<br />

werden. Ebenso war vorgesehen auf Tagungen (z.B. Dt. Pflanzenschutztagung, Ecofruit), Arbeits-<br />

kreisen und anderen Vortragsveranstaltungen über die Ergebnisse zu berichten. Damit sollte<br />

gewährleistet werden, dass die Ergebnisse als Grundlage für weiterführende Forschungsarbeiten<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />

Darüber hinaus sollten die Versuchsergebnisse im Rahmen <strong>von</strong> Beratungsveranstaltungen für<br />

Berater und Obstbauern (z. B. Ökologische Obstbautagung in Weinsberg mit Teilnehmern aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet) vorgestellt werden. Die Beteiligung der FÖKO am Forschungsprojekt<br />

sollte gewährleisten, dass erfolgreiche Anwendungsstrategien Einzug in die Praxis finden.<br />

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