Abschlussbericht des Modellprojekts âNeuheit ... - Unfallkasse NRW
Abschlussbericht des Modellprojekts âNeuheit ... - Unfallkasse NRW
Abschlussbericht des Modellprojekts âNeuheit ... - Unfallkasse NRW
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Abschlussbericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Modellprojekts</strong> „Neuheit für Pflege“<br />
Einleitung<br />
Der vorliegende <strong>Abschlussbericht</strong> gibt Auskunft über das Projekt „Neuheit für Pflege“. Er ist<br />
gedacht als Handlungshilfe zur Unterstützung pflegender Angehöriger.<br />
Der Gesundheitsschutz pflegender Angehöriger steht schon seit einigen Jahren verstärkt im Fokus<br />
und auf der Agenda der <strong>Unfallkasse</strong> Nordrhein-Westfalen, der Trägerin <strong>des</strong> gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes<br />
für diesen Personenkreis in <strong>NRW</strong>.<br />
Den Kommunen und Kreisen kommt bei der Unterstützung dieser Frauen und Männer, die eine<br />
wichtige gesellschaftliche Funktion übernehmen, eine besondere Rolle zu: sie sollen steuernd<br />
und moderierend tätig werden. Durch die gesetzlich gewollte Kommerzialisierung <strong>des</strong> Pflegefel<strong>des</strong><br />
sind in den letzten Jahren Lücken und Überangebote entstanden, Anbieter konkurrieren mit -<br />
einander und in so manchem ortsnahen Pflegeumfeld – in den Quartieren – fehlt es überhaupt an<br />
Hilfen.<br />
Im Projekt konnte gezeigt werden, dass eine Vernetzung der Akteure möglich ist – wenn eine neutrale<br />
Organisation, hier die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>NRW</strong>, moderiert.<br />
Wir hoffen, dass Anregungen aus diesem Projekt vielerorts in die Praxis übernommen werden und<br />
sich ein gutes Klima für pflegende Angehörige entwickeln kann. Alle nützlichen Materialien aus<br />
dem Projekt sind in einem Materialpool im Anhang dieser Broschüre bereitgestellt.<br />
Wir danken an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten an diesem Projekt –<br />
insbesondere auch mit und in den Städten Dortmund und Solingen.<br />
Die vorliegende Broschüre ist die redaktionell überarbeitete Version <strong>des</strong> Projekt-<strong>Abschlussbericht</strong>s.<br />
Für die Universität Witten/Herdecke<br />
(Department Pflegewissenschaft)<br />
Prof. Dr. Angelika Zegelin,<br />
wissenschaftliche Leitung<br />
Tanja Segmüller, Mareike Tolsdorf<br />
MScN<br />
Für die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>NRW</strong><br />
Alexandra Daldrup,<br />
Projektleitung, Referentin für Gesundheitsschutz<br />
für Pflegekräfte<br />
Martin Schieron,<br />
Dipl. Pflegewissenschaftler (FH)<br />
6