LIVE IM MÃRZ 08 - Yorckschlösschen
LIVE IM MÃRZ 08 - Yorckschlösschen
LIVE IM MÃRZ 08 - Yorckschlösschen
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Nr.3 / 20<strong>08</strong> . THE NEVER ENDING FESTIVAL .<br />
LOVE IT OR LEAVE IT<br />
YORCKSCHLÖSSCHEN<br />
Konzerte jeden Mittwoch . Freitag . Samstag . Sonntag . Zuschlag 4.-e<br />
Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />
<strong>LIVE</strong> <strong>IM</strong> MÄRZ <strong>08</strong><br />
Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />
Mittwoch, 12. März 21 Uhr<br />
SISTER FA<br />
HipHop from Senegal<br />
Freitag 7. März 21 Uhr<br />
LOUEY MOSS & BAND<br />
Mittwoch 26. März 21 Uhr<br />
Adam Lenox presents<br />
JAYDEN FELDER voc &<br />
BROOKLYN BRIDGE<br />
Im Winter werktags ab 17:00 Uhr geöffnet - Sonntags schon ab 10:00 mit Frühstück
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Hausmitteilungen<br />
Da geht ja vielleicht doch noch was! Der mündige Bürger hat per<br />
Volksentscheid ein Machtwort gesprochen und schon kann der<br />
Flughafen Tempelhof nicht mehr so mir nichts - dir nichts geschlossen<br />
werden. In Rheinland-Pfalz darf laut Gerichtsurteil in kleinen<br />
Kneipen weitergeraucht werden. Wir hoffen inständig, dass sich die<br />
rigiden Behörden Berlins daran ein Beispiel nehmen, und den mündigen<br />
Wirt selbst entscheiden lassen, ob in seinem Lokal geraucht<br />
werden kann oder nicht. Es ist ein Elend! Einziger Trost: in Bälde wird<br />
der lauschige Sommergarten<br />
zum unbehinderten<br />
Quarzen zur<br />
Verfügung stehen. So<br />
wird sich das Problem<br />
wenigstens für die paar<br />
Sommermonate erledigen.<br />
Wie sagte einst<br />
Horst Runkel: ,,Wenn<br />
wir nicht so viel saufen<br />
würden, hätten wir<br />
schon längst zu den Waffen gegriffen.” Nun, wir greifen vorerst lieber<br />
zu den Instrumenten. Unsere feurigen spanischen Freunde von “Los<br />
reyes del K.O.” heizen uns im März gleich zweimal ein - dies tun auch<br />
die “Acoustic Hippies” die ihr Yorckschloss-Debut geben. Louey<br />
Moss, stimmgewaltige Sängerin mit Berliner Wohnsitz ist ebenso<br />
neu im Programm wie die senegalesische HipHop und Rap-Queen<br />
Sister Fa. Adam Lenox, rühriger Bassist und Bandleader präsentiert<br />
uns exclusiv einen Gast aus New York: Sänger Jayden Felder hat sich<br />
in Häusern wie dem Apollo-Theater in Harlem eine Namen ersungen<br />
und ist am 26. 3. mit Adam’s Band “Brooklyn Bridge” im Yorckschlösschen<br />
zu erleben. Wir finden<br />
das ganz entzückend.<br />
Wer Jürgen Grage ist, wissen die<br />
meisten Yorckschloss-Gäste.<br />
Dass er derzeit im Krankenhaus<br />
liegt, und unsere Unterstützung<br />
braucht, wissen die wenigsten.<br />
Mit der Aktion “Krankengeld für<br />
Smoker’s Paradise:<br />
Der Sommergarten<br />
Jayden Felder (voc)<br />
Adam Lenox<br />
Grage” wollen wir dem einstigen Yorckschlösschen-Wirt, heutigen<br />
Ehrengast und grossartigen Auktionator der alljährlichen Kunstversteigerung<br />
finanziell unter die Arme greifen. Er hats bitter nötig.<br />
Freundliche Spender wenden sich bitte an Ulrich “Ulle” Bormann<br />
oder an das Tresenpersonal. Eine erste Benefiz-Runde fand statt<br />
beim Auftritt der “Second Liners” am 17. 2. Die zweite folgt zur Nacht<br />
der (un)vergessenen Helden am Montag, 25. 2.<br />
WR<br />
2
Samstag 1. März 21 Uhr<br />
Sonntag 2. März 14 Uhr<br />
Mittwoch 5. März 21 Uhr<br />
R & B + Soul + more<br />
Rashidii<br />
Graffiti Band<br />
Wohl wissend, daß Vergleiche gelegentlich<br />
hinken: Nennen wir ihn einfach<br />
mal den Taj Mahal Berlins. Mit<br />
einer begnadeten Stimme ausgestattet<br />
und sowohl am Piano wie auch an<br />
der Gitarre in Berlin einzigartig,<br />
erzeugt Rashidii mit jeder Nummer<br />
Gänsehaut-Feeling. Seit Jahren sind<br />
er und sein (japanischer) Schatten in<br />
Gestalt des Bassisten Akira Ando<br />
unzertrennlich. Sie verstehen sich<br />
blind und sind hervorragend aufeinander<br />
eingespielt. Akira bedient<br />
neben dem Contrabass übrigens<br />
auch das Cello. Mit Eve Thaler als<br />
Drummerin hat sich das Duo nun zur<br />
Band erweitert. Wir freuen uns wie<br />
die Schneekönige, daß diese aussergewöhnlich<br />
funkige Formation erneut<br />
einen zauberhaften Abend lang echtes<br />
New Orleans-Feeling rüberbringt.<br />
Und nicht nur das. Da kann es schon<br />
mal zu einer musikalischen Weltreise<br />
kommen mit Klängen von Afrikanisch<br />
bis Mongolisch. Wild getanzt wird<br />
sicher bis zum Schluss - mit Zugaben<br />
ist zu rechnen. Ein Heidenspass !<br />
Besetzung: Rashidii Graffiti: piano, guitar,<br />
vocals, Akira Ando: contrabass, cello,<br />
voc, Eve Thaler: percussions, vocals<br />
Tonträger: Die Band fragen<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
Kuchenbeckers<br />
Sonntagsbraten<br />
Berlins heisseste Jam-Session<br />
Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />
So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />
deutlich vom restlichen kulinarischen<br />
Angebot der Woche abhebt, so soll<br />
auch diese neue Reihe an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />
Akzente setzen. Ein hochkarätiges<br />
Trio bildet dabei den Grundstock<br />
und legt quasi den roten<br />
Teppich aus für Session-Gäste aus<br />
besten Jazz- und Blues-Kreisen.<br />
Berlin steckt voller unentdeckter<br />
Talente, doch die Anzahl der Spielstätten<br />
ist leider sehr übersichtlich<br />
geworden und stagniert. Mit dieser<br />
neuen und regelmäßigen Jam-<br />
Session eröffnen sich jedenfalls für<br />
den einen oder die andere neue<br />
Möglichkeiten, sich vor Publikum zu<br />
präsentieren. Musiker(innen) wenden<br />
sich bitte an Chefkoch Kuchenbecker,<br />
ihm obliegt die Zusammenstellung<br />
der jeweiligen Session-<br />
Besetzungen. Die ersten Sessions<br />
waren schon höchst vielversprechend,<br />
wir haben grossen Appetit auf<br />
mehr - das Wasser läuft schon im<br />
Munde zusammen - wir sind daher<br />
aufs heutige Angebot mal wieder<br />
besonders gespannt.<br />
Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />
bass, vocals, mâitre de cuisine, Harold<br />
John v. Abstein: piano & vocals, Andreas<br />
Bock: drums<br />
Rhythm & Blues from Spain<br />
Los Reyes<br />
del K.O.<br />
Sie sind den Jakobsweg gottseidank<br />
in die andere Richtung gegangen,<br />
Berlin kann wirklich stolz auf die<br />
“Kings of Knockout” sein, denn was<br />
die zelebrieren ist schlicht sensationell.<br />
(Die Live-Recording-Session am<br />
9. 1. hat hier im Hause alles in den<br />
Schatten gestellt.) Hinter dem<br />
Namen verbirgt sich ein hochkarätiges<br />
Duo aus Santiago de Compostela:<br />
Harp-Spieler Marcos Coll<br />
wurde sehr früh vom Blues infiziert<br />
und stand bereits mit 14 Jahren auf<br />
den Bühnen der spanischen Clubs<br />
und Festivals. Seine Musik lässt den<br />
Einfluss großer Idole wie Sonny Boy<br />
Williams, Sonny Terry oder Little<br />
Walter nicht verkennen. Inzwischen<br />
ist er gefragter Gastmusiker für<br />
Weltstars und ist unter anderem auf<br />
CD’s von Buddy Miles oder Mick<br />
Taylor zu hören. Adrian Costa, Multiinstrumentalist<br />
mit ausdrucksstarker<br />
Stimme gilt als die Neuentdeckung<br />
des Blues in Spanien. Sein<br />
Stil ist eine ungewöhnlich kraftvolle<br />
Mixtur aus James Brown, Stevie Wonder<br />
und Mike Bloomfield, dem er<br />
auch optisch entspricht. Blues und<br />
Boogie mit heißblütigem spanischem<br />
Temperament unterstützt von Berliner<br />
Kollegen: Ja, bitte mehr davon!<br />
Und nie mehr aufhören !!<br />
Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal,<br />
Adrian Costa: voc + gt, Tom Blacksmith: b,<br />
Michael Maass: dr<br />
Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ + die<br />
neue Live-CD aus dem Yorckschlösschen -<br />
ein absolutes Muß !!!!!!<br />
3
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4
Freitag 7. März 21 h<br />
Samstag 8. März 21 Uhr<br />
Sonntag 9. März 14 Uhr<br />
Gospel - Soul - Jazz<br />
Louey Moss<br />
& Band<br />
Die New Yorkerin Louey Moss ist eine<br />
der stimmgewaltigsten Exponentinnen<br />
der Gospel-, Soul- und Jazzmusik . Sie<br />
begann ihre Gesangskarriere im Alter<br />
von vier Jahren in der Emmanuel<br />
Tabernacle Church of Deliverance,<br />
New York, als Mitglied der Familiengruppe<br />
The Moss Singers. Während<br />
ihres Musikstudiums wurde es ihr zur<br />
Herzensaufgabe, im Soul- und Jazzbereich<br />
aktiv zu bleiben und so wurde<br />
sie bald, noch als Studentin, von<br />
den bekannten Humble Gospel Heirs<br />
aus Philadelphia, PA, als Soloaltistin<br />
engagiert und absolvierte mit ihnen<br />
zahlreiche erfolgreiche Tourneen.<br />
Auch nach ihrem Umzug nach<br />
Deutschland führt Ms. Moss das reiche<br />
Erbe der schwarzen Musik weiter<br />
und arbeitet mit so bekannten Künstlern<br />
wie Jocelyn B. Smith, Lady Vonda,<br />
Reggie Moore und ihrem Bruder<br />
Martin Moss. Mit Bariton Morris Perry<br />
bildete sie das Soul-Duo Double<br />
Feature, das nach seiner Hitsingle<br />
Get Closer von 1997 mehrere erfolgreiche<br />
Tourneen für VIVA und Jam FM<br />
unternahm. Mit ihrer Band begeisterte<br />
Louey ihr Publikum auf ausgedehnten<br />
Tourneen unter anderem bereits<br />
in Hamburg, Berlin, München und<br />
Wien.<br />
Besetzung: Louey Moss: voc, Amy Zapf: p<br />
and Band<br />
Tonträger: Bei den Damen erfragen<br />
Funk the Blues out of your Soul<br />
Tom<br />
Blacksmith<br />
Band<br />
Er ist einer der rührigsten im Lande.<br />
Wo immer man auch hinkommt in<br />
und um Berlin - Tom Blacksmith ist<br />
schon da. Und zwar in ganz eigener<br />
Mission: als Botschafter der Black<br />
Music in allen ihren Facetten. Er liebt<br />
vor allem den Blues, aber auch Soul<br />
und Funk zählen zu seinen Favoriten.<br />
Natürlich ist er beim Musizieren nicht<br />
auf ein einzelnes Instrument festgelegt<br />
- Tom spielt Gitarre oder Bass<br />
oder Bluesharp und er singt obendrein<br />
was das Zeug hält. Und das<br />
alles natürlich auch noch in diversen<br />
unterschiedlichen Bands. Ein absolutes<br />
Allroundtalent. Nachdem wir ihn<br />
in letzter Zeit mit Eb Davis, den<br />
Alleycats und mit den Reyes del K.O.<br />
als Sideman erlebt haben, wird es<br />
höchste Zeit ihn mal wieder als Front-<br />
Blues- and Soulman mit eigener<br />
Truppe in Aktion erleben zu können.<br />
Kein Problem: Hier ist er mit einer<br />
handverlesenen kleinen aber feinen<br />
Besetzung!<br />
Motto des heutigen Abends: Funk the<br />
Blues out of your Soul !!! - Nichts lieber<br />
als das ! -<br />
Besetzung: Tom Blacksmith: gt, voc,<br />
harp, Martin Rose: bass, Sebastian<br />
Trupart: drums<br />
Tonträger: bei der Band nachhaken<br />
New Orleans Music Makers<br />
La Foot Creole<br />
Ihre Live-Rehearsals (jeden Mittwochabend<br />
im ,,Zosch’’, Tucholskystr. /<br />
Mitte) sind seit Jahren ein Geheimtip<br />
und gerade für jüngere Semester zu<br />
einem überaus beliebten Treffpunkt<br />
geworden. Das liegt wohl mit an den<br />
jungen Gesichtern eines Teils der<br />
Band, in der zwei Generationen einträchtig<br />
am selben Strick ziehen: dem<br />
schwarzen New Orleans Jazz der 40er<br />
und 50er Jahre im Stil von Bunk<br />
Johnson, George Lewis, Kid Ory und<br />
anderen. Die älteren Bandmitglieder<br />
haben diesen Stil teilweise direkt bei<br />
den (inzwischen längst verstorbenen)<br />
Alt-Meistern gelernt und mit diesen<br />
oft gejamt. Die jüngeren haben über<br />
andere Musikstile kommend ihr Herz<br />
für diese urwüchsige und kraftvolle<br />
Jazz-Variante entdeckt und ihre Lektion<br />
inzwischen gelernt. Dabei heraus<br />
gekommen ist ein wunderbar<br />
geschlossener Sound mit ganz relaxtem<br />
Groove, bei dem die Kollektiv-<br />
Improvisation im Vordergrund steht.<br />
Auf jeden Fall eine gute Gelegenheit,<br />
sich auch mal am Nachmittag diesen<br />
relativ selten gespielten Ur-Sound bei<br />
echtem New Orleans-Feeling zu<br />
Gemüte zu führen.<br />
Besetzung: Detwin Johannsen: cl, ts, leader,<br />
Andreas von Pawel: tb, Reimer Lösch:<br />
tp, voc, Oliver Künzel: bjo, Martin Bartels:<br />
b, Ulli Kortenkamp: piano, Pete Johannsen:<br />
dr<br />
Tonträger: CD ,,Days beyond Recall’’ bei<br />
der Band<br />
5
Mittwoch 12. März 21 Uhr<br />
Freitag 14. März 21 Uhr<br />
Samstag 15. März 21 Uhr<br />
HipHop-Queen aus Senegal<br />
Sister Fa & Band<br />
Als Fatou Mandiang Diatta 1982 in<br />
Dakar geboren, nahm Sister Fa im<br />
Jahr 2000 ihr erstes Demo-Tape auf<br />
und nahm zum 1. Mal an einem<br />
Festival teil. Ein Jahr später folgt die<br />
Einladung zu den senegalesischen<br />
HipHop Awards, wo jedes Jahr die<br />
besten Rapper Afrikas ausgezeichnet<br />
werden. Eine Film-Dokumentation, in<br />
der Sister Fa die Rap-Szene ihres<br />
Landes vorstellt, bringt den Durchbruch,<br />
sie vertritt Senegal als einzige<br />
Sängerin beim Festival de Rap in<br />
Conakry / Guinea. Ihre Lieder zu den<br />
Themen Aids und Genitalverstümmelung<br />
bei Mädchen erscheinen auf<br />
mehreren Samplern. Als Preis für die<br />
beste Neuentdeckung des HipHop<br />
Awards gelingt es ihr dann 2005 ein<br />
erstes Solo-Album im Senegal zu veröffentlichen.<br />
Im März 2006 zieht<br />
Sister Fa dann nach Berlin, wo sie<br />
sich in kürzester Zeit mit ihrer international<br />
gemischten Gruppe mit<br />
Auftritten unterschiedlicher Art einen<br />
Namen gemacht hat. Heute Abend<br />
also mal mit Gefolge ganz exclusiv<br />
und hautnah (und unter den strengen<br />
Ohren unserer “Guhten Onkelz” aus<br />
dem Senegal) im Yorckschlösschen.<br />
Das ist schön und funky und trägt<br />
immens zur Horizonterweiterung bei.<br />
So solls sein.<br />
Besetzung: Sister Fa: voc, gt, Sebastian<br />
Strahl: keyboard, Julian Datta: gt, René<br />
Flächsenhaar: b, Papu Odamety: dr, Raby<br />
Djigo: back voc, Lukas Ananda May:<br />
standby<br />
Tonträger: Bei der Band erfragen<br />
6<br />
Blues, Soul, Funk, Swing & Ska<br />
Hoopla for<br />
my Moopla<br />
Dieses Hamburger Trio bedient sich<br />
spielerisch aus all diesen Genres.<br />
The Mighty Justus, Simon the Soul<br />
Man und Tobi Katze bilden die kleinste<br />
Big Band der Welt. Tobi Katze und<br />
Simon the Soul Man trafen sich 2004<br />
beim Studium und beschlossen, mit<br />
Straßenmusik die meist leere Studentenkasse<br />
aufbessern. Bald darauf<br />
lernten sie The Mighty Justus kennen<br />
und innerhalb eines Jahres entwikkelte<br />
sich das Trio vom Strassenmusik-Projekt<br />
zu einem gern gesehenen<br />
Act in der der Hamburger Club-<br />
Szene, mit Konzerten in so renommierten<br />
Läden HH’s wie dem Logo,<br />
dem Feuerschiff und dem Haus 73.<br />
Nur mit Saxophon, Gitarre und Piano<br />
bewaffnet, verzichtet die Band völlig<br />
auf eine Rythmussektion und bringen<br />
den Laden dennoch zum tanzen.<br />
Eigenkompositionen wechseln sich<br />
mit überraschenden Neuinterpretationen<br />
alter Klassiker ab. Eine Mischung<br />
aus 60's-Blues-und-Soul-<br />
Revue mit einem Hauch Vaudeville.<br />
Für die Band gilt eine alte Weisheit<br />
von Soul-Legende Wilson Pickett:<br />
"You came for party and we gonna<br />
give you one!" - Right on!<br />
Besetzung: “The Mighty” Justus Wille: p,<br />
perc, voc, “Tobi Katze” Wieland: gt, bjo,<br />
voc,, Simon “The Soul Man” Schwartz:<br />
sax, hp, voc<br />
Tonträger: Die Hanseaten befragen<br />
Foto: Johannes Mengel<br />
Rockin’ the Blues<br />
Jay Bailey<br />
& Friends<br />
Dass Jürgen “Jay” Bailey in Texas aufgewachsen<br />
ist, hört man bei jedem<br />
Ton, den er seiner Fender-Strat entlockt.<br />
Ganz kompromisslos kommt er,<br />
wie in dieser Gegend üblich, direkt<br />
zur Sache. Vom ersten Ton ab rockt er<br />
los, wie der Teufel, spielt sich mit harten<br />
Riffs aber auch mit gefühlvollen<br />
Ton-Kaskaden direkt in die Herzen<br />
der Zuhörer. Schon nach wenigen<br />
Takten sieht man die ersten Füße<br />
wippen und der frenetische Beifall<br />
nach jedem Titel zeigt, daß seine<br />
Botschaft angekommen ist. Er liebt<br />
das, was er macht mit jeder Faser. So<br />
solls sein! Wer sich davon nicht<br />
anstecken lässt, hat einen<br />
Wackerstein in der Brust, oder ein<br />
Vakuum dort, wo sich normalerweise<br />
die Seele befindet. Egal ob in der “Eb<br />
Davis Superband”, im Duo mit Ernie,<br />
oder mit der “Berlin Blues Band” -<br />
immer prägt Bailey’s Gitarre jeweils<br />
ganz entscheidend den Sound. Und<br />
so wird auch heute Abend wieder tierisch<br />
die Post abgehen, wenn er mit<br />
ein paar Freunden hardrockin’ Blues<br />
zelebriert. Natürlich kann man dazu<br />
auch prima tanzen, tut euch keinen<br />
Zwang an!<br />
Besetzung: Jay Bailey: gt, voc, Helle<br />
Hartwich: b, voc, Dirk Morning: dr<br />
plus guests<br />
Tonträger: CD “Raw Energy”
Sonntag 16. März 14 Uhr<br />
Mittwoch 19. März 21 Uhr<br />
Karfreitag 21. März 21 Uhr<br />
New Orleans - R & B<br />
The Second<br />
Liners<br />
Aus New Orleans stammend, kam der<br />
junge Wayne Martin schon früh mit<br />
Gospel, Blues und Soul in Berührung.<br />
Über Kalifornien und Skandinavien,<br />
wo er jeweils längere Zeit als kompetenter<br />
Sänger in diesen Sparten tätig<br />
war, landete er vor vielen Jahren<br />
plötzlich in Berlin. Hier singt er sich<br />
seitdem die Seele aus dem Leib, ist<br />
der personifizierte Blues- und Soul-<br />
Shouter schlechthin. Sein Repertoire<br />
umfasst all die zeitlosen Titel, die<br />
diese Art von Musik unsterblich<br />
gemacht haben, Wayne interpretiert<br />
sie auf seine ureigene signifikante<br />
Weise mit viel Druck und Hingabe.<br />
Mit seinen Berliner Kollegen zieht er<br />
im Projekt “Second Liners” an einem<br />
Strang. (Vier davon kennt man aus<br />
der Blue Bayou Band) Sie sind natürlich<br />
mit großer Begeisterung bei der<br />
gemeinsamen Sache, denn ihr roter<br />
Faden ist tief blau: Der New Orleans<br />
Blues von Fats Domino und anderen<br />
hats ihnen angetan. Wayne ist dafür<br />
der ideale Sänger, er liebt jeden einzelnen<br />
Titel und zeigt ganz viel Soul.<br />
Do your thang, Wayne, we love it<br />
anyway!<br />
Besetzung:<br />
Wayne Martin: voc, Thomas Keller: ts,<br />
Wolfgang Rügner: tb, harp, Ernie<br />
Schmiedel: p, Hans Hoffmann: b,<br />
Günther Kara: dr<br />
Soul & R&B Show<br />
Rudy Stevenson<br />
Soulband<br />
In der Blüte seiner Jahre hat ,,Chief’’<br />
Rudy Stevenson mit vielen großen<br />
Stars auf der Bühne und im Studio<br />
gestanden. Duke Ellington, Aretha<br />
Franklin, Lloyd Price, Herbie Mann,<br />
Nat Adderley, Frank Sinatra, 5th<br />
Dimension und Nina Simone und<br />
viele andere wussten die Qualitäten<br />
des großartigen Gitarristen zu schätzen.<br />
Mit der Show ,,Black & Blue’’<br />
kam er einst nach Berlin ans Theater<br />
des Westens. Berlin gefiel ihm so gut,<br />
daß er gleich da blieb. Seit dieser Zeit<br />
hat er als Bandleader, Produzent,<br />
und Förderer junger Talente viele<br />
deutliche Spuren in dieser Stadt<br />
hinterlassen. Hier im Hause wurden<br />
alleine vier Live-CDs unter seiner<br />
Leitung eingespielt. Doch mittlerweile<br />
setzt ihm das Alter doch sehr zu,<br />
und er mußte auch längere Zeit ohne<br />
seine geliebte Gitarre im Krankenhaus<br />
liegen. Wir sind sehr froh, daß<br />
er nun wieder so fit ist, seine vielköpfige<br />
Soulband erneut für eine heiße<br />
Nacht in seinem Stammlokal zu<br />
Höchstleistungen anspornen zu können.<br />
Welcome back Chief, we missed<br />
you badly!<br />
Besetzung: Rudy Stevenson: gt, chief,<br />
Craig Burton: voc, Paul Griesbach: ts, Don<br />
Marriot: tp, Tony Hurdle: tb, Ernie<br />
Schmiedel: keyb., Kevin Burrell: perc,<br />
Hans Hoffmann: b, Klaus Krüger: dr<br />
Great Songs from better days<br />
Acoustic<br />
Hippies<br />
Friedemann Benner, Chris Franklin,<br />
Detlef Goy: Alle drei Namen haben<br />
sich schon vor langer Zeit in den<br />
Gehirnwindungen zumindest derjenigen<br />
eingenistet, die mit dem Begriff<br />
West-Berlin noch etwas anfangen<br />
können, mit der Zeit, als es noch Go<br />
in, Steve Club, Folk Pub, Quartier<br />
Latin gab. Denn schon damals waren<br />
diese drei Herren voll bei der Sache.<br />
Sie sind es offensichtlich bis heute<br />
geblieben, das ist schön. Im Osten<br />
haben die “17 Hippies” schon häufiger<br />
für Aufsehen gesorgt, sind seit<br />
dem Film ,,Halbe Treppe” ziemlich<br />
berühmt. Wenn sich nun vier West-<br />
”Acoustic-Hippies” zusammengetan<br />
haben, um das Beste aus dieser<br />
längst vergangenen Ära wiederzubeleben,<br />
hört sich das so an: “Die alten<br />
Haudegen der Berliner Musikszene<br />
geben sich die Ehre und pflegen selten<br />
gespieltes Liedgut von: Crosby,<br />
Stills & Nash; Neil Young; Doobie<br />
Brothers; Eagles und anderen<br />
Größen. Ein rein akustisches Quartett<br />
der Spitzenklasse, mit außergewöhnlichem<br />
Belcanto.” Vielleicht verhilft<br />
dieses (und die guten Kontakte<br />
Friedemann Benners zur Filmbranche<br />
- er schreibt Film-Musiken) dem<br />
Quartett zu einem ähnlich veritablen<br />
Überraschungserfolg, wie einst den<br />
Ost-Hippie-Kollegen. Zu gönnen wäre<br />
er ihnen allemal von Herzen!<br />
Besetzung: Friedemann Benner: gt, voc,<br />
Chris Franklin: gt, voc, Detlef Goy: bass,<br />
Ingolf Kurkowski: perc, bajon<br />
Tonträger: bei den Barden fragen<br />
7
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Klang-Juwelen<br />
aus unserer Live-<br />
CD-Schatztruhe:<br />
Sonntags ab 11 Uhr<br />
Jazz live<br />
Februar<br />
Fr 01. 02. Boogie Radio Orchestra (20 h)<br />
So 03. 02. Tower Jazzband Köpenick<br />
So 10. 02. Swing Brothers mit Hattie St. John<br />
So 17. 02. Sidney’s Blues<br />
So 24. 02. Sir Gusche Band<br />
März<br />
So 02. 03. Jazz Makers Berlin<br />
So 09. 03. Omega Jazzband<br />
So 16. 03. Sir Gusche Band<br />
So 30. 03. Umbrella Jazzmen<br />
April<br />
So 06. 04. Louisiana Hot Jazz Company<br />
So 13. 04. Sir Gusche Band<br />
So 20. 04. Dixie Brothers<br />
So 27. 04. Kreuzberg Stompers<br />
Am Tresen erhältlich.<br />
Neue CD in Vorbereitung<br />
Restaurant<br />
Kaiserhof<br />
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Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48<br />
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8
Ostersamstag 22. März 21 Uhr<br />
Ostersonntag 23. März 14 Uhr<br />
Mittwoch 26. März 21 Uhr<br />
Rhythm & Blues from Spain<br />
Los Reyes<br />
del K.O.<br />
Sie sind den Jakobsweg gottseidank<br />
in die andere Richtung gegangen,<br />
Berlin kann wirklich stolz auf die<br />
“Kings of Knockout” sein, denn was<br />
die zelebrieren ist schlicht sensationell.<br />
(Die Live-Recording-Session am<br />
9. 1. hat hier im Hause alles in den<br />
Schatten gestellt.) Hinter dem<br />
Namen verbirgt sich ein hochkarätiges<br />
Duo aus Santiago de Compostela:<br />
Harp-Spieler Marcos Coll<br />
wurde sehr früh vom Blues infiziert<br />
und stand bereits mit 14 Jahren auf<br />
den Bühnen der spanischen Clubs<br />
und Festivals. Seine Musik lässt den<br />
Einfluss großer Idole wie Sonny Boy<br />
Williams, Sonny Terry oder Little<br />
Walter nicht verkennen. Inzwischen<br />
ist er gefragter Gastmusiker für<br />
Weltstars und ist unter anderem auf<br />
CD’s von Buddy Miles oder Mick<br />
Taylor zu hören. Adrian Costa, Multiinstrumentalist<br />
mit ausdrucksstarker<br />
Stimme gilt als die Neuentdeckung<br />
des Blues in Spanien. Sein<br />
Stil ist eine ungewöhnlich kraftvolle<br />
Mixtur aus James Brown, Stevie Wonder<br />
und Mike Bloomfield, dem er<br />
auch optisch entspricht. Blues und<br />
Boogie mit heißblütigem spanischem<br />
Temperament unterstützt von Berliner<br />
Kollegen: Ja, bitte mehr davon!<br />
Und nie mehr aufhören !!<br />
Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal,<br />
Adrian Costa: voc + gt, Tom Blacksmith: b,<br />
Michael Maass: dr<br />
Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ + die<br />
neue Live-CD aus dem Yorckschlösschen -<br />
ein absolutes Muß !!!!!!<br />
Combo Swing<br />
Niels Unbehagens<br />
Swingbrothers<br />
Mit Haut und Haaren ist er den schönen<br />
Künsten zu getan. Nicht nur als<br />
Künstler im Bereich Druckgrafik hat<br />
er deutliche Spuren hinterlassen,<br />
denn er spielt obendrein ein wunderschön<br />
einfallsreiches Jazzpiano in<br />
mehreren Bands. Doch auf dem<br />
Saxophon ist Niels Unbehagen in seiner<br />
eigenen Gruppe ,,Swingbrothers’’<br />
Dreh- und Angelpunkt. In der Tradition<br />
der großen Saxophonisten wie<br />
Lester Young oder Coleman Hawkins<br />
stehend, haucht er mit ganz abgehangenem<br />
Timing Balladen oder<br />
honkt Blues-triefende Shuffles mit<br />
reichlich Schmackes und Feeling. Die<br />
Swingbrothers sind eine bestens eingespielte<br />
Combo und die idealen<br />
Sidemen für Chef Niels. Aus Südamerika<br />
stammend, sorgt Eduardo Lisavetzki<br />
am Piano bei etlichen lateinamerikanischen<br />
Nummern für die<br />
richtigen Grooves. Trompeter Peter<br />
Tüllmann hat sich wiederholt in New<br />
Orleans neue Inspirationen geholt.<br />
Take the Yorck-Train - it don’t mean a<br />
thing, if it ain’t got that swing. By the<br />
way: they’ve got it. Yes indeed!<br />
Heißer Combo-Swing an einem<br />
Frühlings-Nachmittag im Schloss, -<br />
schöner kann keine Woche beginnen.<br />
Besetzung:<br />
Niels Unbehagen: ts, Peter Tüllmann: tp,<br />
Eduardo Lisavetzki: p, Horst Nonnenmacher:<br />
b, Horst Sommer: dr<br />
R&B, Jazz, Jayden Sound<br />
Jayden Felder &<br />
Brooklyn Bridge<br />
Am Bass steht Adam Lenox, disziplinierter<br />
Meistermusiker und kreativer<br />
Kopf von Brooklyn Bridge. Durch<br />
seine langjährige Erfahrung und<br />
Professionalität, Bands nicht nur zu<br />
gründen, sondern zusammenzuhalten<br />
und beständig weiterzuentwikkeln,<br />
ist bei dieser Formation bestens<br />
aufgegangen. Seine Basslinien geben<br />
der Band ihr Fundament. Relativ selten<br />
ist er mit seinen Kollegen in Clubs<br />
zu hören. Dass es mal wieder geklappt<br />
hat, freut uns umso mehr,<br />
denn er bringt heute Abend einen<br />
hochkarätigen Gast aus New York mit:<br />
den Ausnahmesänger Jayden Felder.<br />
Beeinflusst von den Legenden Donny<br />
Hathaway, Stevie Wonder, Ella<br />
Fitzgerald und Whitney Houston, hat<br />
er nach spektakulären Auftritten im<br />
Apollo Theater und in der Carnegie<br />
Hall alten und neuen Sound verschmolzen<br />
und so seinen ureigenen<br />
“Jayden Sound” gefunden. Schon als<br />
Fünfjähriger sang Jayden Gospel,<br />
bevor er mit 14 Jahren erste musikalische<br />
Ausflüge Richtung Pop und R&B<br />
machte. Sein Credo orientiert sich am<br />
Motto des grossen B.B. King: "music<br />
gives my troubles wings and lets it<br />
fly." Lasst euch den gutaussehenden<br />
Überrraschungsgast mit der samtenen<br />
Soulstimme nicht entgehen -<br />
sowas hört man nicht alle Tage !!!<br />
Besetzung:<br />
Jayden Felder: voc, Adam Lenox: b, Helmut<br />
Bruger: p, Kai Schönburg: dr and friends<br />
9
Freitag 28. März 21 Uhr<br />
Samstag 29. März 21 Uhr<br />
Sonntag 30. März 14 Uhr<br />
10<br />
Great Songs from better days<br />
Acoustic<br />
Hippies<br />
Friedemann Benner, Chris Franklin,<br />
Detlef Goy: Alle drei Namen haben<br />
sich schon vor langer Zeit in den<br />
Gehirnwindungen zumindest derjenigen<br />
eingenistet, die mit dem Begriff<br />
West-Berlin noch etwas anfangen<br />
können, mit der Zeit, als es noch Go<br />
in, Steve Club, Folk Pub, Quartier<br />
Latin gab. Denn schon damals waren<br />
diese drei Herren voll bei der Sache.<br />
Sie sind es offensichtlich bis heute<br />
geblieben, das ist schön. Im Osten<br />
haben die “17 Hippies” schon häufiger<br />
für Aufsehen gesorgt, sind seit<br />
dem Film ,,Halbe Treppe” ziemlich<br />
berühmt. Wenn sich nun vier West-<br />
”Acoustic-Hippies” zusammengetan<br />
haben, um das Beste aus dieser<br />
längst vergangenen Ära wiederzubeleben,<br />
hört sich das so an: “Die alten<br />
Haudegen der Berliner Musikszene<br />
geben sich die Ehre und pflegen selten<br />
gespieltes Liedgut von: Crosby,<br />
Stills & Nash; Neil Young; Doobie<br />
Brothers; Eagles und anderen<br />
Größen. Ein rein akustisches Quartett<br />
der Spitzenklasse, mit außergewöhnlichem<br />
Belcanto.” Vielleicht verhilft<br />
dieses (und die guten Kontakte<br />
Friedemann Benners zur Filmbranche<br />
- er schreibt Film-Musiken) dem<br />
Quartett zu einem ähnlich veritablen<br />
Überraschungserfolg, wie einst den<br />
Ost-Hippie-Kollegen. Zu gönnen wäre<br />
er ihnen allemal von Herzen!<br />
Besetzung: Friedemann Benner: gt, voc,<br />
Chris Franklin: gt, voc, Detlef Goy: bass,<br />
Ingolf Kurkowski: perc, bajon<br />
Tonträger: bei den Barden fragen<br />
Berlins kleinste Bigband<br />
Night Train<br />
Seit etlichen Jahren sind die drei eleganten<br />
Herren von NightTrain in der<br />
Jazz-Szene unterwegs und das auf<br />
stetigem Erfolgskurs, denn: solch<br />
grundehrlicher Swing, solch origineller<br />
Umgang mit der Jazztradition ist<br />
selten zu hören.Man möchte meinen,<br />
derlei Trios gäbe es genug in der Jazzwelt,<br />
doch Night Train erstaunt selbst<br />
abgebrühte Hörer: Intelligente und<br />
witzige Arrangements, Big Band<br />
Zitate und ein enormer Swing machen<br />
aus Night Train ein Trio, das sich<br />
wohltuend abhebt vom künstlerischverfrickelten,<br />
dem die Zunft der Jazzer<br />
mitunter selbstverliebt huldigt - und<br />
dabei gerne am Publikum vorbeispielt.<br />
Night Train freilich nimmt sein<br />
Publikum ernst: von der eleganten<br />
Bühnenpräsenz über die gekonnten<br />
Ansagen bis zur hochgradig versierten<br />
Musik. Kein Wunder also, dass<br />
die kleine Big Band beim 1. Jazz &<br />
Blues Award Berlin 2001 gegen 14<br />
andere Bands siegte und die begehrte<br />
"Ella"mit nach Hause nahm. Klar,<br />
denn kein konservatives Kalkül treibt<br />
die drei, sondern ehrlicher Spaß an<br />
den alten Songs aus Musical und<br />
Film undaus dem unerschöpflichem<br />
Repertoire der Jazzgeschichte. Alt<br />
indes kommt Night Train gar nicht<br />
daher, im Gegenteil, so mancher oftund<br />
abgespielter Standard kriegt hier<br />
ein extremfrisches Outfit - und dabei<br />
entsteht soviel Druck, daß man sich<br />
dem famosen Trio schwerlich entziehen<br />
kann.<br />
Besetzung:<br />
Bernd Ratmeyer: dr, Rurik van Heys: p,<br />
Lars Gühlcke: b<br />
Tonträger: Diverse CDs bei der Band<br />
Traditional Jazz goes Spring<br />
Sir Gusche<br />
Band<br />
Eine Band, die sich wahrlich nicht<br />
durch Trübsal blasen einen Namen<br />
gemacht hat: Seit nunmehr 45 Jahren<br />
frönen die sechs Herren mit Herz und<br />
Seele ihrer Leidenschaft, stellen aus<br />
ihrem mehrere hundert Titel umfassenden<br />
Repertoire immer wieder<br />
neue Serien zusammen. Die Stichwortgeber<br />
heissen dabei Barber,<br />
Bilk, Bue, Armstrong, Ory - und für ihr<br />
jüngstes Projekt vor allem Duke<br />
Ellington. Die meisten Titel ihrer<br />
brandneuen CD ,,Still Walking’’ stammen<br />
aus seiner Feder oder sind durch<br />
ihn bekannt geworden. Posaunist<br />
Sören Pehrs hat sie wie die übrigen<br />
excellent arrangiert und die Bläsersätze<br />
der 6-Mann-Besetzung auf<br />
den Leib geschrieben. Herausgekommen<br />
ist ein mehr als hörenswertes<br />
Album mit 17 Titeln, die (teils<br />
gesungen) wunderbar unaufgeregt im<br />
traditionellen Stil britischer Machart<br />
daherkommen, genauso klingen, wie<br />
Jazz dieser Machart klingen muß:<br />
swingend, harmonisch, knackig und<br />
heiß. Ein genre, das allmählich<br />
Seltenheitswert bekommt, denn die<br />
Akteure gehen allesamt stramm auf<br />
die 70 zu. Den Beweis, dass Jazz vor<br />
allem jung erhält, treten sie heute<br />
Nachmittag vor Ort an, wenn sie loslegen<br />
wie einst im Mai.<br />
Besetzung: Klaus ‘Sir Gusche’ Beyersdorff,<br />
cl, leader, Achim König: tp, voc, Sören Pehrs:<br />
tb, Lothar ‘Luther’ Brendel: bjo, Thilo<br />
Wedell: b, voc, Reiner Ahrens: dr<br />
Tonträger: Jede Menge LPs und CDs - vor<br />
allem die neue CD ,,Still walking’’ kann<br />
wärmstens empfohlen werden.
Gleich bestellen:<br />
Schickes aus dem Yorckschlösschen-Fan-Shop<br />
YORCK FASHION<br />
Deftige<br />
Brotzeit<br />
für 6 - 8 Personen<br />
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Mmmh !<br />
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Vorbestellung servieren wir<br />
Ihnen einen ofenfrischen<br />
ganzen<br />
Leberkäse<br />
mit<br />
hausgemachtem<br />
Kartoffelsalat<br />
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215 80 70<br />
11
Vorschau: Live im April 20<strong>08</strong><br />
Die Monate kommen und gehen - but the Beat goes on - der Groove holt sie alle!<br />
12. 4. Rashidii Graffiti<br />
Band<br />
13. 4. Wayne Martin &<br />
the Second Liners<br />
20. 4. Jimmy’s<br />
Magnolia Jazzband<br />
Mittwoch 02. 04. 21.00 h Los Reyes del K.O. R & B, Soul<br />
Freitag 04. 04. 21.00 h Ghost Town Saints Deltabilly<br />
Samstag 05. 04. 21.00 h Hattie St. John Quartet Jazz, Latin and ...<br />
Sonntag 06. 04. 14.00 h Kuchenbeckers Sonntagsbraten Boogie Jam Session<br />
Mittwoch 09. 04. 17.00 h Geschlossene Gesellschaft<br />
Freitag 11. 04. 21.00 h Kat Baloun & Friends Berlin Blues<br />
Samstag 12. 04. 21.00 h Rashidii Graffiti Band R & B<br />
Sonntag 13. 04. 14.00 h The Second Liners N.O.-Rhythm & Blues<br />
Mittwoch 16. 04. 21.00 h Ernie Schmiedel livehaftig Blues’n Boogie Session<br />
Freitag 18. 04. 21.00 h Tom Blacksmith & Friends R & B, Soul<br />
Samstag 19. 04. 21.00 h Jay Bailey and Friends Rockin’ Blues<br />
Sonntag 20. 04. 14.00 h Jimmy’s Magnolia Jazzband Dixie<br />
Mittwoch 23. 04. 21.00 h Kat Baloun & Nina T. Davis Blues-Ladies<br />
Samstag 26. 04. 21.00 h Boogie Radio Trio R & B<br />
Sonntag 27. 04. 14.00 h N. Unbehagen Swingbrothers Combo Swing<br />
Mittwoch 30. 04. 17.00 h Geschlossene Gesellschaft<br />
Samstag 03. 05. 21.00 h Boogie Blasters R & B + Rock’nRoll<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat ab 14 Uhr hier im Hause:<br />
Berlins heisseste Jam-Session:<br />
“Kuchenbeckers Sonntagsbraten”<br />
Schwerpunkte: Boogie / Jazz / Swing / Fusion