Projekt Angewandter Umweltschutz - Golden Buffalo GmbH
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<strong>Projekt</strong> <strong>Angewandter</strong> <strong>Umweltschutz</strong> SS 2004<br />
„ Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Wasserbüffeln in der Landschaftspflege –<br />
Untersuchungen in einem Feuchtgebiet in Limbach-Oberfrohna“<br />
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Fundort 3<br />
Beschreibt einen Bach als Fliessgewässer<br />
(vgl. Abb. 5.2.1c), der innerhalb der<br />
Weidefläche und unter der ehemaligen<br />
Bauschuttdeponie gelegen ist. Der Bachlauf<br />
ist sehr schmal, verzweigt und durch eine<br />
üppige Vegetation, (Typha latifolia,<br />
Phragmites australis, Ranunculus sceleratus)<br />
gekennzeichnet, wodurch es zu einer<br />
spürbaren Abnahme der Strömungs-<br />
Abb. 5.2.1c: Fundort 3 am 08.04.2004 (MEYER 2004)<br />
geschwindigkeit kommt. Es konnten hier im Verlauf von mehreren Begehungen mehr als ein Dutzend<br />
adulte Tiere des „Wasserfroschkomplexes“ nachgewiesen werden.<br />
Fundort 4<br />
Ist ein kleiner (10m²) kleiner flacher Weiher<br />
(vgl. Abb. 5.2.1d), im Norden knapp innerhalb<br />
des Untersuchungsgebietes gelegen. In<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zu Fundort 1<br />
gelegen, weißt dieses Gewässer eine relativ<br />
große Wasserfläche mit geringer<br />
Verlandungsvegetation (Phalaris arundinacea,<br />
Equisetum fluviatile) auf. Anzumerken ist, das<br />
min. 12 Exemplare von Triturus vulgaris<br />
aufzufinden waren, obwohl hier eine<br />
ungünstigere Laichplatzstruktur gegenüber<br />
Abb. 5.2.1d: Fundort 4 am 08.04. (MEYER 2004)<br />
Fundort 5 vorherrscht, welcher sicher eher den charakteristischen Ansprüchen des Teichmolchs<br />
entspricht. Adulte und juvenile Tiere des „Wasserfroschkomplexes“ konnten in über 15 Exemplaren<br />
nach Sichtbeobachtungen festgestellt werden. Am 29.06.2004 gelang außerdem ein Kescherfang eines<br />
adulten Rana ridibunda (vgl. Anhang Abb. 11).<br />
Fundort 5<br />
Ist ein ähnlich strukturierter Weiher (vgl. Abb. 5.2.1e) wie Fundort 4, der sich knapp außerhalb des<br />
Untersuchungsgebiet befindet., der aber einen wesentlichen höheren Anteil an krautreichen<br />
Vegetationsstrukturen aufweist. Diese werden hauptsächlich von Phalaris arundinacea, Carex acuta,<br />
Caltha palustris oder Equisetum fluviatile dominiert. Als angrenzende Randstrukturen treten einmal<br />
der Schilfröhrichtgürtel, sowie offene Ränder der Weidefläche auf. Auf Grundlage von Kescherfängen<br />
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Endbericht Juni 2004 Seite 68