Ergebnis der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger ...

ANLAGE 3 Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Solarpark Werneuchen 1“
Abwägungsvorschläge zu den Stellungnahmen im Rahmen der Behörden- und Trägerbeteiligung gem. § 4 Abs. 1 BauGB
Behörden und sonstige
Träger öffentlicher Belange
Stadtwerke Werneuchen
Abstimmungstermin am
21.05.2012
Anregungen (Bedenken und Hinweise)
kV-Freileitung Neuenhagen-Wustermark-Hennigsdorf wird in
diesem Bereich ca. 72 m betragen. Derzeit wird die Feintrassierung
erarbeitet, welche im 3. Quartal 2012 fertig gestellt
wird und wo genaue Angaben zu Schutzbereich und zu den
neuen Maststandorten zu entnehmen sind. Das Planfeststellungsverfahren
wird ca. im 1. Quartal 2013 eröffnet.
Es wird angestrebt die Baustellenzufahrten, die bei der Errichtung
der neuen Maststandorte erforderlich sind, über das bestehende
Wegenetz zu realisieren, allerdings kann zum heutigen
Zeitpunkt eine zusätzliche Flächeninanspruchnahme für
temporäre Baustraßen nicht ausgeschlossen werden. Im Bereich
der neu zu errichtenden Maststandorte sind technologische
Flächen erforderlich.
Eine Beeinträchtigung des geplanten Trassenverlaufes der
380-kV-Leitung Neuenhagen-Wustermark-Hennigsdorf (Nordring
Berlin) einschließlich des Schutzstreifens durch den geplanten
Solarpark ist auszuschließen. Für Kreuzungen und
Parallelführungen mit den Höchstspannungsleitungen der
50HzT sind technische Detailabstimmungen mit 50HzT erforderlich.
Im Bereich des Regenrückhaltebeckens ist die Rampe für die
Feuerwehr zu berücksichtigen. Das Regenrückhaltebecken
dient gleichzeitig als Feuerlöschteich.
Von der Gewerbeparkstraße ist in Verlängerung eine Zufahrt
zum Regenrückhaltebecken für den Leitungsträger und die
Feuerwehr vorzusehen.
Der Regenwasserkanal ist von einer Überbauung freizuhalten,
gemessen von der Mitte der Einstiegsschächte 2,5 m nach
jeder Seite.
Vorschlag zur Abwägung
Die Hinweise werden berücksichtigt.
Parallel zum Regenwasserkanal wird eine 6 m breite Fläche,
die auch als Baustellenzufahrt genutzt werden kann, von Bebauung
freigehalten und mit einem Leitungsrecht zugunsten
des Unternehmensträgers belastet. Der nicht überbaubare
Bereich der Schutzstreifen weist eine Breite von insgesamt rd.
130 m auf, damit sollten ausreichend Flächen bei Errichtung
der Maststandorte zur Verfügung stehen.
Die Planung wird nicht geändert.
Der Hinweis wird berücksichtigt.
Die überarbeiteten textlichen Festsetzungen berücksichtigen
die vorab genannten Forderungen. Die 50hertz Transmission
wird nach Fortschreibung der Planung erneut am Verfahren
beteiligt.
Die Planung wird entsprechend den o.g. Hinweisen geändert.
Der Hinweis wird berücksichtigt.
Das Geh-, Fahr- und Leitungsrecht wird um die Fläche der
Feuerwehrzufahrt erweitert.
Die Planung wird geändert.
Der Hinweis ist berücksichtigt.
Die Planung wird nicht geändert.
Der Hinweis wird berücksichtigt.
Der Regenwasserkanal wird mit einer Breite von 5 m aus der
überbaubaren Fläche herausgenommen.
Stand: 08.06.2012 16