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„Wir Deutsche sollten erkennen, was wir an dem schon Erreichten ...

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Im lokalen/regionalen Überg<strong>an</strong>gsm<strong>an</strong>agement, also der zielorientierten Steuerung<br />

und Gestaltung der Überg<strong>an</strong>gsprozesse unter Beteiligung der involvierten Partner –<br />

zunehmend mit stärkerer kommunaler Ver<strong>an</strong>twortung –, soll vordringlich das Ziel<br />

verfolgt werden, die vielschichtigen bereits vorliegenden Erfahrungen<br />

ressourceneffektiv zu bündeln: Es geht darum, die Förderl<strong>an</strong>dschaft zu<br />

systematisieren „unnötige Warteschleifen“ zu vermeiden, bestehende individuelle<br />

und institutionelle Überg<strong>an</strong>gsbarrieren abzubauen und so die Durchlässigkeit beim<br />

Eintritt in einer Berufsausbildung zu verbessern.<br />

Zielsetzung der vorliegenden Kurzstudie ist es, den H<strong>an</strong>dlungsrahmen der Gewerkschaften<br />

als Gestaltungsakteur im regionalen Überg<strong>an</strong>gsm<strong>an</strong>agement auszuloten bzw. ihn<br />

abzustecken. Bei der Untersuchung h<strong>an</strong>delt es sich um eine Problemexploration mit<br />

exemplarischem Charakter; die zugrundeliegende Basis ist noch nicht breit genug, um<br />

bereits repräsentative, empirisch abgesicherte Aussagen treffen zu können. In einem ersten<br />

Schritt <strong>wir</strong>d in Kapitel I der berufsbildungspolitische Kontext der Fragestellung entfaltet, in<br />

Kapitel II <strong>wir</strong>d eine Systematisierung von ausgewählten bildungspolitischen<br />

Förderprogrammen vorgenommen und d<strong>an</strong>ach gefragt, welche Rolle und Funktion darin die<br />

Gewerkschaften bei der Umsetzung der Förderprogramme wahrnehmen und welche<br />

Barrieren und Probleme sich ihnen in den Weg stellen. Das Kapitel III fasst die qualitativen<br />

Ergebnisse aus Expertengesprächen in einigen Regionen in Nordrhein-Westfalen zusammen<br />

und das vierte und abschließende Kapitel generiert Schlussfolgerungen und<br />

H<strong>an</strong>dlungsperspektiven, wobei zugleich weitergehende Forschungsfragen skizziert werden.<br />

Wünschenswert wäre aus Sicht der Verfasser/-innen, dass die Ergebnisse aus der<br />

Kurzstudie zu einem konstruktiven berufsbildungspolitischen Dialog führen und helfen eine<br />

tiefer gehende wissenschaftliche Forschung im thematisierten Gegenst<strong>an</strong>dsbereich zu<br />

stimulieren.<br />

Essen, Dortmund Juni 2010<br />

Rolf Dobischat<br />

Gertrud Kühnlein

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