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Wochenend Anzeiger - Geesthachter Anzeiger

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19. September 2008 <strong>Wochenend</strong>-<strong>Anzeiger</strong> • Kurt Viebranz Verlag e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 13<br />

Lauenburgische Heimat<br />

Ausgabe 179 erschienen<br />

Geesthacht (bjb) Der Heimatbund und<br />

Geschichtsverein, Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />

hat jetzt seine 179. Ausgabe der<br />

Lauenburgischen Heimat herausgegeben.<br />

Darin sind wieder eine Vielzahl interessanter<br />

Artikel und Aufsätze aus und<br />

über unsere Region.<br />

Unter anderem gibt es einen Rückblick<br />

zum 125-jährigen Bestehen des Vereins<br />

mit Bildern und dem Festvortrag von<br />

Professor Dr. Rainer Hering. Wer kennt<br />

die Schauspielerin Henny Porten? Dr.<br />

Klaus Dorsch ist den Spuren der heute<br />

fast unbekannten Mimin nachgegan-<br />

Ein Engel<br />

der Sie<br />

begleitet<br />

Unser<br />

Preis 9, 95 €<br />

Erhältlich in unseren Geschäftsstellen<br />

<strong>Geesthachter</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Bergedorfer Str. 53<br />

21502 Geesthacht<br />

Schwarzenbeker<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Schefestraße 11<br />

21493 Schwarzenbek<br />

gen. Dr. Martin Kolb berichtet über den<br />

Weinbau in Tesperhude und in einem<br />

Beitrag erinnern sich Peter Bootz und<br />

Hermann Kromer an ihre eigene Kindheit<br />

und Schulzeit.<br />

Das Heft kann in Geesthacht beim<br />

1. Vorsitzenden vom Heimatbund und<br />

Geschichtsverein, Helmut Knust, Heuweg<br />

61 in Geesthacht, Telefon 04152-<br />

74 976, zum Einzelpreis von 5 Euro bezogen<br />

werden. Auch im Geesthacht-<br />

Museum.<br />

Vereinsmitglieder erhalten es im Rahmen<br />

des Mitgliedsbeitrages.<br />

PC-Kurs für Teens<br />

in den Herbstferien<br />

Dassendorf (zrk) - Immer mehr Schüler<br />

müssen Referate schreiben, Tabellen erstellen<br />

oder Projekte präsentieren. Mit<br />

den Office-Programmen Word, Excel<br />

und Powerpoint kann man viele dieser<br />

Aufgaben lösen. Die Vhs Dassendorf<br />

bietet deshalb einen Kompaktkurs an<br />

drei Vormittagen in den Herbstferien<br />

vom 13. bis 15. Oktober von 9 bis 12<br />

Literaturzirkel beendet Sommerpause<br />

mit Lyrischer Mondnacht<br />

Tespe (bjb) – Der Literaturzirkel des<br />

Fördervereins Elbmarschkultur im Kultur-Treff<br />

Punkt in Tespe hat sich, seitdem<br />

er ins Leben gerufen wurde, zu einer<br />

Institution entwickelt, ist zu einer<br />

festen Größe in der Elbmarsch geworden.<br />

Am Sonntag, 21. September, um 15<br />

Uhr findet er seine Fortsetzung.<br />

Dieses Mal steht der Dichter Matthias<br />

Claudius im Mittelpunkt. Mit einer »Lyrischen<br />

Mondnacht« möchte der Winsener<br />

Journalist Martin Teske seine Gäste<br />

im Kultur Treff Punkt an der Lüneburger<br />

Straße 54 in Tespe an der Schwelle zum<br />

Uhr an. Dieser Kurs richtet sich an Jugendliche<br />

ab 14 Jahren und vermittelt<br />

Hilfen und Praxistipps für das Arbeiten<br />

im schulischen Bereich. Der Kurs findet<br />

in der Grundschule Dassendorf, Bornweg<br />

18 statt. Die Gebühr beträgt 43,20<br />

Euro. Anmeldungen nimmt die Vhs<br />

Dassendorf unter Telefon 04104/<br />

699 146 entgegen.<br />

Kirche Kuddewörde<br />

Kuddewörde (zrml) - Sonntag, 21. September,<br />

19.30 Uhr, Konzert der Neva-<br />

Gruppe in der Andreas-Kirche. Der Eintritt<br />

ist frei. Spenden sind erwünscht.<br />

Montag, 22. September, 19.30 Uhr, Arbeitssitzung<br />

des Fördervereins »Schatz<br />

im Billetal« im Gemeinderaum. Dienstag,<br />

23. September, 19.30 Uhr, öffentliche<br />

Sitzung des Kirchenvorstandes.<br />

Mittwoch, 24. September, 9.30 bis 11<br />

Uhr, Eltern Kind Gruppe für Kinder von<br />

einem bis zwei Jahren im Gemeinderaum.<br />

Kuddewörde, Sonntag, 21. September,<br />

10 Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung der<br />

Konfirmanden / Pastor Rausch.<br />

Gottesdienst in Köthel, Freitag, 19. September,<br />

19 Uhr, Nacht der Lichter / Taizégruppe.<br />

Wiederbeginn nach der Sommerpause.<br />

Herbst verwöhnen. Matthias Claudius<br />

hat den Mond wohl am schönsten besungen.<br />

Natürlich wird sein Lied »Der<br />

Mond ist aufgegangen« mit Klavierbegleitung<br />

gesungen.<br />

Aber auch andere Dichter, die Abendstimmungen<br />

in Reime gesetzt haben,<br />

werden vorgetragen. Martin Teske wird<br />

immer wieder am Klavier Serenadenmusik<br />

vorspielen. Erstmals wird für diese<br />

Veranstaltungsreihe ein Eintrittsgeld<br />

erhoben. Nach dem Vortrag besteht die<br />

Möglichkeit zu Gesprächen über die<br />

Dichter, ihre Zeit und ihre Gedanken.<br />

Lauenburger<br />

R u f e r<br />

Berliner Straße 24<br />

21481 Lauenburg<br />

Wir gratulieren ...<br />

... dem Ehepaar Sydow zur Goldhochzeit<br />

Gülzow (ros.) – Hohes Verkehrsaufkommen<br />

im Lütauer<br />

Weg, Pavillon im Garten<br />

aufgebaut, Haus Nr. 1<br />

und Gartenzaun mit goldenen<br />

Schleifen geschmückt,<br />

viele Leute unterwegs - ? –<br />

da musste etwas Besonderes<br />

los sein, und so war es auch:<br />

Als letztes Paar in diesem<br />

überaus Jubilare-reichen<br />

August stellen wir heute<br />

Heinz und Waltraud Sydow<br />

vor, die am Sonnabend,<br />

dem 30. August, 50<br />

Jahre verheiratet waren und<br />

ihren Ehrentag groß feierten.<br />

Schon am Freitag hatte es zu<br />

Hause einen Empfang für 60 Gäste<br />

gegeben, die vier Töchter und die<br />

Schwägerinnen Rosemarie und Jenny<br />

halfen unermüdlich. Jedes Bett und<br />

Sofa im Haus war belegt, die Geschwister<br />

der Goldbrautleute – Herrmann,<br />

Erna, Heinz, Siegfried, Gerdi<br />

und Inge – waren aus Schwarzenbek,<br />

Erfurt, dem Erzgebirge und Schwedt<br />

an der Oder gekommen. Alle gingen<br />

mit – auch die sieben Enkelkinder<br />

mit ihren Partnern – als die Eheleute<br />

am Nachmittag ihres Hochzeitstages<br />

in der Petri-Kirche von Pastor Gloge<br />

noch einmal getraut und gesegnet<br />

wurden. Die Kollekte dieses Gottesdienstes<br />

wurde für den örtlichen Kindergarten<br />

gespendet. Mit über 40 Personen<br />

ging es anschließend zu Awes<br />

nach Lütau, wo bis vier Uhr morgens<br />

fröhlich gefeiert wurde. Für Alte und<br />

Junge hatte Heinz Schlottau aus Hohenhorn<br />

Musik ausgesucht und ließ<br />

Fraueninitiative<br />

bittet um Hilfe<br />

Geesthacht (zrsn) – Die Fraueninitiative<br />

Geesthacht betreibt im Buntenskamp 7 - 9<br />

die »Geestküche«. Hier können Menschen,<br />

die weniger vom Glück begünstigt sind und<br />

ein geringes Einkommen haben, sehr günstig<br />

Mittag essen. Gekocht wird mit Lebensmitteln,<br />

die hiesige Supermärkte, Bäcker<br />

aber auch Privatleute spenden. In der letzten<br />

Zeit ist es zunehmend schwieriger geworden,<br />

genügend und vor allem unterschiedliche<br />

Lebensmittel zu bekommen. Durch die<br />

enormen Preissteigerungen, gerade auch bei<br />

Obst und Gemüse, können viele Kinder<br />

nicht mehr abwechslungsreich ernährt werden.<br />

Hier möchte die Fraueninitiative entgegenwirken<br />

und bittet die <strong>Geesthachter</strong> Bevölkerung<br />

um Lebensmittelspenden. Diese<br />

können direkt in der »Geestküche« im Buntenskamp<br />

bis 13.30 Uhr von Montag bis<br />

Freitag abgegeben werden. Es besteht aber<br />

auch die Möglichkeit, Lebensmittelspenden<br />

von den Mitarbeitern der Geestküche abholen<br />

zu lassen. Neben der Geestküche betreibt<br />

die Fraueninitiative einmal wöchentlich eine<br />

Lebensmittelausgabe. Es ist festzustellen,<br />

dass die Zahl der hilfebedürftigen Menschen<br />

von Woche zu Woche zunimmt. Auch hier<br />

werden dringend Lebensmittel benötigt,<br />

und zwar Obst, Gemüse, Milchprodukte. Es<br />

gibt auch die Möglichkeit, die Arbeit der<br />

Fraueninitiative durch Geldspenden zu unterstützen.<br />

Jeder Betrag ist willkommen. Die<br />

Fraueninitiative würde sich über jede Unterstützung<br />

freuen.<br />

das Fest mit dem beliebten »Lagerfeuer«<br />

besinnlich ausklingen.<br />

Im Februar 1938 war der Kraftfahrer<br />

Heinz Sydow in Kehrberg (Kreis<br />

Greifenhagen in Hinterpommern)<br />

auf die Welt gekommen, im Juli 1939<br />

Waltraud Sydow, geb. Maibaum, in<br />

Kunow bei Schwedt/Oder. Beide<br />

mussten flüchten, lernten sich 1956<br />

auf einem Jahrmarkt in Kunow kennen.<br />

Anfang April 1957 gelangten sie<br />

in den Westen. Für Heinz Sydow war<br />

Schwarzenbek das Ziel, weil sein Bruder<br />

Hermann schon da war. Er wurde<br />

Pferdeführer auf dem Gut Sachsenwaldau,<br />

seine Braut half in Schröders<br />

Hotel in Schwarzenbek und in Aumühler<br />

Haushalten. Nach der Heirat<br />

im August 1958 lebten und arbeiteten<br />

die Eheleute auf Gut Lanken und<br />

danach zwölf Jahre auf Gut Gülzow,<br />

Heinz Sydow wurde mit dem Facharbeiterbrief<br />

ausgezeichnet. In fünf<br />

Jahren wurden vier Töchter geboren<br />

Wir müssen Abschied nehmen von meiner lieben<br />

Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />

Schwägerin und Tante<br />

Lucie Kohlthoff<br />

geb. Hobus<br />

* 15. Januar 1932 † 13. September 2008<br />

BESTATTUNGS-<br />

UNTERNEHMEN<br />

– Karola, Petra, Heike<br />

und Anke; sie sind in<br />

Worth, Schwarzenbek,<br />

Grünhof und Basedow zu<br />

Hause, Eckhardt Möller<br />

und Hans Crawack gute<br />

Schwiegersöhne. 1975<br />

zog die Familie in das<br />

Haus am Gülzower Weg<br />

1, das 1979 ihr Eigentum<br />

wurde. Trotz aller Familienarbeit<br />

pflückte die<br />

Mutter stundenweise im<br />

Akkord Erdbeeren oder<br />

Bohnen, verzog tausende<br />

von Zuckerrüben, sie war<br />

18 Jahre im Landhaus<br />

Gülzow fleißig und putzte fünf Jahre<br />

im <strong>Geesthachter</strong> Krankenhaus. Irgendwann<br />

waren die Kräfte aufgezehrt<br />

und die Knochen kaputt, sie<br />

musste zu Hause bleiben. Aber auch<br />

da gibt es in Haus und Garten mehr<br />

als genug zu tun. Heinz Sydow machte<br />

nach 46 Jahren Berufsarbeit Feierabend,<br />

28 schöne Jahre hatte er als<br />

Lkw- und Kranfahrer im Tiefbau bei<br />

Fischer in Lauenburg gehabt. Seit 50<br />

Jahren faszinieren ihn seine Brieftauben;<br />

»warum die immer wieder nach<br />

Hause finden – ich weiß es noch immer<br />

nicht«, sagt er staunend und<br />

zeigt stolz seine hochmoderne Anlage<br />

für die Tiere.<br />

Nun freuen sich die Eheleute auf den<br />

kommenden Frühling, dann soll der<br />

Reisegutschein von und mit den Kindern<br />

an die Müritz eingelöst werden.<br />

Eine gute Zeit bis dahin und darüber<br />

hinaus wünschen wir und – wir gratulieren<br />

herzlich!<br />

In stiller Trauer<br />

Gustav Kohlthoff<br />

Thomas und Bianca mit<br />

Franziska und Wiebke Alexandra<br />

Dirk und Brigitte<br />

und alle Angehörigen<br />

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung in<br />

aller Stille statt.<br />

Grabanlagen, Abdeckungen<br />

Grabsteine<br />

Findlinge, Nachbeschriftungen<br />

Natursteinbetrieb OHG<br />

HANS-BENNO MEYN<br />

Glüsinger Weg 11 · 21481 Lauenburg<br />

Telefon 0 41 53 / 59 74 84<br />

Seit 1886 - Das traditionsbewusste<br />

Bestattungsinstitut in Geesthacht<br />

Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15

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