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WIR backen – und SIE genießen! - Geesthachter Anzeiger

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Wir kennen sie alle, die kleinen<br />

flinken Fahrzeuge mit dem blauen<br />

Kreuz <strong>und</strong> der blauweißen<br />

Blüte im Logo! Morgens schon<br />

früh <strong>und</strong> abends noch spät sind<br />

sie unterwegs in unseren Orten.<br />

Aber kennen Sie die Schwesternstation<br />

wirklich? Ihre kleinen<br />

<strong>und</strong> großen Sorgen? Ihr Bemühen<br />

eine qualifizierte Pflege aufrechtzuerhalten<br />

in einer Zeit, wo<br />

überall die Finanzen bröckeln,<br />

die Ressourcen schmelzen <strong>und</strong><br />

die Ansprüche an die Kommunen<br />

trotzdem steigen?<br />

Ein kurzer Blick in die Geschichte,<br />

vor allem für die neuen Mitbürger<br />

in unseren Gemeinden.<br />

Aus dem 1911 gegründeten vaterländischen<br />

Frauenverein,<br />

dem späteren Kuratorium Gemeinde<br />

Schwesternstation, ging<br />

1967 die Schwesternstation Aumühle<br />

in ihrer jetzigen Rechtsform<br />

als gemeinnützig anerkannter<br />

eingetragener Verein<br />

hervor.<br />

So steht es im <strong>–</strong> mittlerweile<br />

weitgehend vergriffenen <strong>–</strong> Flyer<br />

der Schwesternstation.<br />

Weitere detaillierte Informationen<br />

gibt Ihnen das Buch: AU-<br />

MÜHLE, Autor Otto Prueß, ehemaliger<br />

Bürgermeister Aumühles,<br />

Viebranz Verlag. Im Kapitel:<br />

Die sozialen Dienste erfahren<br />

Sie, wie alles anfing <strong>und</strong> durch<br />

wen.<br />

Heute steht die Schwesternstation<br />

vor den Anforderungen an einen<br />

modernen Pflegedienst, der<br />

minutengenau abrechnen soll,<br />

aber trotzdem etablierte Zusatzleistungen<br />

abzudecken versucht,<br />

die aus früherem Betreuungsverständnis<br />

resultierten. Ein Spagat,<br />

der zunehmend schwieriger zu<br />

meistern ist. Da die Schwesternstation<br />

ihre Mitarbeiter nach einem<br />

übernommenen Kirchentarif<br />

bezahlt, ist auch daraus abzuleiten,<br />

dass ein anderes Serviceverständnis<br />

existierte, als es von<br />

modernen Pflegediensten gelebt<br />

wird.<br />

Ein Umbau vollzieht sich; aber<br />

mit der notwendigen Behutsamkeit.<br />

Gleichzeitig werden die da-<br />

für notwendigen Verwaltungseinrichtungen<br />

geschaffen.<br />

Die Schwesternstation beschäftigt<br />

zurzeit 27 Mitarbeiter. Das<br />

sind drei ehrenamtliche Vorstände,<br />

ein Verantwortlicher für die<br />

Mitgliederverwaltung <strong>und</strong> 23<br />

Mitarbeiter im Pflegedienst. Diese<br />

wiederum als Vollzeit-, Teilzeit-<br />

<strong>und</strong> 400- Euro-Mitarbeiter.<br />

21 Mitarbeiter werden nach dem<br />

sog. Kirchentarif bezahlt. Zurzeit<br />

betreut die Station 70 Pflege-Patienten.<br />

Davon drei im Krabbenkamp<br />

<strong>und</strong> in Friedrichsruh, der<br />

Rest zu zwei Dritteln in Aumühle<br />

<strong>und</strong> einem Drittel in Wohltorf.<br />

Die Schwesternstation finanziert<br />

sich aus den Pflege-<br />

diensterlösen,Mitgliederbeiträgen, Spenden <strong>und</strong> den Zuschüssen<br />

der Gemeinde Aumühle.<br />

Von den Einnahmen aus dem<br />

Pflegedienst alleine könnte die<br />

Schwesternstation zurzeit nicht<br />

überleben. Dies insbesondere,<br />

wenn eine Vielzahl der zu Betreuenden<br />

einer niedrigen Pflegestufe<br />

angehören.<br />

Wo <strong>und</strong> wie<br />

können wir helfen ???<br />

Wie können Sie helfen ???<br />

Im Buch von Otto Prueß werden<br />

450 Mitglieder genannt, heute<br />

sind es nur noch 380 !!!<br />

Ihre Mitgliedschaft ist wichtig.<br />

Der Mindestjahresbeitrag beträgt<br />

30,- Euro <strong>und</strong> unsere beiden<br />

Gemeinden haben zusammen<br />

5.000 Einwohner.<br />

Die regelmäßigen Zuschüsse der<br />

Gemeinde Aumühle erfolgen<br />

Ein Appell<br />

Helfer<br />

brauchen<br />

Ihre Hilfe<br />

über die Stiftung Aumühle, wobei<br />

alle Fraktionen über Jahre<br />

die Maßnahme in großer Einigkeit<br />

unterstützten.<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

sich auch Wohltorf zu einem angemessenen,<br />

regelmäßigen Beitrag<br />

entschließen könnte. Der<br />

Fairness halber sei angemerkt,<br />

dass es dort keine Stiftung gibt.<br />

Die Schwesternstation steht im<br />

Augenblick vor der Notwendigkeit,<br />

eine teure Software zu be-<br />

schaffen für die Mitarbeitersteuerung<br />

im Außendienst, <strong>und</strong><br />

der Flyer der Station muss erneuert<br />

werden, um Sie alle besser informieren<br />

zu können.<br />

Die Schwesternstation ist für jeden da.<br />

Unsere Pflege zu Hause sichert<br />

Ihre gewohnte Lebensqualität.<br />

Ihre Mitgliedschaft oder Spende<br />

hilft uns zu helfen.<br />

Schwesternstation<br />

Aumühle-Wohltorf e.V.<br />

Warum schreibt Ihnen ausgerechnet<br />

Günther Spillner diesen<br />

Brief?<br />

Ich bin der Vorsitzende des Beirates<br />

der Stiftung Aumühle <strong>und</strong><br />

der Bürgerstiftung Aumühle.<br />

Wir versuchen, die Hilfe für die<br />

Schwesternstation zu koordinieren.<br />

Ich stehe ihnen gerne zur<br />

Verfügung!<br />

Sie können aber auch jedes Mitglied<br />

ihres Vertrauens des Aumühler<br />

Gemeinderates ansprechen,<br />

wenn Sie weitere Informationen<br />

haben möchten.<br />

Sicher ist auch unser Bürgermeister<br />

bereit, Ihre Fragen zu beantworten,<br />

obwohl es ihm an Arbeit<br />

nicht mangelt.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Ihr Günther Spillner<br />

Bankverbindung:<br />

Schwesternstation<br />

Aumühle-Wohltorf<br />

KSK Herzogtum Lauenburg<br />

Konto-Nr. 109 101 060<br />

BLZ 230 527 50<br />

Große Str. 9 | 21521 Aumühle | Tel. 04104-2104<br />

Schwesternstation<br />

Aumühle-Wohltorf e.V.<br />

Förderer: Lions-Club HH-Sachsenwald | BürgerStiftung Aumühle-Wohltorf | Kurt Viebranz Verlag

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