WIR backen – und SIE genießen! - Geesthachter Anzeiger
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Grüne ringen gemeinsam mit Eltern um Klassen<br />
Das Wentorfer Gymnasium<br />
berstet mit seinen 1.235 Schülern<br />
förmlich aus seinen Fugen.<br />
703 der Schüler kommen aus<br />
angrenzenden Gemeinden, wie<br />
beispielsweise Dassendorf<br />
(147), Börnsen (175), Wohltorf<br />
71 <strong>und</strong> Aumühle (77).<br />
Das Platzdesaster zeigt bereits<br />
jetzt Auswirkungen. Die Schüler<br />
der vier Abiturklassen haben<br />
keine eigenen Klassenzimmer.<br />
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46 AKTUELL | 2 | 11<br />
Sie werden daher ständig auf<br />
gerade freie Unterrichtsräume<br />
verteilt.<br />
Die Lage wird sich für das<br />
Schuljahr 2011/2012 noch zuspitzen,<br />
da mehr Schüler in das<br />
Gymnasium eingeschult werden,<br />
als durch Beendigung der<br />
Schulzeit abgehen.<br />
Abhilfe würde das Aufstellen<br />
dreier zusätzlicher mobiler<br />
Klassenräume schaffen. Diese<br />
würden r<strong>und</strong> 65.000 Euro jährlich<br />
an Leasinggebühren kosten.<br />
Der Finanzausschuss der<br />
Stadt Wentorf hat in seiner<br />
jüngsten Sitzung aber deutliche<br />
Zweifel an der Notwendigkeit<br />
der mobilen Klassenzimmer<br />
angemeldet.<br />
Hintergr<strong>und</strong> dieser unverständlichen<br />
politischen Vorgehensweise<br />
ist offensichtlich die Verärgerung<br />
darüber, dass die Umlandgemeinden<br />
derzeit statt einer<br />
Vollkostenbeteiligung der<br />
Schüler nur den geforderten<br />
Mindestsatz pro Schüler an<br />
Wentorf zahlen. Das neue Vollkostengesetz<br />
wird voraussichtlich<br />
Anfang 2011 verabschiedet<br />
werden. Nach Verabschiedung<br />
des Gesetzes, wären die jährlichen<br />
Leasinggebühren gewährleistet.<br />
Daher besteht im<br />
Gr<strong>und</strong>e keine Notwendigkeit<br />
der drastischen Maßnahmen<br />
der CDU <strong>und</strong> UWW. Eine andere<br />
Möglichkeit wäre die Prüfung,<br />
ob einem Teil der betroffe-<br />
nen Schüler nicht Räumlichkeiten<br />
in der Regionalschule angeboten<br />
werden könnten.<br />
Detlef Kreutzer (Vorsitzender<br />
des Elternbeirates) <strong>und</strong> Frauke<br />
Morgenstern (stellvertretende<br />
Vorsitzende) fassten nach der<br />
jüngsten Elternbeiratssitzung<br />
die Situation zusammen: »Politik<br />
darf nicht auf dem Rücken<br />
unserer Kinder ausgetragen werden.<br />
An einigen Morgen kommt<br />
es vor, dass es für sie ungewiss<br />
ist, in welche Räumen sie im<br />
Laufe des Tages unterrichtet<br />
werden. Wir fordern keinen Luxus,<br />
sondern lediglich einen festen<br />
Stuhl <strong>und</strong> einen Tisch für<br />
unsere Kinder.«<br />
Zahlreiche aufgebrachte Eltern<br />
besuchten die Bürgerfragest<strong>und</strong>e<br />
der wenige Tage später abgehaltenenGemeindevertretersitzung<br />
in Wentorf. Mit eindringlichen<br />
Fragen <strong>und</strong> Argumenten<br />
versuchten sie auf die untragbare<br />
Situation aufmerksam zu machen.<br />
Die Enttäuschung stand<br />
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