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auslese - Ausgabe 2|2012 - Weinbruderschaft Franken

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Magazin der <strong>Weinbruderschaft</strong> <strong>Franken</strong> e.V.<br />

<strong>auslese</strong><br />

Erntebilanz <strong>Franken</strong><br />

• Durchschnittlicher Ertrag:<br />

79 hl/ha<br />

• Durchschnittliches<br />

Mostgewicht:<br />

• 91 Grad Oechsle<br />

• Weinmosternte:<br />

rund 480.000 hl<br />

• Anteil Prädikatswein<br />

geeignet: ca. 75 – 80 %<br />

Quelle: Bayerische Landesanstalt für<br />

Weinbau und Gartenbau (LWG)<br />

Weinbaupräsident Artur Steinmann<br />

freut sich sehr über den fränkischen<br />

Doppelsieg: „Das ist ja eine ganz fantastische<br />

Leistung. Bereits zum dritten<br />

Mal in Folge stellt jetzt unser Anbaugebiet<br />

den DLG-Jungwinzer des Jahres.<br />

Darauf bin ich richtig stolz. Das ist ein<br />

tolles Signal für die Zukunft. Wenn<br />

man ein Premiumanbaugebiet sein<br />

will, braucht man genau diese Leute!“<br />

Im vergangenen Jahr hatte Daniel<br />

Sauer aus Escherndorf (Lkr. Kitzingen)<br />

den Titel errungen, im Jahr zuvor Ilonka<br />

Scheuring aus Margetshöchheim<br />

(Lkr. Würzburg).<br />

Johannes Zang (Jahrgang 1984)<br />

vom Weingut Otmar Zang aus Sommerach<br />

absolvierte eine Winzerlehre<br />

im Bio-Weingut Roth in Wiesenbronn/<br />

Steigerwald in <strong>Franken</strong>. Die anschließende<br />

Ausbildung zum Weinbautechniker<br />

in Veitshöchheim schloss er im<br />

Jahr 2007 ab. Praktika führten ihn<br />

in das Weingut Dr. Wehrheim in der<br />

Pfalz, in die Kellerei Tramin/Südtirol,<br />

das Weingut Fürst in Bürgstadt und<br />

zu White Haven in Blenheim/Neuseeland.<br />

Während seiner Ausbildungszeit<br />

arbeitete er im elterlichen Weingut<br />

in Sommerach mit. Seit 2008 ist er<br />

vollständig in den Betrieb integriert<br />

und für die Bereiche Kellerwirtschaft<br />

und Weinberge zuständig. Neue<br />

Ideen bringt er ein bei der Außendarstellung<br />

des Weingutes und der<br />

Flaschenausstattung. Die Weiterentwicklung<br />

der Weinqualität ist selbstverständlich<br />

immer ein aktuelles<br />

Thema.<br />

„Wein belebt das Gespräch. Mich<br />

begeistert der Kontakt mit vielen<br />

interessanten Menschen, die guten<br />

Wein schätzen. Das gibt mir Ansporn,<br />

besser zu werden und mich weiter zu<br />

entwickeln. Bei uns in <strong>Franken</strong> spielt<br />

natürlich der Silvaner die Hauptrolle.<br />

Unter dem Label „J 40“ (40 Jahre<br />

alte Silvaner-Reben) habe ich den<br />

Wunsch nach einem eigenen Wein<br />

realisiert. Der sehr schonende Ausbau<br />

auf der Hefe ergibt einen eleganten<br />

und ausdrucksstarken Silvaner mit Potenzial.<br />

Ein weiteres Steckenpferd ist<br />

die trocken ausgebaute Scheurebe“,<br />

erklärt Johannes Zang seine Wein-<br />

Philosophie.<br />

Markus Schmachtenberger (Jahrgang<br />

1980) vom Weingut Berthold<br />

Schmachtenberger aus Randersacker<br />

(<strong>Franken</strong>) wurde Zweiter im DLG-<br />

Jungwinzer-Wettbewerb. Nach seiner<br />

Ausbildung zum Winzer und Weinküfer<br />

an der Bayerischen Landesanstalt<br />

für Weinbau und Gartenbau in<br />

Veitshöchheim (LWG) bildete sich<br />

Markus Schmachtenberger weiter zum<br />

Techniker für Weinbau und Kellerwirtschaft<br />

und absolvierte ein Praktikum<br />

im österreichischen Weingut Monika<br />

Strehn. Seit dem Jahr 2006 ist er<br />

Betriebsleiter für Weinbau und Kellerwirtschaft<br />

im elterlichen Weingut in<br />

Randersacker. Zudem betätigt er sich<br />

als Marktgemeinderat und Sachverständiger<br />

für Weinbau an der LWG<br />

Veitshöchheim.<br />

„Wein ist eines der ältesten Kulturprodukte.<br />

Er hält uns Winzern einen<br />

Spiegel vor, denn die Einflüsse von<br />

Boden, Klima, Terroir und die Persönlichkeit<br />

des Winzers spiegeln sich in<br />

den eigenen Weinen wider. In keinem<br />

anderen Beruf kann man die Entstehung<br />

und Vollendung eines Produktes<br />

so hautnah erleben. Bereits als kleiner<br />

Junge war ich mit meinen Eltern in<br />

den Weinbergen und im Keller. Seit<br />

ich das elterliche Weingut leite, hat<br />

sich vieles verändert: So wurde in<br />

eine neue Verarbeitungslinie zur schonenden<br />

Traubenannahme und in den<br />

Steillagenweinbau investiert und eine<br />

neue Vinothek gebaut“, beschreibt<br />

Markus Schmachtenberger seinen<br />

Traumberuf.<br />

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