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230 12/1999<br />
N I E D E R S C H R I F T<br />
über die 12. öffentliche Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, dem 18. Feb.<br />
1999, um 19.00 Uhr beginnend und um 20.05 Uhr endend.<br />
Tagungsort: Im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> (Rathaus)<br />
Anwesend:<br />
1. Herr GRE Ing. Werner Kreiter für Bgm. Franz Hufnagl SPÖ<br />
2. Herr Vbgm. Heinrich Stangl SPÖ<br />
3. Herr GVM Franz Antensteiner SPÖ<br />
4. Herr GVM Schweiger Johann SPÖ<br />
5. Herr GVM Günter Fruhmann ÖVP<br />
6. Herr GVM Christian Habersack ÖVP<br />
7. Herr GVM Diether Beckel FPÖ<br />
8. Herr GRE Brunner Helmut GR Karl Lanza SPÖ<br />
9. Herr GRE Robert Humpl für GR Lackner Rudolf SPÖ<br />
10. Herr GR Helmut Brandstätter SPÖ<br />
11. Herr GR Rieser Bernhard SPÖ<br />
12. Frau GR Berta Gonsior SPÖ<br />
13. Herr GR Wolfgang Koblmüller SPÖ<br />
14. Herr GR Martin Thallinger SPÖ<br />
15. Herr GR Franz Fuxjäger SPÖ<br />
16. Herr GRE Rudolf Waldenhofer für GR Sieglinde Huber SPÖ<br />
17. Herr GRE Manfred Prentner für GR Rudolf Jenkner SPÖ<br />
18. Frau GR Ernfriede Ofner ÖVP<br />
19. Herr GR Ing. Norbert Vögerl ÖVP<br />
20. Frau GR Elfriede Löger ÖVP<br />
21. Herr GR Franz Haslinger ÖVP<br />
22. Herr GR Daniel Reiter ÖVP<br />
23. Herr GRE Karl Stinglmayr für GR Klaudia Berger ÖVP<br />
24. Herr GR Manfred Gansterer FPÖ<br />
25. Herr GRE Erwin Weißensteiner für GR Wilhelm Aigner FPÖ<br />
Es fehlt entschuldigt:<br />
1. Herr Bgm. Franz Hufnagl dafür GRE Ing. Kreiter Werner SPÖ<br />
2. Herr GR Karl Lanza dafür GRE Helmut Brunner SPÖ<br />
3. Herr GR Rudolf Lackner dafür GRE Robert Humpl SPÖ<br />
4. Frau GR Sieglinde Huber dafür GRE Rudolf Waldenhofer SPÖ<br />
5. Herr GR Rudolf Jenkner dafür GRE Manfred Prentner SPÖ<br />
6. Frau GR Klaudia Berger dafür GRE Karl Stinglmayr ÖVP<br />
7. Herr GR Wilhelm Aigner dafür GRE Erwin Weißensteiner FPÖ<br />
Vizebürgermeister Heinz Stangl als Vorsitzender begrüßt die erschienenen Mitglieder<br />
des Gemeinderates, eröffnet die 12. öffentliche Gemeinderatssitzung dieser Legislaturperiode<br />
und stellt fest, daß:<br />
a) die Gemeinderatssitzung Nr. 12/1999 von Ihm am 11. Februar 1999 ordentlich<br />
eingeladen wurde und<br />
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b) die Gemeinderatssitzung Nr. 12/1999 an der hiesigen Amtstafel ordentlich kundgemacht<br />
und auch als Kundmachung bezeichnet wurde.<br />
c) Die Verständigung der Gemeinderatsmitglieder ist gemäß der vorliegenden Kurrende<br />
und soweit solche als entschuldigt gelten, an die Ersatzmitglieder – schriftlich,<br />
unter Angabe der Tagesordnung - am 15. Februar 1999, durch die Post erfolgt<br />
und<br />
d) die Beschlußfähigkeit ist gegeben.<br />
e) Er bestimmt Herrn Amtsleiterstellvertreter Eduard Wag zum Schriftführer dieser<br />
Gemeinderatssitzung Nr. 12/1999.<br />
f) Der Vorsitzende setzt den Punkt 8. „Gehsteigverbreiterung Lanzaparkplatz – Abrechnung“<br />
von der Tagesordnung ab, da dafür noch Unterlagen fehlen.<br />
g) Die Gemeinderatsersatzmitglieder Rudolf Waldenhofer (SPÖ) und Robert Humpl<br />
(SPÖ) werden angelobt.<br />
h) Das Protokoll der letzten Sitzung, vom 14. Jän. 1999, Nr. 11/1999, wird am Ende<br />
dieser Sitzung, nachdem keine Einwendungen eingebracht wurden, für genehmigt<br />
erklärt.<br />
Herr Fruhmann ist verwundert, daß der Punkt 8. überhaupt auf der Tagesordnung<br />
war, da Herr Lanza in einer Vorstandssitzung erklärt hat, daß es sich hier um eine<br />
Privatbaustelle handelt. Mittlerweile hat sich herausgestellt, daß hier Gemeindeleistungen<br />
erbracht wurden.<br />
Nachdem gegen die Tagesordnung keine Einwände erhoben werden geht der Vorsitzende<br />
in die Tagesordnung über:<br />
Tagesordnung:<br />
1. Vertretung in den Sozialhilfeverband Kirchdorf – Nachbesetzung (ÖVP)<br />
2. UNION <strong>Windischgarsten</strong> – Bedarfszuweisungsantrag<br />
3. Österreichische Alpine Skimeisterschaft vom 17. – 20. März 1999<br />
4. Bericht des Prüfungsausschusses vom 28. Jän. 1999<br />
5. Prüfbericht der BH Kirchdorf an der Krems eingelangt am 18. Jän. 1999<br />
6. Wohnungsvergaben<br />
7. Neue Heimat (Mietwohnhaus) Ermäßigung der Wasser- und Kanalanschlußgebühren<br />
8. Allfälliges<br />
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1. Vertretung in den Sozialhilfeverband Kirchdorf – Nachbesetzung (ÖVP)<br />
Seit 1. 1. 1999 ist das neue Oö. Sozilahilfegesetz in Kraft, damit ändert sich die<br />
Zusammensetzung der Verbandsversammlung (gem. § 33 leg. cit), wobei <strong>Windischgarsten</strong><br />
in Zukunft 2 Vertreter im Verband hat, die nach d’Hontschen Wahlverfahren<br />
aufgeteilt werden, somit steht der 2. Vertreter der ÖVP zu.<br />
Auf Antrag des Gemeindevorstandes G. Fruhmann wird vom gesamten Gemeinderat,<br />
durch Heben der Hand, der einstimmige Beschluß gefaßt, daß über die<br />
Nominierung der Verbandsdelegierten, durch Heben der Hand abgestimmt wird.<br />
Von Seiten der SPÖ sind Herr Bürgermeister Franz Hufnagl und als Ersatz Herr<br />
Vize-Bgm. Heinz Stangl nominiert. Der Vorsitzende erklärt, daß auch die SPÖ<br />
die Delegierten in den Sozialhilfeverband neu wählen wird.<br />
Aufgrund der vorliegenden Wahlvorschläge ist geplant, folgende Vertreter der<br />
Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> in den SHV-Kirchdorf zu entsenden:<br />
Vertreter Vizebürgermeister Heinz Stangl SPÖ<br />
Ersatz Gemeindevorstand Rudolf Lackner SPÖ<br />
Vertreter Gemeindevorstand Günther Fruhmann ÖVP<br />
Ersatz Gemeinderat Ernfriede Ofner ÖVP<br />
a) Über Antrag von Herrn GV Christian Habersack wird von der ÖVP-<br />
Fraktion, durch Heben der Hand, der einstimmige Beschluß gefaßt,<br />
Herrn GV Günther Fruhmann als Vertreter und Frau GR Ernfriede Ofner<br />
als Ersatz in den SHV-Kirchdorf zu entsenden.<br />
b) Über Antrag von Herrn Vizebürgermeister Heinz Stangl, wird von SPÖ-<br />
Fraktion, durch Heben der Hand, der einstimmige Beschluß gefaßt,<br />
Herrn Vizebgm. Heinz Stangl als Vertreter und Herrn GV Rudolf Lackner<br />
als Ersatz in den SHV-Kirchdorf zu entsenden.<br />
Die Vertretung der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> setzt sich demnach<br />
folgend zusammen:<br />
Vertreter Vizebürgermeister Heinrich Stangl SPÖ<br />
Ersatz GV Rudolf Lackner SPÖ<br />
Vertreter GV Günther Fruhmann ÖVP<br />
Ersatz GR Ernfriede Ofner ÖVP<br />
Einwendungen:<br />
2. UNION <strong>Windischgarsten</strong> – Bedarfszuweisungsantrag<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 12. Feb. 1998, TOP 3/3/1998 beschlossen,<br />
für die Sanierung des UNION-Tennisplatzes eine Subvention in Höhe von<br />
30.000,-- ATS zu gewähren.<br />
Mit Schreiben vom 1. Dez. 1998 hat die UNION <strong>Windischgarsten</strong> nach Rücksprache<br />
mit der Landessportorganisation um eine Nachbesserung des Gemein-<br />
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debeitrages von 30.000,-- auf 50.000,-- ATS und um Stellung eines Bedarfszuweisungsmittelantrages<br />
für 100.000,-- ATS ersucht, weil dadurch auch ein höherer<br />
Beitrag durch das Landessportbüro in Höhe von ebenfalls 100.000,-- ATS zu<br />
erwarten ist. Der weitere Betrag von S 20.000,-- wäre erst im Jahr 2000 fällig.<br />
Herr Antensteiner sagt, daß das Projekt nicht an S 20.000,-- scheitern sollte. Er<br />
macht dem anwesenden UNION-Obmann, Herrn Rumplmayr den Vorschlag, daß<br />
die UNION zwei Jahre lang jeweils auf S 8.000,-- Gemeindesubvention verzichten<br />
solle und dafür im Jahr 2000 die Subvention in Höhe von 20.000,-- S gewährt<br />
wird. Herr Rumplmayr ist damit einverstanden. Die UNION kann dann noch einmal<br />
Ende des Jahres 1999 ansuchen, da der Betrag erst im Jahr 2000 nötig ist.<br />
Herr Antensteiner stellt den Antrag über seinen Vorschlag abzustimmen.<br />
Herr Gansterer erinnert an eine der letzten Sitzungen, in denen darüber gesprochen<br />
wurde, daß die UNION auch in anderen Gemeinden ansuchen soll. Er<br />
möchte wissen, ob dieses bereits geschehen ist.<br />
Dazu sagt der Vizebürgermeister, daß die UNION auch bei den Nachbargemeinden<br />
um Subventionen ansucht, allerdings wird für die Tennisplatzsanierung nur<br />
bei der Gemeinde <strong>Windischgarsten</strong> angesucht, weil auch der Platz bei uns ist.<br />
Herr Fruhmann begrüßt es sehr, daß dieser Vorschlag aufgegriffen wurde und<br />
dadurch die UNION eine Subvention erhält. Wir haben in <strong>Windischgarsten</strong> das<br />
Glück, daß wir viele Vereine haben, die die Jugend unterstützen und deshalb<br />
muß uns das Vereinsleben eine Menge wert sein.<br />
Herr GV Antensteiner weist noch darauf hin, daß für Kanal- und Wasseranschlußgebühr<br />
der UNION die Kosten nachgelassen wurden, so daß man absolut<br />
nicht sagen kann, daß die Gemeinde für diesen Verein nichts getan hat<br />
bzw. tut.<br />
Herr Ing. Vögerl gibt zu Protokoll, daß diese S 20.000,-- nicht im Voranschlag<br />
vorhanden sind und die Zustimmung mit dem Wissen erfolgt ist, daß dieser Betrag<br />
im Nachtragsvoranschlag entsprechend berücksichtigt werden muß.<br />
Herr Habersack bedankt sich für die Unterstützung und weist darauf hin, daß die<br />
UNION annähernd 300 Mitglieder. Weil alle Funktionäre und Vorturner ehrenamtlich<br />
arbeiten, kann jeder Subventionsschilling investiert werden und kommt so<br />
100 %ig der Windischgarstner Bevölkerung zugute.<br />
Über Antrag des Vorsitzenden wird einstimmig, durch Heben der Hand, der<br />
einstimmige Beschluß gefaßt, der UNION <strong>Windischgarsten</strong> eine zusätzliche<br />
Subvention in Höhe von 20.000,-- ATS ( zu der in der Gemeinderats-Sitzung<br />
am 12. Feb. 1998, TOP 3/3/1998 beschlossenen Subvention in Höhe von<br />
30.000,-- ATS) zu gewähren und zusätzlich um Bedarfszuweisungsmittel in<br />
Höhe von 100.000,-- ATS, bei der Gemeindeabteilung des Landes Oberösterreich,<br />
anzusuchen.<br />
Einwendungen:<br />
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3. Österreichische Alpine Skimeisterschaft vom 17. – 20. März 1999<br />
werden durch den Wintersportverein <strong>Windischgarsten</strong> organisiert. Die Meisterschaften<br />
finden in Hinterstoder auf der Bärenalm statt. Die Unterbringung in <strong>Windischgarsten</strong><br />
und Umgebung. Der Kostenbeitrag der Marktgemeinde<br />
<strong>Windischgarsten</strong> soll 20.000,-- ATS betragen.<br />
Herr Fruhmann sagt, daß heuer auch das Jubiläumsjahr des WSV ist und die<br />
Gemeinde Hinterstoder die Veranstaltung auch mit S 20.000,-- unterstützt. Er bittet<br />
auch, das Veranstaltungstransparent aufzuhängen. Es werden 400 Aktive dabei<br />
sein, wobei der Landeshauptmann Dr. J. Pühringer diese Veranstaltung eröffnet.<br />
Auch Herr Prof. Schröcksnagel wird da sein.<br />
Herr Ing. Vögerl bringt auch hier ein, daß dieser Betrag nicht im Budget enthalten<br />
ist.<br />
Dazu sagt der Vorsitzende, daß auch das eine Position ist, die im Nachtragsvoranschlag<br />
geregelt werden muß, weil das zur Zeit der Voranschlagserstellung der<br />
Gemeinde nicht bekannt war, so flexibel wird und muß die Gemeinde sein. Zusätzlich<br />
zur „baren“ Subvention in Höhe von 20.000,-- ATS sind auch Leistungen<br />
des Bauhofes und der Verwaltung (Kopien, Telefon, Dekoration etc.) notwendig.<br />
Über Antrag des Vorsitzenden wird, durch Heben der Hand, der einstimmige<br />
Beschluß gefaßt, die Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften mit<br />
ATS 20.000,-- in bar und Leistungen des Bauhofes, bzw. der Verwaltung zu<br />
unterstützen.<br />
Einwendungen:<br />
4. Bericht des Prüfungsausschusses vom 28. Jän. 1999<br />
Der Prüfungsausschuß hat sich am 28. Jän. 1999 mit der Wasser- und Kanalgebührenordnung<br />
befaßt und dabei festgestellt, daß in den umliegenden Gemeinden<br />
ähnliche Vorgaben wie in <strong>Windischgarsten</strong> bestehen.<br />
Die Gebührenvorschreibungen laufen und werden voraussichtlich bis Ende April<br />
1999 abgeschlossen sein.<br />
Die Kirchenparkabrechnung wurde geprüft und festgestellt, daß bisher Kosten in<br />
Höhe von 517.813,04 ATS für dieses Projekt ausgegeben wurden.<br />
Der Ortsplaner hat in den Jahren 1990 bis 1998 den Betrag von 933.607,80 ATS<br />
gekostet.<br />
Dazu stellt Herr Fruhmann fest, daß diese Kosten für den Ortsplaner enorm sind<br />
und Herr Ing. Vögerl ergänzt, daß er auch bei Bauverhandlungen zu Rate gezogen<br />
wird.<br />
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Der Prüfungsausschuß regt an, daß der Ortsplaner ein Fahrtenbuch, eine Stundenliste<br />
und einen Bericht führen soll, die vom Amtsleiter abgezeichnet werden.<br />
Es handelt sich hier nicht um Mißtrauen, sondern um Kontrolle, da ersichtlich<br />
sein muß woraus sich der Aufwand des Ortsplaners zusammensetzt. Herr Ing.<br />
Vögerl bittet auch Herrn Vizebgm. Stangl, daß Herrn Arch Prof. Pertlwieser Druck<br />
gemacht wird, daß der Gemeinde endlich etwas vorgelegt wird.<br />
Herr Ing. Vögerl stellt fest, daß die Vorschreibung des Verkehrsflächenbeitrages<br />
sehr gut funktioniert hat und spricht Herrn Wag ein Lob aus und fügt hinzu, daß<br />
es auch bei den anderen Gebühren, wie vereinbart, so funktionieren muß.<br />
Frau Löger sagt zum Punkt Kirchenpark, daß mit Herrn Bürgermeister Hufnagl<br />
ausgemacht wurde, daß entweder die Arbeiter oder das Land von der Gemeinde<br />
bezahlt werden. Jeder Kostenpunkt wurde mit dem Bürgermeister durchgegangen.<br />
Es war dann ein Schock als plötzlich eine Rechnung über S 417.000,-- gekommen<br />
ist. Es handelt sich hier um Laternen, Beleuchtung für die Kirche und<br />
Kosten für die Verlegung von Rohren. Weiters waren hier noch gesonderte Wünsche<br />
von Frau Löger, die Strahler und die Madonna. Es war aber auch eine<br />
Rechnung mit S 16.000,-- Baggerkosten dabei, die schon vor dem 8. Juni ausgestellt<br />
wurde, also kann diese Rechnung den Kirchenpark nicht betreffen, da erst<br />
am 8. Juni mit der Arbeit begonnen wurde.<br />
Frau Löger hat alle Rechnungen gesammelt, wobei auf einer selbstabgeholter<br />
Beton verrechnet wurde, aber keiner der Arbeiter einen geholt hat. Weiters hat<br />
die Öko-Plant für 6 Eiben, 2 Flieder, für den Zaun bei Frau Habersack und noch<br />
2 Stauden S 20.000,-- verrechnet. Wobei alleine S 2.000,-- Fahrtkosten berechnet<br />
wurden. Frau Löger gibt an, daß Sie die Blumen selbst bezahlt hat.<br />
Weiters ist ihr unverständlich, daß Herr Steinermayr 96 Arbeitsstunden für den<br />
Kirchenpark aufgeschrieben hat, obwohl es mit ihm jeweils gerade ein 5 Minuten<br />
Gespräch gegeben hat. Frau Löger gibt zu Protokoll, daß sie diese 96 Stunden<br />
nicht als Leistung für den Kirchenpark anerkennt.<br />
Weiters sieht sie nicht ein, warum die Grabung der Gasleitung und der Radständer,<br />
der vor der Firma Burger steht, alles unter Kirchenpark verrechnet wurde.<br />
Der Vorsitzende schlägt vor, die Rechnungen gemeinsam zu vergleichen und in<br />
der nächsten Sitzung einen Beschluß zu fassen.<br />
Der Bericht des Prüfungsausschusses vom 28. Jänner 1999 wird auf Antrag<br />
des Vorsitzenden, durch Heben der Hand, unter folgenden Auflagen:<br />
a) der Ortsplaner ist zu verhalten, künftig Fahrten und Stunden durch die<br />
Gemeindeamtsleitung bestätigen zu lassen und<br />
b) die Kirchenpark-Rechnungen werden nochmals gemeinsam durchgeschaut<br />
und auf die richtige Zuordnung geprüft;<br />
zugestimmt.<br />
Einwendungen:<br />
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5. Prüfbericht der BH Kirchdorf an der Krems eingelangt am 18. Jän. 1999<br />
a) Am 27. Okt. 1998 hat die BH Kirchdorf die Kassengebarung der Marktgemeinde<br />
<strong>Windischgarsten</strong> geprüft und dabei festgestellt, daß der Kassenkreditrahmen,<br />
das ist ein Sechstel der ord. Einnnahmen des Voranschlages, somit<br />
ausgehend von 45.836.000,-- sind das 7.639.000,-- ATS. Tatsächlich hat der<br />
Kreditstand zum Zeitpunkt der Prüfung 11.972.975,12 ATS betragen und war<br />
daher um 4.334.600,-- ATS überschritten.<br />
b) Bei beiden örtlichen Geldinstituten wurde die Einräumung eines Kassenkreditrahmen<br />
in voller Höhe beantragt, das widerspricht den Bestimmungen des §<br />
83 der Oö. Gemeindeordnung 1990, da der Gesamtrahmen nicht überschritten<br />
werden darf.<br />
c) Die Vorhaben Ortsgestaltung, 550 Jahr Markt <strong>Windischgarsten</strong>, Skatepark,<br />
Landesausstellung, Sanierung Haus <strong>Windischgarsten</strong> 19 und 32 wurden ohne<br />
gesicherte Finanzierung begonnen bzw. fortgeführt, das widerspricht den Bestimmungen<br />
des § 21 Abs. 4 GemHKRO.<br />
Für die Vorhaben Ortsgestaltung, 550 Jahr Markt <strong>Windischgarsten</strong>, Skatepark,<br />
Landesausstellung, Sanierung Haus <strong>Windischgarsten</strong> 19 und 32 ist ein Grundsatzbeschluß<br />
nötig.<br />
Zur Frage von Herrn GV Beckel, ob dieser Grundsatzbeschluß zur Besserung<br />
der finanziellen Lage nötig ist, entgegnet Vizebgm. Stangl, daß es heute nur<br />
mehr eine Formsache ist, die aus seiner Sicht überholt ist, weil bereits in einigen<br />
Sitzungen über die Regelung der Finanzierung gesprochen wurde und jetzt nachträglich<br />
Beschlüsse zu fassen für Versäumnisse aus Vorperioden verändere ü-<br />
berhaupt nichts mehr.<br />
Herr Ing. Vögerl sagt, daß für solche Projekte, wenn Landesmittel oder Bedarfszuweisungen<br />
erwünscht sind, um aufsichtsbehördliche Genehmigung angesucht<br />
werden muß.<br />
Als Sofortmaßnahme schlägt Vizebürgermeister H. Stangl vor, daß für die bisher<br />
nicht genehmigten Projekte Zwischenfinanzierungsdarlehen aufgenommen werden.<br />
Die erforderlichen Darlehen werden ausgeschrieben, die Vergabe im Gemeinderat<br />
beschlossen, zur aufsichtsbehördlichen Genehmigung vorgelegt und<br />
anschließend in Anspruch genommen. Dabei handelt es sich konkret um folgende<br />
Projekte:<br />
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Projekt<br />
bisherige<br />
Zwischenfinanzier<br />
Ausgaben<br />
Einnahmen<br />
ungsdarlehen<br />
Ortsgestaltung 313.000 4.512.000 -4.199.000<br />
Straßensanierung 2.274.000 4.126.000 -1.852.000<br />
Rathaussanierung 20.046.000 35.458.000 -15.412.000<br />
Römergrabung 493.000 1.081.000 -588.000<br />
Arkadenhof 0 337.000 -337.000<br />
Büro-Neueinrichtung 250.000 564.000 -314.000<br />
Vorplatz Evang. Kirche 0 250.000 -250.000<br />
Wildbachverbauung 0 321.000 -321.000<br />
Bürgerservicestelle - Restfinanzierung 0 70.000 -70.000<br />
gesamter Zwischenfinanzierungsbedarf 23.376.000 46.719.000 -23.343.000<br />
Mit dieser Vorgangsweise, so Vizebürgermeister Stangl, ist zumindest der rechtmäßige<br />
Zustand hergestellt. In weiterer Folge laufen derzeit bereits Gespräche<br />
mit dem Land Oberösterreich, zur Bereinigung der finanziellen Situation der Gemeinden.<br />
Über Antrag des Vorsitzenden wird der Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft<br />
Kirchdorf über die Prüfung am 27. Okt. 1998 mit der Auflage zur<br />
Kenntnis genommen, daß für die nicht finanzierten Projekte Zwischenfinanzierungsdarlehen<br />
in der Gesamthöhe von 23.343.000 ATS aufgenommen<br />
bzw. dafür die aufsichtsbehördliche Genehmigung erwirkt wird.<br />
Einwendungen:<br />
6. Wohnungsvergaben<br />
Im WAG-Wohnhaus <strong>Windischgarsten</strong> 275 ist Kleinwohnung (53 m2, S 3.600,--<br />
ohne Betriebskosten) von Frau Pirker Johanna – laut Auskunft der WAG-Linz nur<br />
an förderungsfähige Personen – weiter zu vermieten.<br />
Obfrau-Stv. Berta Gonsior berichtet, daß für diese Wohnung keine entsprechenden<br />
Wohnungswerber vorhanden sind, da sie entweder zu klein oder zu teuer ist.<br />
Herr Vizebgm. Stangl erklärt, daß ihn Herr Christian Baumschlager gestern angerufen<br />
hat, daß er sich bei der WAG informieren will, ob er die Wohnung dazu<br />
nehmen kann, da die Wohnung an seine grenzt und er eine größere sucht.<br />
Frau Löger hat in Erfahrung gebracht, daß Herr Fehringer, der zur Zeit bei der<br />
Straßenmeisterei eine Dienstwohnung hat, eine Kleinwohnung sucht, dazu sagt<br />
Herr Vizebgm. Stangl, daß ein aufrechtes Wohnungsansuchen vorliegt, aber Herr<br />
Fehringer erst in 2 1/2 Jahren nach <strong>Windischgarsten</strong> ziehen möchte.<br />
Vizebgm. Stangl berichtet weiters, daß Frau Hörantner im Haus 622 (Neue Heimat)<br />
ihre Wohnung gekündigt hat, diese Kündigung mittlerweile aber schon wieder<br />
zurück gezogen hat.<br />
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Zur Wohnung Greiner sagt Herr Vizebgm. Stangl, daß Herr Baumeister Ing.<br />
Kniewasser die Wohnungen schon angeschaut hat und voraussichtlich bis zur<br />
nächsten Sitzung Lösungsvorschläge vorliegen werden.<br />
Zur Frage des Herrn Ing. Vögerl, ob nur an Wohnungen oder auch an Büroräumlichkeiten<br />
gedacht wurde, sagt Herr Vizebürgermeister Stangl, daß bisher nur an<br />
Wohnungen gedacht wurde.<br />
Der Bericht der Obfrau-Stv. des Wohnungsausschusses, Frau Berta Gonsior,<br />
wird auf Antrag des Vorsitzenden zustimmend, durch Heben der Hand,<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
Einwendungen:<br />
7. Neue Heimat (Mietwohnhaus) Ermäßigung der Wasser- und Kanalanschlußgebühren<br />
Die Wasser- und Kanalanschlußgebühr wurde der Neuen Heimat in Höhe von<br />
insgesamt 1.090.438,23 ATS vorgeschrieben. In Vorgesprächen wurde diese<br />
Vorschreibung, laut Angabe der Neuen Heimat, mit rund 400.000,--ATS angegeben.<br />
Da die Fundierungs- und Nebenkosten bei diesem Objekt sehr hoch waren, ersucht<br />
die Neue Heimat um einen entsprechenden Nachlaß. Die Verrechnung der<br />
tatsächlichen Anschlußgebühr würde eine Mieterhöhung von ca. 2,-- ATS pro m²<br />
bewirken, was sich z.B. folgend auswirken würde:<br />
Fläche in m²<br />
derzeitiger m²-<br />
Preis<br />
Monatsmiete-"alt"<br />
Monatsmiete-<br />
"neu"<br />
Ehöhung<br />
45 66,66 2.999,70 3.089,70 90,00<br />
60 66,66 3.999,60 4.119,60 120,00<br />
87 66,66 5.799,42 5.973,42 174,00<br />
Herr Fruhmann sagt, daß man der Neuen Heimat schon mit der nachträglichen<br />
Ermäßigung des Baurechtszinses sehr entgegen gekommen ist und nachdem<br />
keine schriftliche Vereinbarung vorhanden ist, besteht kein Grund für den Nachlaß<br />
bzw. eine Verringerung der Anschlußgebühren.<br />
Auch Herr Beckel erinnert sich, daß der Baurechtszins bereits gesenkt wurde<br />
und er daher einem Nachlaß nicht zustimmt. Er möchte weiters wissen, woraus<br />
sich der Quadratmeterpreis zusammensetzt.<br />
Herr Wag entgegnet, daß darin die Betriebskosten (Kaltmiete) enthalten sind,<br />
aber ohne Heizung.<br />
Herr Ing. Vögerl ist auf Grund der angespannten finanziellen Lage der Gemeinde<br />
dagegen, außerdem glaubt er nicht, daß Herr Bürgermeister Hufnagl hier eine<br />
Zusage gemacht hat.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden wird, durch Heben der Hand, der einstimmige<br />
Beschluß gefaßt, den ermittelten Gesamtbetrag in Höhe von S 1.090.438,23<br />
nicht zu ermäßigen, weil die durch die schlechten Untergrundverhältnisse<br />
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höheren Fundierungskosten durch die Verminderung des Baurechtszinses<br />
ausgeglichen sind.<br />
Einwendungen:<br />
8. Allfälliges<br />
Herr Vizebürgermeister Stangl berichtet, daß Herr Bürgermeister Hufnagl aus der<br />
Haft entlassen wurde und sich zur Zeit im Krankenhaus Kirchdorf befindet.<br />
Der Vorsitzende berichtet aus der Vorstandssitzung vom Dienstag, daß probeweise<br />
für 1 Jahr eine elektronische Regelung der Straßenbeleuchtung für den<br />
Kühberg angeschafft wird. Dadurch sollen bis zu 30 % Stromkosten eingespart<br />
werden. Die Kosten betragen S 71.000,--, die aber erst nach einem Jahr bezahlt<br />
werden müssen, wenn man sicher gestellt hat, daß wirklich 30 % an Kosten eingespart<br />
werden.<br />
Aufgrund einer Vereinbarung mit der Kirche wurde der alte Orgeltisch um S<br />
20.000,-- angekauft.<br />
2 Stellen als Reinigungskräfte sind ausgeschrieben, da ab Mai bzw. Juni 2 Reinigungskräfte<br />
in Pension gehen.<br />
Die Gemeindejagd ist zur Neuverpachtung ausgeschrieben, wobei es schon 5<br />
oder 6 Interessenten gibt. Die Anbotseröffnung wird am 10. März stattfinden.<br />
Auch der freiwillige Schneeräumbeitrag wurde vorgeschrieben, wobei ein kleiner<br />
Fehler unterlaufen ist, da auch den Bewohnern des Altenheimes ein Erlagschein<br />
geschickt wurde. Es ist selbstverständlich, daß den Bewohnern des Altenheimes<br />
dieser Beitrag zurückerstattet wird.<br />
Herr Stangl bedankt sich bei allen, die bei der Schneeräumung aktiv mitgeholfen<br />
haben und stellt fest, daß es heuer eine Menge kosten wird, da sehr viele fremde<br />
Firmen mit der Schneeräumung beauftragt werden mußten und auch die eigenen<br />
Leute fast ununterbrochen im Einsatz waren.<br />
Herr Antensteiner bringt noch zum Schneeräumbeitrag ein, daß beim Altenheim<br />
der Gehsteig besser gestreut werden müßte.<br />
Herr Stangl hat bereits ein Gespräch mit dem Bauhof geführt, daß beim Altenheim<br />
geräumt werden muß, da letztes mal erst sehr spät der Schneepflug zum<br />
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Altenheim gekommen ist. Natürlich werden die Gehsteige rund um das Altenheim<br />
geräumt, die Frage ist nur wann.<br />
Herr Antensteiner bittet, daß bei der Moserstiege wieder ein Sandkübel aufgestellt<br />
wird.<br />
Der Vorsitzende berichtet auch, daß nächste Woche eine Gemeindezeitung herausgegeben<br />
wird.<br />
Herr Ing. Vögerl sagt, daß durch die Gemeindezeitung die Bevölkerung informiert<br />
werden könnte, welche Firmen beim Rathausumbau mitgewirkt haben.<br />
Weiters macht er den Vorschlag, daß öffentlich aufgeschlagen wird, wer und<br />
wieviel beim Schneeräumbeitrag gespendet wurde.<br />
Zur Feststellung des Herrn Ing. Vögerl, daß mit dem Architekten durch das<br />
Rathaus gegangen werden muß, da schon einige Fehler aufgetaucht sind, sagt<br />
Herr Wag, daß das schon für das Frühjahr geplant ist.<br />
Frau Löger berichtet, daß am Freitag eine Prozession zum Kalvarienberg hinauf<br />
stattfindet und bittet, daß der Weg ausgefräst wird, daß auch ältere Personen hinaufgehen<br />
können.<br />
Herr Weißensteiner möchte wissen, wie weit das LKW-Parkverbot bei der Leichenhalle<br />
noch aufrecht ist, da die Schneeräumung durch die parkenden Fahrzeuge<br />
erheblich erschwert wurde.<br />
Herr Stangl fügt noch hinzu, daß nach Besserung der Schneesituation etwas getan<br />
wird.<br />
Herr Fruhmann berichtet, daß Herr Reichl mit ihm Kontakt aufgenommen hat, da<br />
ein Herr Karl Schweiger Interesse gezeigt hat, die Tennishalle zu pachten. Herr<br />
Schweiger möchte nicht nur die Tennishalle renovieren, sondern auch eine Freizeitanlage<br />
errichten. In 14 Tagen möchte er einen Plan vorlegen. Herr Fruhmann<br />
berichtet, daß er sich über den Herrn erkundigt hat. Herr Schweiger betreibt erfolgreich<br />
Badeanlagen an zwei österreichischen Seen.<br />
Zur Frage von Frau Ofner, ob man etwas weiß über den Investor für den Kurbetrieb<br />
(Diakonie) berichtet der Vorsitzende, daß es darüber nächste Woche eine<br />
Sitzung geben wird.<br />
Zur Anfrage von Frau Löger, wie weit man mit der Wurzeralm ist berichtet der Vizebürgermeister,<br />
daß ein Schreiben von Herrn Bgm. LAbg. Schürrer und Herrn<br />
Bgm. Wallner eingelangt ist, daß bis am 24. die Höhe der Investition bekannt gegeben<br />
werden soll. Da die Gemeinde aber erst mit dem Land eine Rücksprache<br />
halten will, wurde alles nach Linz geschickt und um eine Stellungnahme gebeten.<br />
Er wäre dafür, daß das Land in einem gewissen Maße daran beteiligt ist und es<br />
das Mitspracherecht an die Gemeinden vergibt. Dadurch wird die Gemeinde finanziell<br />
nicht belastet.<br />
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241 12/1999<br />
Herr Fruhmann ergänzt, daß es ein neues Konzept gibt, in dem auch der Wurbauerkogel<br />
enthalten ist.<br />
Herr Ing. Vögerl möchte wissen, wer bei der Ausschreibung der Jagd beauftragt<br />
ist, die Vorentscheidung zu treffen.<br />
Der Vorsitzende sagt dazu, daß der Forstausschuß eine Vorentscheidung treffen<br />
soll und diese dann dem Gemeinderat zum Beschluß vorgelegt wird. Weiters<br />
sagt er, daß von den Bundesforsten ein Vertrag übernommen wurde, weil man ja<br />
nicht weiß, wer die Jagd bekommt. Außerdem soll die Salzahütte, die sanierungsbedürftig<br />
ist, eventuell getrennt verpachtet wird. Bis Ende März soll es zu<br />
einer Entscheidung kommen.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, bedankt sich Vizebürgermeister<br />
Heinz Stangl bei den erschienenen Mitgliedern des Gemeinderates für die Teilnahme<br />
und schließt die 12. Gemeinderatssitzung dieser Legislaturperiode um 20.05 Uhr.<br />
Schriftführer Eduard WAG<br />
Vizebürgermeister Heinz Stangl<br />
GVM Günther Fruhmann<br />
GR Rudolf Lackner<br />
Genehmigt in der Gemeinderatssitzung am 1999 ohne / mit Einwendungen<br />
beim Tagesordnungspunkt _________________________ gemäß § 54 Abs. 5 OÖ.<br />
Gemeindeordnung 1990 in Verbindung mit § 15 Abs. 5 der Geschäftsordnung für<br />
Kollegialorgane vom 28. Feb. 1997.<br />
Der Vizebürgermeister als Vorsitzender: Heinz Stangl<br />
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