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868<br />
39/1997<br />
NIEDERSCHRIFT<br />
über die 39. öffentliche Gemeinderatssitzung am Mittwoch, dem 23. April 1997, um 19.00<br />
Uhr beginnend und um 22.00 Uhr endend.<br />
Tagungsort:<br />
Im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong><br />
Anwesend:<br />
1. Herr Bürgermeister Franz Hufnagl SPÖ<br />
2. Herr Vizebgm. Karl Lanza SPÖ<br />
3. Herr GVM Ing. Norbert Vögerl ÖVP<br />
4. Herr GRE Rudolf Zametschek, für GR Rudolf Lackner SPÖ<br />
5. Herr GVM Christian Habersack ÖVP<br />
6. Herr GVM Heinz Stangl SPÖ<br />
7. Herr GVM Franz Antensteiner SPÖ<br />
8. Herr GR Franz Fuxjäger SPÖ<br />
9. Herr GRE Franz Plob, für GR Günther Hufnagl SPÖ<br />
10. Herr GRE Friederike Schwaninger, für GR Johann Schweiger SPÖ<br />
11. Herr GR Helmut Brandstätter SPÖ<br />
12. Herr GR Wolfgang Koblmüller SPÖ<br />
13. Herr GRE Roman Knittl, für GR Kurt Lindorfer SPÖ<br />
14. Frau GR Sieglinde Huber SPÖ<br />
15. Herr GR Rudolf Waldenhofer SPÖ<br />
16. Frau GRE Karl Kehraus, für GR Berta Gonsior SPÖ<br />
17. Herr GR Günther Fruhmann ÖVP<br />
18. Herr GR Ing. Anton Burger ÖVP<br />
19. Herr GRE Othmar Degeneve, für GR Josef Trinkl ÖVP<br />
20. Herr GRE Viktoria Artweger, für GR Edwin Wilfing ÖVP<br />
21. Herr GRE Franz Haslinger, für GR Harald Thallinger ÖVP<br />
22. Herr GR Ernfriede Ofner ÖVP<br />
23. Herr GR Werner Fuchs FPÖ<br />
24. Herr GR Horst Dilly jun. FPÖ<br />
25. Herr GR Karl-Heinz Mayr BGL<br />
Es fehlen:<br />
1. Herr GVM Rudolf Lackner, dafür GRE Rudolf Zametschek SPÖ<br />
2. Herr GR Günther Hufnagl, dafür GRE Franz Plob SPÖ<br />
3. Herr GR Johann Schweiger, dafür GRE Friederike Schwaninger SPÖ<br />
4. Herr GR Kurt Lindorfer, dafür GRE Roman Knittl SPÖ<br />
5. Frau GR Berta Gonsior, dafür GRE Karl Kehraus SPÖ<br />
6. Herr GR Josef Trinkl, dafür GRE Othmar Degeneve ÖVP<br />
7. Herr GR Edwin Wilfing, dafür GRE Viktoria Artweger ÖVP<br />
8. Herr GR Harald Thallinger, dafür GRE Franz Haslinger ÖVP<br />
Bürgermeister Franz Hufnagl als Vorsitzender begrüßt die erschienenen Mitglieder des<br />
Gemeinderates sehr herzlich und eröffnet die 39. öffentliche Gemeinderatssitzung dieser<br />
Legislaturperiode und stellt fest, daß:
869<br />
39/1997<br />
a) die Gemeinderatssitzung Nr. 39/1997 von ihm am 11. April 1997 ordentlich eingeladen<br />
wurde und<br />
b) die Gemeinderatssitzung Nr. 39/1997 an der hiesigen Amtstafel ordentlich kundgemacht<br />
und auch als Kundmachung bezeichnet wurde.<br />
c) Die Verständigung der Gemeinderatsmitglieder gemäß der vorliegenden Kurrende und<br />
soweit solche als entschuldigt gelten, an die Ersatzmitglieder - schriftlich unter Angabe der<br />
Tagesordnung am 11. April 1997 durch die Post erfolgte.<br />
d) Die Beschlußfähigkeit gegeben ist.<br />
e) Er bestimmt Herrn Amtsleiter Arthur Rohregger zum Schriftführer dieser Gemeinderatssitzung<br />
Nr. 39/1997.<br />
f) Die Verhandlungsschrift der vorherigen Gemeinderatssitzung Nr. 38/1997 wird vom<br />
Vorsitzenden am Ende dieser Sitzung - nachdem keine Einwendungen erfolgten - in dieser<br />
Gemeinderatssitzung Nr. 39/1997 als für genehmigt erklärt.<br />
g) Der Vorsitzende stellt den Antrag um Aufnahme von einem (1) weiteren<br />
Tagesordnungspunkt gemäß § 46 Abs. 3 und § 57 Abs. 4 der OÖ. Gemeindeordnung 1990.<br />
Dringlichkeitsantrag<br />
1. Tennishalle, Bereinigung der Grundgrenze - Vorvereinbarung<br />
h) Der Vorsitzende sagt, daß der Tagesordnungspunkt 11. Haftung Biathlon 2000 Beratung<br />
und Beschluß, gemäß § 2 (3) der Geschäftsordnung für Kollegialorgane vom 24.04.1992<br />
von der Tagesordnung abgesetzt wird.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Prüfbericht zum Rechnungsabschluß 1996<br />
2. Rechnungsabschluß 1996<br />
3. Antrag auf Teilung der HS-1 in Hauptschule-1 und Schihauptschule <strong>Windischgarsten</strong><br />
4. Vergabe der Abbrucharbeiten im Zuge der Rathaus-Sanierung<br />
5. - “ - Baumeisterarbeiten für die Rathaus-Sanierung<br />
6. - “ - Heizungsprojektierungsarbeiten für die Rathaus-Sanierung<br />
7. - “ - Haustechnikplanung für die Rathaus-Sanierung<br />
8. Grundkauf Lettner-Pippig, Vertragsabschluß<br />
9. WAG-Wohnung im Haus <strong>Windischgarsten</strong> 275 (Antensteiner) - Vergabe<br />
10. Gemeindewohnung im Haus <strong>Windischgarsten</strong> 41 (Hammerler) - Vergabe<br />
11. Haftung Biathlon 2000<br />
12. Wohnung Habersack<br />
13. Wohnung Baumschlager<br />
14. Röm.-kath. Pfarrkirche - Ansuchen um Subvention für neue Orgel<br />
15. Evang. Kirche - Ansuchen um Subvention für Vorplatzgestaltung<br />
16. Kleinkunstfestival Pyhrn-Priel Subvention für Festival vom 13.-14. Juni 1997<br />
17. Bericht zum Forstausschuß<br />
18. Fassaden-Sanierung des Hauses <strong>Windischgarsten</strong> 19 - Herberge<br />
19. Änderung des Grundsatzbeschlusses Widmungserweiterung Pernkopf-Gründe<br />
20. Allfälliges
870<br />
39/1997<br />
Nachdem gegen die Tagesordnung und die Aufnahme des Dringlichkeistantrages keine<br />
Einwände erhoben wurden, bedankt sich der Vorsitzende und geht in die Tagesordnung über.<br />
1. Prüfbericht zum Rechnungsabschluß 1996<br />
Über das Ersuchen des Vorsitzenden bringt Frau Ernfriede Ofner, den Anwesenden den<br />
Bericht des Prüfungsausschusses vom 10. März 1997 vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
Der Vorsitzende gibt zu den Feststellungen zum Prüfbericht folgende Erklärungen ab.<br />
a) Die Überschreitung der Amtspauschalien von 27,9% resultiert daraus, da für den den<br />
Gendarmerieposten <strong>Windischgarsten</strong> eine „Küchenzeile“ um S 39.600,-- gekauft<br />
wurde. Der dafür notwendige Beschluß wurde in einer Gemeindevorstandssitzung<br />
gefaßt.<br />
b) Bzgl. der Pensionsbeiträge wurde mit Herrn Eibelhuber von der OÖ. Landesregierung<br />
rückgefragt. Die Gutschrift für die Pensionsbeiträge 1996 wurde aus folgendem Grund<br />
auf 17% gesenkt. Lt. Gemeindebedienstetengesetz wurde mit Wirkung vom 1.1.1996<br />
eine Gesetzesänderung durchgeführt, wodurch die Dienstgeberbeiträge von 47% auf<br />
35,25% gesenkt wurden. Diese Differenz von 11,75% senkt natürlich die Gutschrift.<br />
Außerdem gilt in etwa folgende Berechnung der Gutschrift. (Genaues im § 45 Abs. 3<br />
des Gem.Bed.G):<br />
Sämtliche Pensionsbeiträge der Gemeinden O.Ö. (d.s.dzt. ca. 480 Mio) werden<br />
zusammengezählt und im Ausmaß des ½ Jahresbedarfes (ca. 240 Mio) darf das Land<br />
eine Rücklage bilden. Bei der tatsächlichen Abrechnung am Jahresende ergibt sich<br />
dann daraus eine Gutschrift je nach tatsächlicher Rücklage. Eine genaue Berechnung<br />
ist im vorhinein nicht durchführbar.<br />
c) Rückstände in der Gruppe 9<br />
Der Vorsitzende sagt, daß es sich hier um einen Rückstand handelte, der bereits<br />
beglichen wurde.<br />
Bzgl. Getränkesteuerrückstände erklärt der Vorsitzende, daß zwei Rückstände<br />
bestehen. Es handelt sich hier einerseits um einen Konkursfall und zweitens um eine<br />
Ratenzahlung.<br />
Kommunalsteuerrückstand erfolgte bereits eine Teilzahlung<br />
Grundsteuerrückstände betrifft erstens die Tennishalle; dazu ist auch die<br />
Beschlußfassung des Dringlichkeitsantrages notwendig. Der zweite Rückstand betrifft<br />
ein Wohnhaus, dieser wird von Hr. Wag behandelt.<br />
Kurtaxe hiezu gibt es keinen Rückstand, der Rechnungsabschluß hat sich mit der<br />
Vor-schreibung gekreuzt.<br />
Der Rest von 8.000,-- sind diverse Rückstände, die zu diesem Zeitpunkt die Fälligkeit<br />
überschritten haben.
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39/1997<br />
Nachdem keine Wortmeldungen erfolgen nimmt der Gemeinderat, auf Antrag des<br />
Vorsitzenden, mittels Heben der Hand, den Prüfungsbericht vom 10. März 1997<br />
einstimmig und vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
Einwendungen:<br />
2. Rechnungsabschluß 1996<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß zum Rechnungsabschluß 1996 während der Auflage keine<br />
Einwendungen erfolgten und ersucht Herrn Amtsleiter Arthur Rohregger, den<br />
Rechnungsabschluß 1996 kapitelweise vorzutragen, da dieser bereits im<br />
Prüfungsausschuß bzw. in den Fraktionssitzungen ausführlich besprochen wurde.<br />
Der Rechnungsabschluß 1996 schließt mit folgendem Ergebnis ab:<br />
Einnahmen .................<br />
ord. Ausgaben ...................<br />
Soll-Fehlbetrag 1996 .........<br />
außerordentl. Einnahmen ...<br />
außerordentl. Ausgaben .....<br />
Soll-Fehlbetrag 1996 .........<br />
46.629.442,48 S<br />
- 53.428.217,44 S<br />
- 6.798.774,96 S<br />
7.845.140,97 S<br />
- 13.279.381,82 S<br />
5.434.240,85 S<br />
Der Kassenkredit laut Voranschlag für den laufenden Haushalt ist mit 6.743.500,-- S festgelegt.<br />
Der tatsächliche Kassenkredit beträgt 12,806.887,44 S und entspricht daher nicht<br />
der Sechstelbestimmung.<br />
Der Vorsitzende stellt den Rechnungsabschluß 1996 zur Diskussion:<br />
Herr Christian Habersack erkundigt sich bzgl. der Kanalanschlußgebühr. Dazu führt der<br />
Vorsitzende aus, daß diese im Jahr 1997 erst zur Vorschreibung gelangen.<br />
Herr Fruhmann erklärt zum Gesamtergebnis des Rechnungsabschlusses 1996, daß im<br />
Grunde das Ergebnis am Ende des Jahres 1996 bereits bekannt war. Im aoHh. werden<br />
noch rund 3,0 Mill vom Land Oberösterreich erhofft, sind allerdings nicht fix zugesagt.<br />
Über die Finanzierung der HS-Römerfeld sollten auf jeden Fall Gesprächstermine mit<br />
dem Landeshauptmann Dr. Pühringer und LHStv. Hochmair wahrgenommen werden. Es<br />
wäre von großem Vorteil, wenn für die HS-Römerfeld-Finanzierung endlich eine Lösung<br />
gefunden werden könnte. Der Vorsitzende sagt, daß er versucht, die Termine so bald als<br />
möglich zu fixieren.<br />
Fruhmann ist weiters der Ansicht, daß der Voranschlag 1997 so gut als möglich<br />
eingehalten werden muß, um das Budget nicht weiter aus dem Gleichgewicht zu bringen.<br />
Da der Rechnungsabschluß in den Fraktionen genauestens durchdiskutiert wurde und<br />
keine weiteren Wortmeldungen erfolgen ersucht der Vorsitzende um die Beschlußfassung<br />
des Rechnungsabschlusses für das Finanzjahr 1996.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden, dem Rechnungsasbschluß für das Finanzjahr 1996<br />
in der vorliegenden Fassung zuzustimmen.
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39/1997<br />
Einwendungen:<br />
3. Antrag auf Teilung der HS-1 in Hauptschule-1 und Schihauptschule<br />
<strong>Windischgarsten</strong><br />
Der Vorsitzende berichtet, daß die Selbstständigkeit der Schihauptschule nun endlich,<br />
nach langen Bemühungen finanilisiert werden kann. Vom Ausschuß für Bildung, Jugend,<br />
Kultur und Sport wurde ein Entwurf für die Änderung dem Landtag vorgelegt. Der OÖ.<br />
Landtag hat das Landesgesetz, mit dem das O.ö. Pflichtschulorganisationsgesetz 1992<br />
geändert wird (O.ö. Pflichtschulorganisationsgesetz-Novelle 1997) am 10. April 1997<br />
einstimmig beschlossen<br />
Der Vorsitzende bringt den Anwesenden die Neuerungen des OÖ. Pflichtschulorganisationsgesetzes,<br />
sowie den Bericht des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur<br />
und Sport vollinhaltich zur Kenntnis.<br />
Die wesentlichen Punkte für die Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> sind in folgenden<br />
Sätzen enthalten:<br />
zu Art. I Z. 1 (§ 30 Abs. 2):<br />
Aufgrund des bereits gegebenen „Eigenlebens“ dieser Klassen, sollen nunmehr Wege<br />
eröffnet werden, diese bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen von ihrer<br />
Stammhauptschule zu lösen und als selbständige Hauptschule einzurichten. Dies soll<br />
dann möglich sein, wenn an einem bestehenden Hauptschulstandort auf jeder Schulstufe<br />
zumindest eine eigene Klasse nach dem Lehrplan unter besonderer Berücksichtigung der<br />
skisportlichen Ausbildung geführt wird und der Sprengel dieser Klasse aufgrund ihrer<br />
überregionalen Bedeutung das gesamtes Landesgebiet umfaßt.<br />
im Pkt. III Finanzielle Auswirkungen dieses Gesetzes enthalten. Dieser beinhaltet, daß es<br />
im Ermessen des gesetzlichen Schulerhalters liegt, die Verselbständigung „seiner<br />
Schiklassen“ zu beantragen.<br />
Die EU-Vorschriften werden nicht berührt.<br />
Herr Christian Habersack erkundigt sich über die derzeitige Organisation der Schulraumnutzung.<br />
Der Vorsitzende erklärt dazu, daß die Schulraumnutzung wie in den letzten<br />
Jahren gehabt, organisiert wird.<br />
Herr Ing. Norbert Vögerl erkundigt sich bzgl. des Landesbeitrages in der Höhe von S<br />
400.000,-- und ob dieser auch erhalten bleibt, der Vorsitzende bejaht diese Frage.<br />
Herr Ing. Anton Burger fragt, ob die Eltern noch Beiträge zu leisten haben oder ob das<br />
Budget bereits ausgeglichen ist. Dazu ersucht der Vorsitzende Herrn Dir. Koblmüller um<br />
Beantwortung.
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39/1997<br />
Herr Dir. Koblmüller erklärt, daß die Eltern die Internatskosten für auswärtige Schüler zu<br />
finanzieren haben. Die Schi-HS finanziert sich aus dem Zuschuß des Landes, das sind<br />
derzeit S 400.000,-- und den Beiträgen des Elternvereines. Der Elternverein erhält und<br />
finanziert momentan sechs Busse. Die Buskosten konnten um ein Wesentliches gesenkt<br />
werden. Zur Schulraumnutzung ist zu bemerken, daß die Turnstunden der<br />
Schihauptschüler zu Zeiten festgelegt sind, wenn in der Hauptschule nicht mehr<br />
unterrichtet wird.<br />
Herr Dir. Koblmüller ersucht den gesamten Gemeinderat dem Antrag auf Teilung der<br />
Hauptschule-I und Verselbständigung der Schihauptschule stattzugeben.<br />
Der Vorsitzende bedankt sich bei allen Fraktionen und bei Herrn Dir. Koblmüller für die<br />
aktive Zusammenarbeit sehr herzlich.<br />
Auf Antrag des Herrn Gemeinderat Dir. Wolfgang Koblmüller ist der Gemeinderat<br />
mittels Heben der Hand einstimmig damit einverstanden, daß die<br />
Verselbständigung der Schiklassen der Hauptschule-I zu einer eigenen Schi-<br />
Hauptschule, gemäß der letzten Novelle des O.ö. Pflichtschluorganisationsgesetzes,<br />
welche am 10. April 1997 vom OÖ. Landtag beschlossen wurde, beim Amt der Oö.<br />
Landesregierung beantragt werden soll.<br />
Einwendungen:<br />
4. Vergabe der Abbrucharbeiten im Zuge der Rathaus-Sanierung<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß am 4. April ein Parteiengespräch bzgl. der Vergabe der<br />
Abbrucharbeiten im Zuge der Rathaus-Sanierung stattgefunden hat.<br />
Dabei wurde auch besprochen, daß ein Vergabe-Arbeitskreis eingerichtet werden sollte,<br />
der die Auftragsvergaben für die Rathaus-Sanierung verbindlich vorbereitet. Dieser<br />
Vergabe-Arbeitskreis ist nicht beschlußfähig.<br />
Die Parteien nominieren folgende Gemeinderatsmitglieder:<br />
Vorsitzender Bürgermeister Franz Hufnagl,<br />
3 SPÖ-Mitglieder Herr Vizebgm. Karl Lanza,<br />
Herr GV Heinz Stangl,<br />
Herr GR Johann Schweiger,<br />
2 ÖVP-Mitglieder Herr GR Günter Fruhmann,<br />
Herr GV Christian Habersack,<br />
1 FPÖ-Mitglied Herr GRE Diether Beckel,<br />
1 BGL-Mitglied Herr GR Karl-Heinz Mayr und<br />
Beratend<br />
Amtsleiter Arthur Rohregger<br />
Die Delgierten sind durch jedes Mitglied der Fraktion ersetzbar.<br />
Für die Vergabe der Abbruchsarbeiten wurden folgende Firmen eingeladen.<br />
Firma Bernegger, Molln<br />
Firma Pirovits, Kirchdorf
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39/1997<br />
Firma Stöger, Roßleithen und<br />
Firma Kretschmer GmbH, <strong>Windischgarsten</strong><br />
Nach der Öffnung der Angebote ergab sich folgendes Ergebnis:<br />
1. Firma Ing. R. Kretschmer GmbH, <strong>Windischgarsten</strong> S 634.696,80 inkl. Ust<br />
2. Firma Stöger Wilhelm, Roßleithen S 727,361,28 inkl. Ust<br />
3. Firma Bernegger BauGmbH, Molln S 750.720,-- inkl. Ust<br />
4. Firma Pirovits GmbH, Kirchdorf an der Krems S 854.040,-- inkl. Ust<br />
Herr Ing. Norbert Vögerl erkundigt sich bzgl. der Vergabe. Er ist der Meinung, daß in<br />
Zukunft darauf geachtet werden sollte, daß die Angebotssummen nicht überschritten<br />
werden oder Überschreitungen höchstens im Rahmen von 3 - 10% über der<br />
Auftragssumme liegen dürfen. In Zukunft sollte bei der Angebotausschreibung die vom<br />
Land geprüfte Höchstsumme den Anbietern bekanntgegeben und nicht überschritten<br />
werden.<br />
Dazu erklärt der Vorsitzende, daß die Vergabe von Lieferungen und Leistungen exakt<br />
nach § 87 Oö. GemO 1990 bzw. nach den Bestimmungen des Oö. Vergabegesetzes zu<br />
erfolgen hat, worin vorgesehen ist, daß<br />
a) Leistungen von 200.000,-- bis 2.000.000,-- beschränkt auszuschreiben sind,<br />
b) Leistungen über 2,0 Mill. S in der Amtl. Linzer Zeitung angeboten werden müssen,<br />
c) wenn nur ein Angebot einlangt neuerlich auszuschreiben ist,<br />
d) die Vergabe an den Billigstbieter zu erfolgen hat,<br />
e) Nachverhandlungen nicht statthaft sind und<br />
f) Begünstigungen für Einheimische nicht vorgesehen sind.<br />
Das sind die Kriterien, viel Spielraum ist hier nicht. Die Kosten wurden vom<br />
Architektenteam geschätzt, vom Land Oö. mit den neuesten Vergleichszahlen geprüft<br />
und für realistisch befunden. Mehr an Vorarbeit ist nicht möglich. Bei den eingeholten<br />
Anboten ist das Vertrauen in die heimische Wirtschaft zu setzen, daß sie sehr wohl weiß<br />
welche Preise am öffentlichen Sektor üblich sind und mit welchem Preis Aufträge zu<br />
erzielen sind, über die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft bestehen absolut keine Zweifel.<br />
Der Musikverein leistete bereits einen Teil an Arbeitsleistung durch die Abtragung der<br />
Holzteile bzw. des Dachstuhles beim Nebengebäude. Es werden auch weiterhin<br />
Gespräche geführt, welche Arbeiten vom Musikverein übernommen werden können, um<br />
die in der Finanzierung eingeplante Eigenleistung erbringen zu können.<br />
a) Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mit der Bildung des<br />
Arbeitskreises für die Vorbereitung der Auftragsvergaben im Zuge der<br />
Rathaussanierung, mit den oben angeführten Delegierten, einverstanden. Jeder<br />
Delgierte kann im Verhinderungsfalle frei nachnominiert werden.<br />
b) Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden, die Abbrucharbeiten im Zuge der Rathaus-<br />
Sanierung an die Firma Ing. R. Kretschmer GmbH, <strong>Windischgarsten</strong>, mit der<br />
angebotenen Summe von S 634.696,80 inkl. Ust zu vergeben, wobei erbrachte<br />
Eigenleistungen der Musik abzuziehen sind.<br />
Einwendungen:
875<br />
39/1997<br />
5. Vergabe der Baumeisterarbeiten für die Rathaus-Sanierung<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß aufgrund der öffentlichen Ausschreibung in der<br />
Amtlichen Linzer Zeitung folgende Firmen die Angebotunterlagen abgeholt haben.<br />
1. Fa. Illichmann-Haider, Steyr<br />
2. Fa. Schoiswohl, Hinterstoder<br />
3. Fa. Mayr BaugmbH, Steyr<br />
4. Fa. Zwettler, Kirchdorf<br />
5. Fa. WHT, Hoch- und Industrieanlagen GmbH, Perg<br />
6. Fa. Swietelsky, Linz<br />
7. Fa. Strabag, Linz<br />
8. Fa. Reformbau, Linz<br />
9. Fa. Held & Francke, Linz<br />
10. Fa Ferro Betonit, Linz<br />
Folgende Angebote sind rechtzeitig eingelangt und waren verschlossen. Das Kuvert der<br />
Firma Zwettler war beschädigt. Die Öffnung ergab folgendes Ergebnis:<br />
Firma Ing. Kretschmer, <strong>Windischgarsten</strong> S 9.831.517,20<br />
Firma Illichmann-Haider, Steyr S 10.429.165,78<br />
Firma Schoiswohl, Hinterstoder S 10.907.205,60<br />
Firma Hoch- u. Industrieanlagenbau, St. Valentin S 11.215.603,91<br />
Firma Zwettler, Kirchdorf, hat das Angebot unausgefüllt retourniert.<br />
Die angebotene Summe liegt in der vom OÖ. Land geprüften Berechnungssumme.<br />
Keine Wortmeldungen.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat einstimmig damit einverstanden<br />
die Baumeisterarbeiten im Zuge der Rathaus-Sanierung an die Firma Ing.<br />
Kretschmer (Billigstbieter), <strong>Windischgarsten</strong>, in der Höhe von S 9.831.517,20, incl.<br />
Mwst. zu vergeben.<br />
Einwendungen:<br />
6. Vergabe der Heizungsprojektierungsarbeiten für die Rathaus-Sanierung<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß mehrere Firmen zur Angebotslegung eingeladen wurden<br />
aber nur eine einzige ein Angebot vorlegte und zwar die Fa. Ing. Kurt Baier, Technisches<br />
Büro für Energietechnik, 4490 St. Florian, die für Planung, Ausschreibung und<br />
Bauleitung den Betrag von S 241.889,-- inkl. MwSt. verlangt.<br />
Nach kurzer intensiver Diskussion bzgl. der Beheizung ist auf Antrag des<br />
Vorsitzenden der Gemeinderat mittels Heben der Hand einstimmig damit<br />
einverstanden die Heizungsprojektierungsarbeiten für die Rathaus-Sanierung in<br />
der Höhe von 241.888,80 incl. MwSt., lt. Angebot vom 24. 3. 1997, an die Fa. Ing.
876<br />
39/1997<br />
Kurt Baier, Technisches Büro für Energietechnik, 4490 St. Florian zu den<br />
angebotenen Bedingungen zu vergeben.<br />
Auf Vorschlag von Herrn Ing. Anton Burger sollte eine Variante für Pallets und<br />
eine Variante für Hackschnitzel angeboten werden.<br />
Einwendungen:<br />
7. Vergabe der Haustechnikplanung für die Rathaus-Sanierung<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß drei Angebot vorliegen:<br />
Fa. Freunschlag, 4040 Linz,<br />
Fa. Ing. H. Gebhart, 4020 Linz,<br />
Fa DI Sommerfeld, 4040 Linz,<br />
S 60.000,-- inkl. MwSt.<br />
S 90.000,-- inkl. MwSt.<br />
S 147.356,40 inkl. MwSt.<br />
Das Architektenteam schlägt die Vergabe an den Billigstbieter vor, weil bei der<br />
Elektroausschreibung bzw. Installation für dieses Projekt keine allzu hohen<br />
Anforderungen gestellt sind und daher die erforderlichen Leistungen auch mit dem<br />
Billigstbieter erbringbar sind.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand die<br />
Haustechnikplanung für die Rathaus-Sanierung an die Fa. Freunschlag, 4040 Linz,<br />
in der Höhe von S 60.000,-- inkl. MwSt. (Pauschalsumme) zu vergeben.<br />
Einwendungen:<br />
8. Grundkauf Lettner-Pippig, Vertragsabschluß<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß jetzt, wie in der letzten Gemeinderatssitzung am 23. Apr.<br />
1997, 38/1997, TOP. 6 beschlossen, für den Grundkauf von Frau Pippig Michaela bzw.<br />
Herrn Heinz Lettner, der Kaufvertragsentwurf, vorbereitet von Herr Dr. Erich<br />
Obernberger, vorliegt. Der Vorsitzende bringt den Anwesenden den Vertragsentwurf, lt.<br />
Anlage I, womit der Kauf der Parzelle 377/1, KG <strong>Windischgarsten</strong> (das ist östl. der<br />
Bahnhofstraße) im Ausmaß von 1867 m², zum Preis von 800.000,--S vereinbart wird,<br />
vollinhaltich zur Kenntnis.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat einstimmig mittels Heben der<br />
Hand damit einverstanden den Vertrag, abgeschlossen zwischen Frau Michaela<br />
Pippig, Hofgasse 13, 4020 Linz sowie Herrn Heinz Lettner, Biesenfeldweg 12, 4040<br />
Linz als Grundverkäufer und der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong>, Marktplatz 27,<br />
4580 <strong>Windischgarsten</strong> als Grundkäufer, über den Erwerb des Grundstückes 377/1,
877<br />
39/1997<br />
KG. <strong>Windischgarsten</strong>, im Ausmaß von 1867 m², zum Preis von 800.000,-- S, laut<br />
Vertrag (Anlage I) zu beschließen.<br />
Für die Finanzierung wird die Sparkassendividende 1996 verwendet, die derzeit als<br />
Rücklage verbucht ist. Sämtliche Gebühren und Vertragskosten gehen zu Lasten<br />
der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong>.<br />
Einwendungen:<br />
9. WAG-Wohnung im Haus <strong>Windischgarsten</strong> 275 (Antensteiner) - Vergabe<br />
Der Vorsitzende teilt mit, daß Frau Antensteiner Gertrude Ihr Mietverhältnis in der<br />
Wohnung <strong>Windischgarsten</strong> 275 mit 25. März 1997 gekündigt hat und diese Wohnung<br />
voraussichtlich Ende Juni 1997 wieder neu zu beziehen ist.<br />
Seit längerer Zeit steht Frau Gertrude Gressenbauer, derzeit wohnhaft bei Fam. Schleifer,<br />
auf der Warteliste. Diese Wohnung wurde ihr angeboten, Frau Gressenbauer hat<br />
anfänglich zugesagt, allerdings heute kurz vor der Sitzung mit der Begründung wieder<br />
abgesagt, daß ihr die Wohnung doch zu klein ist und sie lieber auf eine neue Wohnung in<br />
der Bahnhofstraße wartet, berichtet Vizebürgermeister Lanzer und GR. Josef Trinkl.<br />
Nach kurzer Beratung wird vorgeschlagen, mit Frau Gertrude Gressenbauer nochmals in<br />
Ruhe zu reden und ihr vorerst doch den Zuschlag für die Wohnung zu geben.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden die Wohnung im WAG-Haus Nr. 275 an Frau<br />
Gertrude Gressenbauer, derzeit wohnhaft in der Svetlinstraße 213, zu vergeben.<br />
Einwendungen:<br />
10. Gemeindewohnung im Haus <strong>Windischgarsten</strong> 41 (Hammerler) - Vergabe<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß Frau Hammerler von ihrer Wohnung <strong>Windischgarsten</strong> 41<br />
in das Altenheim <strong>Windischgarsten</strong> übersiedelt ist. Die Wohnung ist daher neu zu<br />
vergeben.<br />
Vorerst wurde diese Wohnung auch Frau Gertrude Gressenbauer angeboten, die<br />
allerdings nach Besichtigung abgewunken hat. Bürgermeister Hufnagl sagt dazu, daß der<br />
Wohnwert dieser Wohnung sicherlich niedrig ist, weil es eine schlechte Belichtung hat,<br />
im Erdgeschoß eines Altbaues liegt und weil durch die umliegenden Lokale sicherlich die<br />
Nachtruhe gestört ist.<br />
Ing. Burger bringt ein, daß eventuell für die Landesausstellung Räume adaptiert werden<br />
könnten um ein Jahr lang Musterschutz, Patentrechte etc. zu zeigen. Herr Ing. Burger<br />
wird diese Verwendungsmöglichkeit prüfen lassen und kurzfristig darüber berichten.
878<br />
39/1997<br />
Nach eingehender Beratung wird vereinbart, daß diese Räumlichkeiten vorerst leer<br />
bleiben, und später, wenn sich Frau Pölz Karoline, die die nordwestlichen Räume im<br />
Erdgeschoß bewohnt, überlegt auch ins Altenheim zu ziehen, kann über eine gemeinsame<br />
Nutzung der Wohnung Hammerler und Pölz im westlichen EG-Teil des Bezirksgerichtes<br />
nachgedacht werden.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden, die Wohnung Hammerler im EG. des<br />
Bezirksgerichtes, das ist im Haus <strong>Windischgarsten</strong> 41, derzeit nicht zu vergeben.<br />
Einwendungen:<br />
11. Haftung Biathlon 2000<br />
Dieser Tagesordnungspunkt Beratung und Beschluß, wird gemäß § 2 (3) der<br />
Geschäftsordnung für Kollegialorgane vom 24.04.1992 von der Tagesordnung abgesetzt.<br />
12. Wohnung Habersack<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß ein Schreiben samt Vereinbarungsentwurf von Herr Mag.<br />
Helmut Habersack vom 4.3.1997 vorliegt.<br />
Der Vorsitzende bringt den Anwesenden den Entwurf dieser Vereinbarung (lt. Anlage II)<br />
vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
Herr Ing. Anton Burger sagt, daß der Vertrag nur auf Fr. Habersack lauten darf, dazu<br />
erklärt der Vorsitzende Bürgermeister Hufnagl, daß dies selbstverständlich ist. Frau<br />
Habersack hat ein Recht - vor allem ein menschliches - das es zu schützen gilt und mehr<br />
wird damit auch nicht vereinbart. Die Vereinbarung beinhaltet im Wesentlichen:<br />
a) Frau Frieda Habersack bekommt die am gleichen Ort im 1. OG neu errichtete<br />
Wohnung,<br />
b) der Mietzins bleibt mit Stichtag 1.3.97 mit 918,06 S wertgesichert gleich,<br />
c) auch die Betriebskosten, bzw. das Verwaltungskostenpauschale bleiben gleich,<br />
d) neu wird ein Heizkostenpauschale von 3.000,-- S wertgesichert,<br />
e) Müll-, Wasser- und Kanalgebühr wird gesondert nach dem jeweiligen Tarif<br />
verrechnet,<br />
f) der Strom wird mit der OKA selbst abgerechnet,<br />
g) die neue Wohnung wird mit einem Standard-Kücheblock und einer Sitzecke<br />
ausgestattet und im vorübergehenden Ausweichquartier ist Frau Habersack ein Jahr<br />
lang mietfrei.<br />
Herr Gemeindevorstand Christian Habersack erklärt sich für befangen, da es um eine<br />
Vertragsangelegenheit mit seiner Mutter geht.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat einstimmig (24 stimmberichtigte)<br />
einverstanden den Vereinbarungsentwurf lt. Anlage II zu beschließen.
879<br />
39/1997<br />
13. Wohnung Baumschlager<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß folgendes Schreiben von Frau Ute Baumschlager vorliegt:<br />
Betr.: Tausch, Wohnung gegen Lagerraum<br />
Ich, Ute Baumschlager, wohnhaft in <strong>Windischgarsten</strong> 27, bin bereit meine Mieterschutzwohnung<br />
(120 m2) im Haus 27 zu Gunsten unserer Tochter Sissy Baumschlager,<br />
wohnhaft in Edlbach 154, aufzugeben.<br />
Unsere Tochter bekommt dafür im Anbau an das schon bestehende Geschäftslokal in<br />
Win-dischgarsten 27, folgende Räume. 2 WC und Waschgelegenheit, sowie einen<br />
Umkleide- und Aufenthaltsraum für ihre Mitarbeiter. Laut bestehendem Plan einen<br />
Lager- und Büroraum und Anlieferraum (für Tag und Nacht) mit einer größeren Türe ins<br />
Freie.<br />
Wir bringen unmöglich unsere Ständer, Oster-, Weihnachts- und Saisonware, sowie alte<br />
Buchhaltungen etc. unter und möchten daher noch einen Keller, der erst geplant werden<br />
müßte.<br />
Für die Zeit des Umbaues benötigen wir ein WC. Einen Abstellplatz für Müllcontainer<br />
(Papier) und Restmülltonne. Außerdem vor oder neben dem Geschäft die Erlaubnis 2<br />
Kisten für Nachtanlieferung und Abholung der Zeitungen und Zeitschriften. Wir<br />
bräuchten auch eine Lagermöglichkeit für unsere abgebauten Regale, Bürokästen und<br />
Schreibtische usw. Diese Sachen brauchen wir wieder und sollten inzwischen trocken<br />
gelagert werden. Alte Buchhaltungen, sowie Oster- und Weihnachtsware können wir<br />
auch nicht unterbringen.<br />
Da wir uns mit unserem Warenangebot im Geschäft sehr um die Nahversorgung der<br />
Bevölkerung bemühen, wäre der Tausch Wohnung-Lager, sicher eine sinnvolle Sache.<br />
Sollte die Gemeinde und Herr Bürgermeister mit unseren Wünschen einverstanden sein,<br />
so gilt die Unterschrift des Herrn Bürgermeisters als Kündigung der Wohnung!<br />
gez. Ute Baumschlager<br />
Dazu berichtet Bürgermeister Hufnagl: Die Familie Baumschlager bekommt im Tausch<br />
für die Wohnung im 2. Obergeschoß im Erdgeschoß südseitig ans Geschäftslokal<br />
angrenzend einen ca. 50 m² großen Raum mit sanitäten Anlagen bzw. einen<br />
Aufenthaltsraum für Dienstnehmer. Im Nebengebäude (Haus <strong>Windischgarsten</strong> 22) wird<br />
im nördlichen Teil an der Ostseite, das ist hinter dem neuen öffentlichen WC, ein ca. 30<br />
m² großer Lagerraum zur Verfügung gestellt. An einer Lösung für die WC’s während der<br />
Bauzeit wird noch gesucht, allerdings ist das eine Preisfrage. Die Ständer bzw. Regale<br />
können vorübergehend im „Bahnhofmagazin2 oder im „Kleinstadl“ gelagert werden.<br />
In Summe wird damit, so der Vorsitzende, der Geschäftsstandort aufgewertet. Die<br />
Verwendung der Wohnung, im 2. Stock des Rathauses als Lager, wäre sicherlich ein<br />
Problem aus feuerpolizeilicher aber auch aus statischer Sicht geworden. Durch die
880<br />
39/1997<br />
Rathaussanierung, aber auch die Gesprächsbereitschaft der Familie Baumschlager, hat<br />
sich dieses Problem gelöst.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden dem Wunsch von Frau Ute Baumschlager,<br />
vertretend für ihre Tochter Sissy Baumschlager, als Gegenleistung für die Aufgabe<br />
der Wohnung im 2. Stock des Rathauses anzubieten:<br />
a) Eine südseitige Erweiterung des Geschäftslokales durch 2 WC’s, Aufenthaltsund<br />
Büroraum, sowie einen Anlieferungs- und Müllraum mit entsprechendem<br />
Ausgang ins Freie, im Ausmaß von ca. 50 m² und<br />
b) einen Lagerraum im Nebengebäude (Objekt <strong>Windischgarsten</strong> 22) im Ausmaß<br />
von ca. 30 m² (der über den Rathaushof erreichbar ist).<br />
Ein neuer Mietvertrag ist abzuschließen weil das Geschäft von der Mutter an die<br />
Tochter übergeben wurde, darin sind die neuen Gegebenheiten zum ortsüblichen<br />
Mietpreis festzuhalten.<br />
Einwendungen:<br />
14. Röm.-kath. Pfarrkirche - Ansuchen um Subvention für neue Orgel<br />
Ein Ansuchen der Röm.-kath. Pfarrkirche vom 24.3.1997 liegt vor. Mit diesem wird die<br />
Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> ersucht, den Ankauf einer Orgel in der Höhe von S<br />
4.670.000,-- mit einer Subvention zu unterstützen.<br />
Alle Fraktionen sind sich einig, daß geholfen wird, allerdings ist im heurigen Budget<br />
keine Möglichkeit mehr vorhanden.<br />
Das Ansuchen wird einstimmig auf Antrag des Vorsitzenden, mittels Heben der<br />
Hand, auf nächstes Jahr (1998) verschoben.<br />
Einwendungen:<br />
15. Evang. Kirche - Ansuchen um Subvention für Vorplatzgestaltung<br />
Ein Finanzierungskonzept und ein Ansuchen von der Evang. Kirche <strong>Windischgarsten</strong> für<br />
die Vorplatzgestaltung liegt vor.<br />
Nach vielen Jahren des Planens, und Überlegens, Zuwartens und aus Geldmangel,<br />
können nun endlich ernsthafte Überlegungen angestellt werden, den Vorplatz des<br />
Gemeindezentrums neu zu gestalten. Dies wäre nicht nur aus optischen Gründen - bis hin<br />
zur einladenden Ortsplatzgestaltung - sondern vor allem wegen der Richtung Gebäude<br />
fließenden Oberflächenwässer und den daraus entstehenden Schäden dringend notwenig.<br />
Außdem wird die 1998 stattfindene Landesausstellung, die ja auch einen geistlichen<br />
Schwerpunkt hat, viele Besucher zur evang. Kirche führen.<br />
Der Vorschlag des Vorsitzenden lautet die Evang. Kirche mit einer einmaligen<br />
Barsumme in der Höhe von S 250.000,-- zu unterstützen.
881<br />
39/1997<br />
Nach kurzer Beratung ist auf Antrag des Vorsitzenden der Gemeinderat, mittels<br />
Heben der Hand, einstimmig damit einverstanden, die Evang. Kirche mit einer<br />
Subvention in der Höhe von S 250.000,-- zu unterstützen.<br />
Einwendungen:<br />
16. Kleinkunstfestival Pyhrn-Priel Subvention für Festival vom 13. - 14. Juni 1997<br />
Es liegt ein Schreiben vom Kulturverein Pyhrn-Priel, Klaus Dutzler vor, in welchem<br />
ersucht wird, das 8. Kleinkunstfestival Pyhrn-Priel am 13. und 14. Juni 1997 in<br />
<strong>Windischgarsten</strong> auch im heurigen Jahr wieder mit einer Subvention in der Höhe von S<br />
25.000,-- zu unterstützen.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen erfolgen ist der Gemeinderat auf Antrag des<br />
Vorsitzenden, mittels Heben der Hand, mit 24 JA und einer NEIN Stimme, damit<br />
einverstanden dem Kulturverein Pyhrn-Priel für das 8. Kleinkunstfestival eine<br />
Subvention in der Höhe von S 25.000,-- zu gewähren.<br />
Gegenstimme: Werner Fuchs FPÖ<br />
Einwendungen:<br />
17. Bericht zum Forstausschuß<br />
Der Vorsitzende ersucht den Obmann des Forstausschusses Herrn Christian Habersack<br />
um den Bericht zum Forstausschuß. Herr GR Chistian Habersack bringt den Bericht den<br />
Anwesenden vollinhaltlich zur Kenntnis.<br />
Der Vorsitzende stellt den Forstbericht zur Diskussion und sagt, daß ein Beschluß für die<br />
Verpachtung des Gemeindeteils an den Nationalpark notwendig ist. Dieser wird in der<br />
nächsten Gemeinderatssitzung beraten.<br />
Der Gemeinderat nimmt den Bericht des Forstausschusses einstimmig zur<br />
Kenntnis.<br />
Einwendungen:<br />
18. Fassaden-Sanierung des Hauses <strong>Windischgarsten</strong> 19 - Herberge<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß in der Gemeinderatssitzung am 5. November 1996<br />
beschlossen wurde, den Ziviling. Kirsch-Muchitsch und Partner zu beauftragen, daß<br />
dieser ein statisches Sanierungsgutachten erstellen soll. Diese Sanierungsgutachten liegt<br />
nun vor. Der Bauzustand wurde ermittelt<br />
Die bauliche Sanierung wird in der Höhe von<br />
Für den Restaurator werden ebenfalls<br />
Kosten für Fenster und Türen<br />
Die Gesamtkosten betragen ca.<br />
S 270.000,-- liegen.<br />
S 100.000,-- berechnet.<br />
S 160.000,-- geschätzt<br />
S 530.000,-- für die Sanierung.
882<br />
39/1997<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden die Sanierungsmaßnahmen im Haus<br />
<strong>Windischgarsten</strong> 19 - Herberge in der Höhe von ca. S 530.000,-- durchführen zu<br />
lassen und über ein Althaussanierungsdarlehen zu finanzieren.<br />
Einwendungen:<br />
19. Änderung des Grundsatzbeschlusses Widmungserweiterung Pernkopf-Gründe<br />
Der Vorsitzende berichtet, daß hiezu bereits ein Beschluß, welcher in der Gemeinderatssitzung<br />
Nr. 33/1996 vom 20. Juni 1996 gefaßt wurde, vorliegt. Dies betrifft den<br />
Flächenwidmungsplan Nr. 4/1994, Änderung XV- Pernkopf Erweiterung.<br />
Es wurde beschlossen, daß ein mind. 5 Meter breiter Grünlandstreifen zwischen der<br />
bestehenden Wohnbau-Widmung und der geplanten Erweiterung ausgeschieden wird.<br />
Da in der Natur dies aber aufgrund der bestehenden Stromleitungen nicht möglich ist,<br />
wurde in einem Gespräch an Ort und Stelle mit dem Grundbesitzer, Herrn Alt-Bgm.<br />
Pernkopf besprochen, den Trennstreifen 3 Meter breit ins öffentliche Gut auszuscheiden<br />
und als Wanderweg (Verbindung vom Rosenauerweg zum Naturpark) zu verwenden.<br />
Mit dieser Lösung ist der Grundbesitzer Pernkopf einverstanden, aber auch der<br />
Grundnachbar, Herr Ing. Vögerl, ist mit dieser Regelung zufrieden.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat, mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden, den bereits gefaßten Beschluß der Gemeinderatssitzung<br />
Nr. 33/1996, vom 20. Juni 1996, betreffend den Flächenwidmungsplan Nr.<br />
4/1994, Änderung XV - Pernkopf Erweiterung, in der Form abzuändern, daß der<br />
Trennstreifen auf die Breite von 3 Meter verringert wird.<br />
Einwendungen:<br />
20. Dringlichkeitsantrag - Tennishalle, Bereinigung der Grundgrenze -<br />
Vorvereinbarung<br />
Folgender Entwurf der Vereinbaung liegt vor:<br />
VEREINBARUNG<br />
abgeschlossen zwischen der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong>, vertreten durch ihre zeichnungsberechtigten<br />
Organe, 4580 <strong>Windischgarsten</strong> einerseits, und der Tennis Center-<br />
Sportanlagen Gesellschaft mbH. & Co. KG, 460 Wels, Kienzelstraße 13, andererseits,<br />
wie folgt:<br />
1.<br />
Das der Tennis Center-Sportanlagen GmbH & Co. KG auf Grund des Baurechtsvertrages<br />
vom 07.03./30.04.1980 und auf Grund des Kaufvertrages vom 19.06./21.07.1992,
883<br />
39/1997<br />
zustehende Baurecht an verschiedenen Grundstücken der EZ 181 KG <strong>Windischgarsten</strong><br />
(Tennishalle und Freifläche) wird eingeschränkt auf die laut beiligendem und einen<br />
integrierenden Bestandteil dieser Vereinbaung bildenden Teilungsvorschlag des<br />
Zivilgeometers DI Günter Frauenlob vom 15.09.1995, GZ: 15.956, rot umrandete Fläche.<br />
Die Tennis Center-Sportanlagen GmbH. & Co. KG verpflichtet sich, nach Vorliegen<br />
einer verbücherungsfähigen Vermessungsurkunde alle Erklärungen und Verträge auch<br />
beglaubig zu unterfertigen, welche für die grundbücherliche Durchführung dieser<br />
Vereinbarung erforderlich sind.<br />
2.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> beabsichtig, auf der östlich der Tennishalle neu zu<br />
schaffenden Parzelle Parkplätze zu errichten und auf der westlich der Tennishalle vom<br />
der-zeitigen Tennishallengrundstück abzutrennenden Teilfläche und der zur Parzelle<br />
903/2 zu-sammenzulegenden Parzelle, eine Freizeitanlage (z.B. Eislaufbahnen,<br />
Skaterbahn etc,) zu errichten.<br />
3.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong> gewährt im Gegenzug zur Einschränkung des Baurechtes<br />
gemäß Punkt 1. dieser Vereinbarung der Tennis Center-Sportanlagen GmbH &<br />
Co. KG die Erlassung der angefallenen Grundsteuer in Höhe von S 169.800,-- für die<br />
Jahre 1992 bis 1996, sowie für die Folgejahre, bis sich eine wesentliche Änderung der<br />
wirtschaftliche Lage ergibt.<br />
4.<br />
Die Zufahrt über das Grundstück 903/2 ist für die Betreiber und Gäste der Tennishalle<br />
ge-stattet, auch sämtliche geschaffenen Parkplätze und die Parkplätze, welche die<br />
Marktge-meinde <strong>Windischgarsten</strong> im Bereich der Tennishalle zur Verfügung hat, können<br />
von den Betreibern und Besuchern der Tennishalle benützt werden.<br />
5.<br />
Der Heiztank kann vorerst auf dem Grundstück der Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong><br />
verbleiben, die Tennis Center-Sportanlagen GmbH & Co. KG ist berechtigt, dieses<br />
Grundstück für die Wartung und Betankung des Heiztankes zu betreten und zu befahren.<br />
Sollte in Zukunft ein neuer Tank errichtet werden, müßte dieser allerdings auf der<br />
Baurechtsfläche errichtet bzw. eingebaut werden.<br />
Auf Antrag des Vorsitzenden ist der Gemeinderat mittels Heben der Hand<br />
einstimmig damit einverstanden den o.a. Vertag zwischen der Tennis Center-<br />
Sportanlagen GmbH & Co. KG, 4600 Wels Kienzelstraße 13 und der<br />
Marktgemeinde <strong>Windischgarsten</strong>, vertreten durch ihre zeichnungsberechtigten<br />
Organe, 4580 <strong>Windischgarsten</strong> zu beschließen.<br />
Einwendungen:<br />
21. Allfälliges<br />
a) Herr Ing. Norbert Vögerl erkundigt sich bzgl. des Vertragsentwurfes zum<br />
Nationalpark bzgl. der Nutzung des Jagdrechtes. Der Vorsitzende sagt dazu, daß das<br />
Jagdrecht in einem eigenen Vertrag festgelegt wird.<br />
b) Herr Christian Habersack berichtet, daß der Polyt. Lehrgang und die vierten Klassen<br />
der HS mit dem Bezirksgendarmeriekommando eine Art Partnerschaft abgeschlossen
884<br />
39/1997<br />
haben. In der Hauptschule <strong>Windischgarsten</strong> findet dazu bzgl. Drogenproblematik ein<br />
Vortrag statt zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.<br />
c) Herr Ing. Anton Burger erkundigst sich bzgl. seines Ansuchens an die Gemeinde und<br />
um baldmöglichste Einigung.<br />
d) Herr Günter Fruhmann erkundigt sich bzgl. der bereits gefaßten Beschlüsse. 30 km/h-<br />
Zone und Ortsgestaltung. Der Vorsitzende berichtet, daß der Beschluß des Landtages<br />
noch ausständig ist und vorher keine Maßnahmen getroffen werden können.<br />
e) Der Vorsitzende berichtet, daß bzgl. der Römergrabung - Landesausstellung noch<br />
Gespräche geführt werden welche Maßnahmen zu treffen sind. Der Grundriß sollte<br />
nach der Landesausstellung nach Zuschüttung der Grabungen, mit Steinen nachgelegt<br />
werden.<br />
f) Herr Ing. Anton Burger erkundigt sich bzgl. der Wohnung von Fr. Hammerler und<br />
sagt, daß eine Idee des Patentamtes vorliegt eine Repräsentation zur<br />
Landesausstellung durchzuführen.<br />
g) Herr Fruhmann berichtet, daß der Arkadenhof im Juni 1997 fertig gestaltet ist.<br />
h) Am Mittwoch den 28. Mai 1997findet das alljährliche Konzert des Jugenchores JAM<br />
statt. Der Jugendchor bedankt sich auch sehr herzlich für die jährliche Unterstützung.<br />
i) Ortsgestaltung: Bei der Bahnhofstraße wurde mit der Ortsgestaltung begonnen. Bei<br />
der Schulstraße im Bereich Mondo wird die Straßengestaltung bereits durchgeführt.<br />
j) Das Programm für das Marktfest steht fest.<br />
k) Der regionale Planungsbeirat wird erweitert und nennt sich nun, durch den Beitritt der<br />
Gemeinden Vorderstoder, Hinterstoder und St. Pankraz, regionaler Planungsbeirat<br />
Pyhrn-Priel. Somit sind sämtliche Gemeinden des Gerichtsbezirkes bei diesem<br />
Planungsbeirat vertreten.<br />
l) Aktion: Holz für Bosnien. Die Landwirtschaftskammer f. OÖ. berichtet, daß das Holz<br />
nun abtransportiert wird.<br />
m) Das Budget der Schi-Orientierungs WM 1998 beträgt S 4.700.000,--.<br />
n) Die Fa. Azzali hat die Pension Jersey geschlossen und wird nun versuchen den ersten<br />
Stock als Eigentumswohnungen zu verkaufen<br />
o) Das Kurprojekt ist nicht gestorben. Herr Dr. Leebmann hat die Unterzeichnung für die<br />
Errichtungsgesellschaft vorgenommen. Die Bedarfsprüfung für den Status<br />
Sonderkrankenanstalt wird derzeit durchgeführt.<br />
p) Herr Franz Antensteiner erkundigt sich bzgl. der Abrechnung der Biathlon<br />
Europameisterschaft, dazu wird vom Vorsitzenden erklärt, daß damit in den nächsten<br />
Wochen zu rechnen ist.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen fallen, bedankt sich Bürgermeister Franz Hufnagl<br />
bei den Gemeinderatsmitglieder für die aktive Mitarbeit und schließt die 39.<br />
Gemeinderatssitzung dieser Legislaturperiode um 22.00 Uhr.<br />
Der Schriftführer:<br />
Der Bürgermeister:<br />
Arthur Rohregger<br />
Franz Hufnagl
885<br />
39/1997<br />
GVM Heinz Stangl<br />
GR Günther Fruhmann<br />
GR Helmut Brandstätter<br />
Genehmigt in der Gemeinderatssitzung am .............. 1997 ohne / mit Einwendungen beim<br />
Tagesordnungspunkt _________________________ gemäß § 54 Abs. 5 OÖ. Gemeindeordnung<br />
1990 in Verbindung mit § 15 Abs. 5 der Geschäftsordnung für Kollegialorgane vom<br />
27. Juni 1980.<br />
Der Bürgermeister als Vorsitzender<br />
Franz Hufnagl