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WEGLEITUNG Grundwasserschutz - Kanton Basel-Landschaft

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Herbizid<br />

Chemisches Unkrautbekämpfungsmittel.<br />

Hofdünger<br />

Gülle, Mist und Silosäfte aus der Nutztierhaltung.<br />

Hydraulik<br />

Theorie des Strömungsverhaltens von Flüssigkeiten in Leitungen, Gerinnen und in<br />

porösen Medien.<br />

Hydrochemie<br />

Lehre der chemischen Prozesse im Wasser.<br />

Hydrodynamik<br />

Lehre von der Bewegung des Wassers und den dabei wirksamen Kräften.<br />

Hydrogeologie<br />

Wissenschaft von den Erscheinungsformen des Wassers in der Erdkruste<br />

(Grundwasser), die sich mit dessen Bildung, der räumlichen Verteilung, Verbreitung<br />

und Beschaffenheit befasst.<br />

Hydrogeologisches Einzugsgebiet<br />

Gesamtperimeter, aus dem das in einem Grundwasserleiter fliessende Grundwasser<br />

stammt. Das Einzugsgebiet infiltrierender Oberflächengewässer wird nicht dazu<br />

gezählt.<br />

Hydrologie<br />

Wissenschaft, die sich mit den Erscheinungsformen des Wassers, seiner Verbreitung<br />

und seinen Eigenschaften sowie seiner Verteilung im Wasserkreislauf befasst.<br />

Hydrologisches Einzugsgebiet<br />

Durch Wasserscheiden begrenztes Gebiet, aus dem die Niederschläge ober- oder<br />

unterirdisch einer bestimmten Abflussstelle zufliessen.<br />

Infiltration<br />

Einsickern von Wasser aus oberirdischen Gewässern in den Untergrund.<br />

Isochrone<br />

Linie gleicher Aufenthaltszeit, bezogen auf das Grundwasser.<br />

Isohypse<br />

Linie gleicher Grundwasserspiegelhöhe.<br />

Karre, Karrenfeld<br />

Karren (oder Schratten) sind Bezeichnungen für Rinnen und Löcher auf der Oberfläche<br />

von verkarsteten Gesteinen, die durch chemische Lösung entstehen (siehe auch Karst).<br />

Beim Auftreten vieler solcher Rinnen entstehen Karrenfelder, wobei die Rinnen oft<br />

durch messerscharfe Kämme voneinander getrennt sind.<br />

Karst, Karstgebiet<br />

Gesteinsformation, in der infolge von Lösungsvorgängen durch kohlensäurehaltiges<br />

Wasser im Gestein Hohlräume von erheblichem Volumen – bis hin zu Höhlen –<br />

geschaffen wurden. Verkarstungsfähige Gesteine sind Karbonatgesteine (Kalk,<br />

Dolomit) und Evaporite (Gips, Steinsalz).<br />

126 Wegleitung <strong>Grundwasserschutz</strong> – 2004

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