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Schlüsselbegriffe
Abklärungsverfahren, Gefährdungsabklärung, Abklärung von Kindeswohlgefährdung
bezeichnet den Prozess der Beurteilung, ob aus Sicht des
Jugendwohlfahrtsträgers eine Kindeswohlgefährdung nach dem
Jugendwohlfahrtsgesetz besteht und zum Schutz eines Kindes Maßnahmen
einzuleiten sind.
Amt für Jugend und Familie – Regionalstellen Soziale Arbeit mit Familien
sind Organisationseinheiten, die regional für Durchführung der Tätigkeit
nach dem Wiener Jugendwohlfahrtsgesetz für die einzelnen Bezirke Wiens
zuständig sind.
BasissozialarbeiterIn, KinderschutzpraktikerIn, Frontline-Worker – die
Begriffe werden synonym für SozialarbeiterInnen, die in den Regionalstellen
für die Abklärung von Kindeswohlgefährdungen und Maßnahmen nach dem
Jugendwohlfahrtsgesetz zuständig sind, verwendet. Der Begriff
„BasissozialarbeiterIn“ ersetzt in Wien den früher gebrauchten Ausdruck
„SprengelfürsorgerIn“ und stellt insofern einen treffenden Ausdruck dar, als
die PraktikerInnen die Basis, das Fundament der Jugendwohlfahrt bilden.
Eltern – unter diesem Begriff werden wegen der besseren Lesbarkeit,
sowohl alleinerziehende Elternteile als auch Elternpaare, sowie Stiefeltern
oder auch andere obsorgeberechtigte Personen zusammen gefasst, die die
Verantwortung für die Kinder innehaben und somit AnsprechpartnerInnen für
das Amt für Jugend und Familie sind.
„Hilfe – und / oder Maßnahmenplanung“ – unter diesem Begriff wird die
Erarbeitung von Vorhaben und Hilfen verstanden, die geeignet sind eine
mögliche Kindeswohlgefährdung zu verhindern. Unter dem Begriff
„Vereinbarung zur Unterstützung der Erziehung“ werden in der MAGELF in
Wien Hilfepläne zwischen SozialarbeiterInnen und Eltern vereinbart, die eine
Gefährdung des Kindes verhindern sollen. Im methodischen Ansatz des
Signs of Safety wird von „Safety Planning – Sicherheitsplanung“
gesprochen.
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