Wirkstoff-Substrat- Charakterisierung und Protein-Lokalisierung ...
Wirkstoff-Substrat- Charakterisierung und Protein-Lokalisierung ...
Wirkstoff-Substrat- Charakterisierung und Protein-Lokalisierung ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
2 Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Ausgehend von der Kramers–Heissenberg–Dirac (KHD)–Dispersionsrelation: (14)<br />
werden mit<br />
′<br />
�<br />
(αρσ)fi =<br />
r<br />
� 〈f|Rρ|r〉〈r|Rσ|i 〉<br />
h(νr − νi − ν0) − iΓr<br />
|i〉 = |g〉|vi〉<br />
+ 〈f|Rσ|r〉〈r|Rρ|i<br />
�<br />
〉<br />
h(νr − νf + ν0) − iΓr<br />
(7)<br />
|f〉 = |g〉|vf〉 (8)<br />
|r〉 = |e〉|ve〉<br />
adiabatische Born-Oppenheimer-Näherungen für den Anfangszustand |i〉, den End-<br />
zustand |f〉 <strong>und</strong> einen beliebigen angeregten Zustand |r〉 eingeführt. Man erhält: (14)<br />
(αρσ)gvf ,gvi =<br />
′<br />
�<br />
e,ve<br />
� 〈gvf|Rρ|eve〉〈eve|Rσ|gvi 〉<br />
h(νeve − νgvi − ν0) − iΓeve<br />
+ 〈gvf|Rσ|eve〉〈eve|Rρ|gvi 〉<br />
h(νeve − νgvf + ν0)<br />
�<br />
. (9)<br />
− iΓeve<br />
Der Nenner des ersten Summanden wird sehr klein, wenn die Resonanzbedingung<br />
(hνeve − hνgvi ) ≈ ν0 erfüllt ist. Folglich wird bei der Betrachtung des Resonanz-<br />
Raman-Effekts der zweite Summand vernachlässigt.<br />
Um die Abhängigkeit der elektronischen Wellenfunktionen von den Normalkoordina-<br />
ten Qα zu beschreiben, werden analog zu Gl. 4 in Kap. 2.1 diese in einer Taylor-Reihe<br />
um die Gleichgewichtslage des elektronischen Gr<strong>und</strong>zustands entwickelt (Herzberg-<br />
Teller-Erweiterung): (13)<br />
Die Größe hα =<br />
|e〉 = |e0〉 + � � 〈s0|hα|e0〉<br />
h(νe0 − νs0) Qα|s0〉<br />
α<br />
α<br />
e�=s<br />
|g〉 = |g0〉 + � � 〈t0|hα|g0〉<br />
h(νg0 − νt0) Qα|t0〉 .<br />
� �<br />
∂Hel,vib<br />
∂Qα<br />
0<br />
g�=t<br />
(10)<br />
ist der vibronische Kopplungsoperator. |e0〉, |g0〉, |s0〉<br />
<strong>und</strong> |t0〉 sind die von den Normalkoordinaten Q unabhängigen elektronischen Wel-<br />
lenfunktionen. Durch Einsetzen von Gl. 10 in Gl. 9 erhält man die so genannten<br />
Albrecht-Terme. Der C–Term, der durch Einsetzen der Erweiterung von |g〉 erhal-<br />
ten wird, ist im Folgenden vernachlässigt: (13)<br />
(αρσ)gvf ,gvi = Aρσ + Bρσ<br />
8<br />
(11)