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Bücherei<br />
Todfeind aus dem Winterreich ist. Diese<br />
Geschichte wird aus der Sicht Meghans<br />
erzählt, die einen tiefgründigen<br />
Wandlungsprozess durchläuft und<br />
immer mehr zur mutigen Kämpferin<br />
wird, um ihren Bruder, ihre Freunde<br />
und ihre Familie und auch ihre Liebe<br />
zu retten.<br />
Ein Fantasy-Roman mit Dramatik,<br />
Action, Tragik und vielen Überraschungen.<br />
Hängepartie<br />
Gaby Hauptmann<br />
Carmen hat Probleme mit ihrem Partner<br />
David. Da wird ihr von einer Kundin<br />
eine Reise nach New York spendiert,<br />
aber sie muss das Hotel mit<br />
einem ihr Unbekannten teilen. Carmen<br />
lernt Steffen erst am Flughafen<br />
kennen und selbstverständlich stellt<br />
er sich als ganz toller Mann heraus.<br />
So fliegen die beiden gemeinsam<br />
nach NY. Bei ihren Unternehmungen<br />
in der Weltstadt merkt Carmen erst<br />
so richtig, was ihr eigentlich fehlt und<br />
vor allem, was sie will.<br />
Zurück in Deutschland gerät Carmen<br />
dann völlig ins Trudeln, als sie feststellen<br />
muss, dass auch ihr David in<br />
fremden Gewässern rudert. Ihre an<br />
und für sich belanglosen Gespräche<br />
mit Freundinnen und Kolleginnen ziehen<br />
sich ziemlich in die Länge.<br />
Eine nette Geschichte, als lockere Urlaubslektüre<br />
brauchbar.<br />
Blackhouse<br />
Peter May<br />
Fin Macleod, Detective Inspector<br />
bei der Mordkommission Edinburgh,<br />
wird nach einem privaten Schicksalsschlag<br />
von seinem Vorgesetzten auf<br />
die Isle of Lewis (Hauptinsel der Äußeren<br />
Hebriden in Schottland) beordert.<br />
Ein Mordfall dort ähnelt einem<br />
Verbrechen, das er zuletzt in Edinburgh<br />
aufzuklären versuchte, und<br />
außerdem ist Fin auf dieser Insel aufgewachsen.<br />
Für den DI beginnt eine<br />
Reise in die Vergangenheit.<br />
Nach einem thrillermäßigen Auftakt<br />
gleitet „Blackhouse“ schnell in ruhige<br />
Gewässer ab. Dabei wechselt der Autor<br />
zwischen zwei Erzählsträngen hin<br />
und her: jenem, der Fin wieder auf<br />
seine Heimatinsel bringt und jenem<br />
des jungen Fin, der in der Ich-Perspektive<br />
Anekdoten aus seiner Kindheit<br />
und Jugendzeit auf dem Lande<br />
erzählt. Vergangene Erlebnisse und<br />
Inselbeschreibungen lassen die Isle<br />
of Lewis, ihre Bewohner und auch<br />
deren Ängste und Probleme lebendig<br />
erscheinen. So tritt die eigentliche<br />
Krimihandlung immer mehr in den<br />
Hintergrund, um sich dann zu einem<br />
furiosen, stürmischen Finale, dessen<br />
Ausgang nicht vorherzusehen ist, zu<br />
steigern.<br />
Ein atmosphärisch dicht erzählter<br />
Krimi, gefühlvoll und stimmig, aber<br />
durch die gut gezeichneten Charaktere<br />
und die dunklen Geheimnisse<br />
auch emotional aufreibend und fesselnd!<br />
Sein letzter Auftrag<br />
Michael Connelly<br />
Nach zwanzig Jahren als Polizeireporter<br />
für die Zeitung „Los Angeles<br />
Times“ wird Jack McEvoy entlassen,<br />
da sich das Blatt in einer finanziellen<br />
Krise befindet. Seine letzte Aufgabe<br />
besteht darin, Angela Cook, eine<br />
junge, ehrgeizige Reporterin, einzuarbeiten.<br />
Jack beschließt, eine letzte<br />
große Story zu schreiben und sich<br />
damit würdig zu verabschieden. Er<br />
konzentriert sich auf den 16jährigen<br />
Drogendealer Alonso Winslow, der<br />
für den Mord an einer Striptease-<br />
Tänzerin im Gefängnis sitzt. Bald fin-<br />
det er Ungereimtheiten heraus und<br />
gerät auf die Spur eines Serienkillers<br />
- des „Kofferraummörders“. McEvoy<br />
möchte seine junge Kollegin aus der<br />
Recherche heraushalten, doch diese<br />
will sich profilieren und bringt dadurch<br />
beide in tödliche Gefahr.<br />
Es gelingt Jack, die FBI-Agentin Rachel<br />
Walling zur Mitarbeit zu überreden.<br />
Gemeinsam setzen sie sich auf<br />
die Spur des Killers – eine atemlose<br />
Jagd hält Leserinnen und Leser gefangen.<br />
Super spannend!<br />
Schwarze Diamanten<br />
Martin Walker<br />
Bereits der dritte Krimi des schottischen Autors<br />
mit Bruno, Chef de Police, aus dem Städtchen<br />
Saint-Denis im französischen Perigord.<br />
Diesmal geht es um „schwarze Diamanten“<br />
– damit sind die berühmten<br />
schwarzen Trüffeln gemeint, die<br />
hier in allerbester Qualität gedeihen<br />
und deshalb auch horrende Preise<br />
erzielen. Dadurch ist der Markt auch<br />
Anziehungspunkt für Kriminelle. Als<br />
Trüffel in schlechter Qualität auftauchen,<br />
wird Bruno als neutraler<br />
Trüffelexperte hinzugezogen. Dann<br />
wird sein Freund Hercule, einer der<br />
besten Trüffeljäger, ermordet und<br />
Bruno sieht sich einem Gewirr an<br />
möglichen Motiven gegenüber. Waren<br />
persönliche Rache, Ereignisse<br />
aus Hercules militärischer Vergangenheit,<br />
Erbstreitigkeiten oder gar<br />
der Trüffelskandal Auslöser der Tat?<br />
Wiederum verbindet Walker gekonnt<br />
das Idyll der französischen Provinz<br />
mit aktuellen Problemen Frankreichs,<br />
die zum Teil ihre Wurzeln noch in<br />
der Kolonialgeschichte finden. So<br />
eskaliert der Fall, denn bald deutet<br />
so manches auf einen Bandenkrieg<br />
zwischen Vietnamesen und Chinesen<br />
hin. Bruno, Genießer und Stütze des<br />
Dorflebens, meistert alle Situationen<br />
(auch seine bekannten Kochorgien)<br />
souverän wie ein Supercop!<br />
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August 2011 47