03.11.2012 Aufrufe

Albert Einstein: Intelligent? Klug? Kreativ? Oder Begabt

Albert Einstein: Intelligent? Klug? Kreativ? Oder Begabt

Albert Einstein: Intelligent? Klug? Kreativ? Oder Begabt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WISSEN CARL<br />

Fazit<br />

Was bleibt uns also zuletzt?<br />

Es bleibt uns die Erkenntnis, dass Wissen im Laufe der Jahrtausende immer wichtiger<br />

wurde, in unserer globalisierten Welt immer wichtiger wird und auch in ferner<br />

Zukunft immer wichtiger sein wird; es bleibt uns die Gewissheit, dass niemand genau<br />

sagen kann, wie Wissen wirklich definiert wird und dieses letztendlich jedem<br />

selbst überlassen bleibt; und wir können uns sicher sein, dass, wie Goethe sagt,<br />

„mit dem Wissen stets auch der Zweifel“ wächst.<br />

R.A.A.<br />

Schon René Descartes, Philosoph und Naturwissenschaftler, sagte im 16.<br />

Jahrhundert: „Nichts ist gleichmäßiger verteilt als die Intelligenz. Jeder<br />

glaubt, er habe genug davon.“<br />

Aber was ist das eigentlich, Intelligenz? Dass man sie messen kann, wissen<br />

wir spätestens seit diversen IQ-Tests im Fernsehen. Wird diese Fähigkeit<br />

vererbt oder kann man sie sich einfach aneignen? Und warum sind eigentlich<br />

manche angeblich intelligenter als andere?<br />

Intelligenz<br />

Eine genaue Definition von Intelligenz ist<br />

selbst unter Wissenschaftlern nach wie vor<br />

heiß diskutiert. Wenn wundert es da, dass<br />

sich das Lager der Forscher in zwei Seiten<br />

aufspaltet. Die einen meinen, die<br />

menschliche Intelligenz lasse sich auf eine<br />

einzige Zahl reduzieren, den sogenannte<br />

Generalfaktor. Menschen, die einen hohen<br />

Faktor besitzen, schneiden in allen<br />

Intelligenzbereichen (räumliches<br />

Vorstellungsvermögen, verbaler Ausdruck<br />

und abstraktes Denkvermögen) sehr gut ab.<br />

Andere wollen es aber auf einer solch<br />

relativ leicht nachzuvollziehenden Definition<br />

nicht beruhen lassen. Sie sind der Meinung,<br />

dass unsere Intelligenz ein ganzes Puzzle<br />

aus verschiedenen Teilen ist. Dazu gehören<br />

SEITE_6<br />

Kleiner IQ-Test: Was stimmt hier<br />

nicht?<br />

Grafik: www.quarks.de<br />

verbales Verständnis, Leichtigkeit der Wortfindung, schlussfolgerndes Denken,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen, das Gedächtnis, Zahlenverständnis und Auffassungsgeschwindigkeit.<br />

Nach dieser Theorie kann eine Person also nicht grundlegend<br />

als „intelligent“ oder „unintelligent“ bezeichnet werden. Es ist vielmehr so, dass der<br />

Betreffende in manchen Bereichen besser zurecht kommt als in anderen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!