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SOGAFLASH 2012 17<br />

mehr Sicherheit bieten<br />

als die Armee. Unbestritten<br />

unterliege die<br />

Armee ständiger Veränderungen.Klar<br />

aber<br />

sei, dass nicht nur das<br />

Wissen gehalten werden<br />

müsse, sondern es<br />

brauche auch einen glaubwürdigen Teil<br />

der Armee, der das «Können» noch pflege.<br />

Was jedoch heute als Planung gelte, sei<br />

nicht unbedingt das, was am Ende umgesetzt<br />

werde. Flexibles und modernes Arbeiten<br />

sei heutzutage Plicht. «Sie müssen<br />

rasch und effizient reagieren können», so<br />

die Aufforderung von Korpskommandant<br />

Andrey. «Leben Sie die heutige Armee<br />

mit Herzblut und Leidenschaft, das hat die<br />

höchste Bedeutung.»<br />

Keine Zukunft ohne<br />

Sicherheit<br />

Wer hätte z. B. vor kurzem gedacht, dass<br />

heu te Mubarak und Gad dafi nicht mehr<br />

an der Macht sind, fragt Brigadier Gaudin,<br />

Chef Militärischer<br />

Nachrichtendienst,<br />

die Anwesenden. Traurigerweise<br />

verging<br />

im Jahr 2011 zudem<br />

nebst blutigen Unruhen<br />

kein Monat ohne einen<br />

technischen Unglücksfall<br />

oder eine Naturkatstrophe im grösseren<br />

Mass. Für ihn sei klar, dass es keine Zukunft<br />

ohne minimale Sicherheit gebe. Zwar<br />

existiere der symmetrische Krieg heute<br />

praktisch nicht mehr, trotzdem müsse das<br />

Wissen und Können der Verteidigung erhalten<br />

bleiben. Abschlies send könne festgestellt<br />

werden, dass wir in einer komplexen<br />

und unsicheren Welt lebetn, welche<br />

durch eine Tendenz von Chaos geprägt sei.<br />

Zum Schluss des Rapports bedankte sich<br />

Brigadier Leuenberger für die geleistete<br />

Arbeit im Jahr 2011. Er betonte, dass sich<br />

alle auf die eigene Arbeit und den Ausbildungsauftrag<br />

zu konzentrieren hätten und<br />

die Überlegungen zur Weiterentwicklung<br />

der Armee den hierfür Beauftragten überlassen<br />

sollten.<br />

Im Frühjahr 2012 erfolgte für den Lehrverband<br />

die schrittweise Umsetzung des<br />

Projektes OPTIMUS. Auf den Stichtag 5.<br />

März 2012 wurden verschiedene Abläufe<br />

angepasst. Dazu gehört etwa die Integration<br />

der Ausbildung der Unteroffiziere in<br />

die Rekrutenschulen oder die Schaffung<br />

flacherer Strukturen. Damit sollten die Abläufe<br />

optimiert und die Schnittstellen verringert<br />

werden.<br />

•<br />

Alle Mitarbeitenden des Lehrverbandes Panzer und Artillerie an einem Ort: Das gibt es nur am Jahresrapport.<br />

Heute drückt er die Schulbank der Landesverteidigungsakademie in Wien: Oberstlt Michael Brutschy, stud.<br />

Magister Militärische Führung.<br />

Der Kommandant Herr, KKdt Dominique Andrey (2. von links) im Gespräch mit den Mitarbeitenden des<br />

Lehrverbandes Pz/Art.

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