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Die Legende lebt und wächst - Die FUNDUS-Gruppe

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Bei der Beteiligung an der Grand Hotel Heiligendamm GmbH<br />

& Co. KG handelt es sich um eine langfristig angelegte unternehmerische<br />

Investition.<br />

Der Anleger wird Hotelier <strong>und</strong> hat alle mit dem Betrieb des<br />

Grand Hotel Heiligendamm <strong>und</strong> der Nebeneinrichtungen verb<strong>und</strong>enen<br />

Chancen. Er trägt aber auch die mit der Eigentümerstellung<br />

<strong>und</strong> dem Hotelbetrieb <strong>und</strong> seiner Nebeneinrichtungen<br />

verb<strong>und</strong>enen Risiken.<br />

Zukünftige Entwicklungen der wirtschaftlichen, rechtlichen<br />

oder steuerrechtlichen Rahmenbedingungen wie z. B. Änderungen<br />

in der Gesetzgebung, Rechtsprechung oder der Verwaltungspraxis<br />

können die Ertragslage <strong>und</strong> damit die Werthaltigkeit der<br />

Vermögensanlage beeinflussen.<br />

<strong>Die</strong> nachfolgenden Risikohinweise sind beispielhaft <strong>und</strong><br />

nicht abschließend.<br />

L AUFENDE L IQUIDITÄ TSENTWICKLUNG DER<br />

B ETEILIGUNGSGESELLSCHAFT<br />

<strong>Die</strong> nach den Prognosen geplanten Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />

(vgl. Seite 64 f.) basieren auf Einschätzungen <strong>und</strong> Erfahrungswerten.<br />

Wesentlichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg der<br />

Beteiligung haben die tatsächlich erzielten Erlöse sowie alle<br />

tatsächlich anfallenden Betriebsausgaben, z. B. für Personal,<br />

Bewirtschaftungskosten, Instandhaltung <strong>und</strong> Instandsetzung<br />

sowie Modernisierung, ferner die Pflege der Außenanlagen.<br />

Höhere Ausgaben <strong>und</strong>/oder geringere Erlöse als prognostiziert<br />

verändern das Betriebsergebnis <strong>und</strong> damit auch die für eine<br />

Ausschüttung prognostizierte Liquidität.<br />

Im Übrigen entscheiden die Gesellschafter jährlich über die<br />

Höhe der Ausschüttung.<br />

B ETRIEBSERGEBNISSE<br />

<strong>Die</strong> Beteiligungsgesellschaft betreibt das Hotel mit seinen<br />

Nebeneinrichtungen für eigene Rechnung. <strong>Die</strong> Chancen <strong>und</strong><br />

Risiken aus dem Betrieb trägt die Beteiligungsgesellschaft <strong>und</strong><br />

damit die an ihr beteiligten Gesellschafter. <strong>Die</strong> in den einzelnen<br />

Betriebsergebnisprognosen enthaltenen Annahmen <strong>und</strong> prognostizierten<br />

künftigen wirtschaftlichen Entwicklungen können<br />

durch die tatsächlichen Ergebnisse der einzelnen Betriebe unterschritten<br />

werden.<br />

Ob jedoch die in den Betriebsergebnisrechnungen ermittelten<br />

Einnahmen das in die Prognoserechnung eingestellte<br />

Niveau erreichen werden, wird im Wesentlichen von der Standortentwicklung,<br />

der Geldwertentwicklung, der Konjunkturlage<br />

– vor allem für Luxushotels, Gastronomie, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Lifestyle-Angebote – sowie der Entwicklung der Konsum- <strong>und</strong><br />

Verbrauchergewohnheiten, so auch der Anleger aufgr<strong>und</strong> deren<br />

Sonderrechte, beeinflusst sein. Das gleiche gilt für die betrieblichen<br />

Aufwendungen. Auch insoweit handelt es sich um Prognosen<br />

<strong>und</strong> Annahmen, die, sofern höhere Aufwendungen als<br />

prognostiziert eintreten, unmittelbar zu Verlusten <strong>und</strong> liquiden<br />

Unterdeckungen führen können. Ferner können infolge geänderter<br />

Ansprüche Umbaukosten auf die Gesellschaft zukommen,<br />

82<br />

<strong>Die</strong> Risikohinweise<br />

die nicht kalkuliert sind. Soweit diese nicht aus Reserven finanziert<br />

werden können, müssten sie durch Aufnahme von Fremdmitteln<br />

<strong>und</strong>/oder zu Lasten der Ausschüttung finanziert werden.<br />

In solchen Fällen ist die Grand Hotel Heiligendamm GmbH<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin berechtigt <strong>und</strong> verpflichtet,<br />

zur ordnungsgemäßen Führung der Betriebe erforderliche<br />

Betriebsmittelkredite im Namen <strong>und</strong> auf Rechnung der<br />

Beteiligungsgesellschaft aufzunehmen <strong>und</strong> ggf. am Gesellschaftsvermögen<br />

zu besichern (Gesellschaftsvertrag § 9 Abs. 1).<br />

I NSTANDHALTUNG/INSTANDSETZUNG/<br />

M ODERNISIERUNG<br />

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass nach Abschluss der<br />

Investitionsphase höhere Instandhaltungs- <strong>und</strong> Bewirtschaftungsaufwendungen<br />

als kalkuliert entstehen. Sollte dies der Fall<br />

sein, müssten diese aus der Liquiditätsreserve oder zu Lasten der<br />

Ausschüttung bedient oder ggf. darüber hinaus durch Fremdmittel<br />

finanziert werden. Es ist auch nicht auszuschließen, dass<br />

Marktanpassungsmaßnahmen erforderlich werden, um die<br />

Attraktivität des Grand Hotel Heiligendamm aufrechtzuerhalten<br />

oder zu erhöhen.<br />

G EWINNERZIELUNGSABSICHT/GEWERB-<br />

LICHER G RUNDSTÜ CKSHANDEL<br />

Eine Fremdfinanzierung der Beteiligungssumme ist nicht zu<br />

empfehlen, da die Finanzverwaltung die Gewinnerzielungsabsicht<br />

in Frage stellen könnte (steuerlich „Liebhaberei“) mit der<br />

Folge, dass zugeordnete steuerliche Verluste nicht steuermindernd<br />

beim Beteiligten berücksichtigt werden.<br />

Auch eine nur kurzfristige Beteiligungsabsicht kann die<br />

Gewinnerzielungsabsicht in Frage stellen.<br />

Sofern die Beteiligung vor Ablauf von 10 Jahren veräußert<br />

wird, kann die Feststellung eines gewerblichen Gr<strong>und</strong>stückshandels<br />

beim Beteiligten infolge dieser Veräußerung nicht ausgeschlossen<br />

werden. <strong>Die</strong>s hätte zur Folge, dass sich die Verluste bis<br />

zum Ablauf der Frist deutlich reduzieren <strong>und</strong> ggf. weitere bisher<br />

private Immobilienveräußerungen mit den dargestellten Folgen<br />

in diesen gewerblichen Gr<strong>und</strong>stückshandel einbezogen werden.<br />

A LLGEMEINES V ERTRAGSRISIKO<br />

Der Prospektdarstellung liegt zugr<strong>und</strong>e, dass die Vertragspartner der<br />

Beteiligungsgesellschaft ihre Leistungspflichten jeweils vertragsgemäß<br />

erfüllen. <strong>Die</strong> Gesellschaft hat eine Reihe von Verträgen<br />

abgeschlossen. Unbeschadet der Tatsache, dass die Vertragspartner<br />

der Beteiligungsgesellschaft verpflichtet sind, die Verpflichtungen<br />

aus den eingegangenen Verträgen zu erfüllen, ist nicht auszuschließen,<br />

daß sich die Bonität der Vertragspartner verschlechtert, so dass<br />

diese ihren Verpflichtungen nicht mehr entsprechen können <strong>und</strong><br />

Ansprüche gegen diese nicht mehr durchsetzbar sind.<br />

Abhängig von der jeweils durch den Vertragspartner übernommenen<br />

Verpflichtung können in solchen Fällen auch nachhaltige<br />

Auswirkungen auf die Liquiditäts- <strong>und</strong> Vermögenslage<br />

der Beteiligungsgesellschaft eintreten.

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